![]()
|
![]()
|
So kannte ich meinen großen Bruder sellten. Er hatte ja recht, was wenn er es nicht schaffen sollte, was dann?
Ich war immer noch fassungslos wie falsch ich Engel eingeschätzt hatte. Sie sollten und doch beschützen und helfen? Und nicht meinen Bruder als Spielball benutzen. Wenn sie nichts gegen sie ausrichten konnten, wie sollte es dann bitte Dean tun?!
"Ich weiß es auch nicht Dean!" sagte ich zu ihm und strich mir durch die Haare. "Aber wir werden es herausfinden und diese Lilith zusammen finden." Ich hoffe es war ihm bewusst, dass ich nicht eine Sekunde vor hatte ihn damit alleine zu lassen.
Wie sollte er denn nur damit wieder klar kommen? Aber wenigstens war er jetzt so abgelenkt, dass er nicht mehr über mich nach dachte. Ich dachte mir, dass es draussen bestimmt schon langsam dunkel wird und freute mich freue ich mich gerade? dachte ich mir.
Ja, ich freute mich auf Ruby, nein nicht auf Ruby, sondern auf ihr Blut. Es war nicht ansatzweise daran zu denken damit aufzuhören. Vielleicht würden meine Kräfte ja noch gebraucht werden, sie war ja nun mal ein Dämon und ich konnte sie mit meinen Gedanken oder Kräften austreiben. Ich musste also unbedingt noch stärker werden, alleine schon für Dean. So könnten wir es schaffen.
Ich sah zu Jo die auch sehr besorgt aussah, wie denn auch nicht? Doch in Bezug auf Lilith fasste ich neuen Mut.
"Wir kriegen das hin!" sagte ich bestimmt und zuversichtilich zu Dean auch wenn ich wußte wie er mich jetzt wieder anschauen würde.
Was Jo als nächstes sagte, da konnte ich ihr nur zu stimmen. "Du hast recht Jo, dass darf niemand erfahren. Wir wissen ja, was passiert war als jemand von meinen Fähigkeiten erfahren hatte! Es würde wieder eine Jagd beginnen." doch sah ich fragend Dean an.
All die Biler kamen wieder in meinen Kopf, der Dämon, die ganzen Leute mit ihren Fähigkeiten, dass Blut und unsere Mum...der Gedanke an sie und zu sehen, wie sie Feuer fing und an der Decke hing weil sie mir zur Hilfe kam.
Was mich allerdings wunderte war, warum sagte sie DU zu ihm?
Wie gerne hätte ich mit Dean darüber gesprochen, doch das konnte ich nicht ohne ihn alles andere zu erzählen. Der Gedanke allerdings machte meine ganze Euphorie wieder zur nichte.
"Ich denke die Luft ist ja wieder rein, ich gehe uns Bier holen!" sagte ich, ich musste wirklich kurz das Bild von Mum aus dem Kopf kriegen.
Ich sah wie Dean guckte "Ich komm gleich wieder!" fügte ich hinzu.
Doch hoffte ich auch, dass wir alle irgendwann ins Bett gehen würden um das ich endlich Ruby treffen konnte.
"Die kleben uns alle so oder so am Arsch" murmelte ich und schnaufte genervt. Mein Blick ging immer mal wieder nach oben doch es passierte einfach nichts. Traute der Typ sich net hier in echt aufzutauchen? Würde er mich jetzt nur in meinen Träumen verfolgen? Da hatte man ja echt richtig Lust sich pennen zu legen. Als Sam Richtung Küche ging kommentierte er es sofort denn er wusste das ich ein Auge auf ihn hatte und das war auch gut so. Jetzt wo wieder Ruhe einkehrte machte mich sein Verhalten wieder nervös . Was hatte er getan um wieder so ausgeglichen zu sein? Er war am Arsch vorhin und zitterte und nun ging es ihm wieder gut. Was in aller Welt war hier passiert während ich weg war? Es hatte sich was geändert doch ich kam einfach nicht darauf was es war. Es schien so als ob er sich einen Schuss geholt hätte und nun wieder lockerer war aber Sam und Drogen? Never Ever
"Wir sollten uns vielleicht ne Mütze Schlaf gönnen. Wer weiß was uns noch bevor steht" schlug ich vor auch wenn ich ganz bestimmt nicht vor hatte zu pennen. Ich wollte wissen was mit Sam los war und erst Recht nicht wollte ich dem Trenchchoat Typ nochmal im Traum begegnen. Ich gähnte gespielt und haute mich dann auf das Sofa. "Wenn der Engels Freak doch noch auftaucht dann haut ihm eine von mir rein bitte" sagte ich und noch machte meine Augen zu in der Hoffnung das die anderen mir das gleich tun würden.
Der kleine Kriegsrat neigte sich allmählich dem Ende entgegen, ohne das wir zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen wären. Deans Frust darüber war schier greifbar und ich wusste nicht ob Sam der Laune seines Bruders oder dessen Fragen ausweichen wollte, jedenfalls verschwand er in die Küche.
Dean nahm sofort die Couch in Beschlag und schlug vor zu schlafen, doch ich war kein Stück weit müde. Da es auch Bobby wieder gut zu gehen schien, nahm ich mir stattdessen meinen Rucksack und verzog mich ins Bad, wo ich mich unter die Dusche stellte. Es gab keinen Grund mich zu beeilen, doch so angenehm es auch war sich das warme Wasser auf den Kopf prasseln zu lassen, ich konnte nicht abschalten. Zuviel war in den letzten Tagen passiert und zu wenig Zeit, um alles in Ruhe zu überdenken und zu verdauen. Jetzt schien der rechte Moment dafür. Nachdenklich musterte ich mein verzerrtes Bild in dem angelaufenen Spiegel, während ich die duftende Haarkur in die Spitzen knetete. Weder wurde ich aus dem Auftrag der Engel, noch aus Sams Verhalten Schlau und somit wendete ich mich dem letzten Thema zu, das mir zu denken gab.
Ich zog mir ein frisches Shirt über die noch feuchten Haare und die Jeans über die Hüften. Leise verließ ich das aufgeheizte Badezimmer, da ich niemanden wecken wollte. Im Haus war es jedenfalls still. Unschlüssig stand ich in dem Flur, an Schlaf war jedoch nicht zu denken, weswegen ich barfuß in die Küche tapste. Auch wenn es mein Job mit sich brachte, trinkfest zu sein, war es doch so, dass ich selten das Bedürfnis nach harten Getränken hatte. Heute jedoch war einer dieser Tage, wo ich wirklich etwas härteres als ein Bier nötig hatte und bei Bobby war es nicht schwer diesem Bedürfnis nach zu kommen.
Leise nahm ich zwei Gläser aus dem Schrank und stellte diese auf den Tisch. Den Scotch musste ich nicht lange suchen. Ich füllte das Glas auf dem leeren Platz mir gegenüber und dann mein eigenes, bevor ich mich auf den Stuhl fallen ließ. Den Blick auf den leeren Sitz geheftet, nahm ich mein eigenes Glas auf und prostete meinem abwesenden Freund zu.
"Auf dich, großmäuliger Angeber." Für genau das hatte ich Rick anfangs gehalten und es ihm auch ungeniert so gesagt. Später hatte er mich noch oft damit aufgezogen. Kurz musste ich lächeln, sein Bild deutlich vor Augen. Zwar machte mich der Gedanke an seinen Tod traurig, doch unsere Liebelei lag zu lange zurück, als das ich nun darüber verzweifeln würde. Zuviel war seit dem geschehen. Ich trank einen Schluck und verfiel dann in finsteres Grübeln. Hauptsächlich versuchte ich mich zu erinnern, in welcher Gegend Rick zuletzt unterwegs gewesen war. Nun da ich sein Schicksal kannte, wollte ich zumindest diesen verdammten Wendigo erledigen.
Dean schien die ganze Sache fertig zu machen. Und das es so war, konnte er vor mir nicht verheimlichen dafür kannte ich meinen Bruder einfach zu gut.
Er sagte nun, dass wir uns alle schlaf gönnen sollte, und damit er recht. Natürlich dachte ich nicht annähernd an schlaf, nein, endlich konnte ich wieder zu Ruby gehen und stärker werden. Stärker um meinem Bruder bei zu stehen Lillith zu töten. Wenn dies zu Ende war, dann könnte ich ihm vielleicht auch wieder in die Augen sehen und all das hier, was mit Ruby und ihrem Blut geschah. War nicht völlig umsonst.
"Ja, du hast wohl recht. Wird uns allen gut tun." log ich Dean und auch Jo wie Bobby an.
Jo verabschiedete sich unter die Dusche, Dean nahm sofort die Couch in beschlag und auch ich verabschiedete mich und sagte "ich frag mal Bobby wo ich hin kann." Ich sah Dean nicht mehr an, ich hatte ein schlechtes Gewissen, doch dies würde bald vorbei sein! Und das mit dem Blut auch! Obwohl ich wusste wie abhängig ich war, sah ich es nicht ein. Ich konnte und wollte es nicht sehen!
Ich hörte wie Jo die Dusche anstellte, von Bobby war auch nichts zu sehen. Ich schlich mich nun zu Dean, er lag ruhig da und bewegte sich nicht. Ich merkte nicht, wie ich ein grimmiges lächeln zog und ich mich freute doch nutzte ich sofort die Gelegenheit um zu verschwinden.
Ich ging zur Tür und öffnete diese vorsichtig damit es auch niemand hörte. Draussen angekommen atmete ich tief durch und sagte in Gedanken alles klar Ruby ich komme.
Ich konnte es kaum noch erwarten!
Bobby war schon während des Gesprächs über diesen Engel ein wenig weggedöst, da er wirklich sehr erschöpft war.
"Ich bin auch nicht mehr der Jüngste", murmelte er, mehr zu sich selbst als zu den anderen. Obwohl ich Sam meinen Namen sagen hörte, stand ich auf und ging die Treppe hinauf um zu sehen ob noch alles heil war.
Mal abgesehen von ein wenig Chaos war, fast wie unten, alles in Ordnung.
Er zog die Schuhe aus und legte sich schwerfällig auf sein Bett.
Ich könnte jetzt was zu trinken gebrauchen dachte er noch, als es ihm schwerfiel einzuschlafen.
Bobby überlegte kurz, schlug die Bettdecke zurück und ging hinunter.
Der Versuch leise die Treppe zu betreten scheiterte erbärmlich. Jede Stufe knarrte und knirschte. In dem leisen Haus klangen diese Geräusche noch lauter. Hoffentlich pennen die Jungs und Jo schon...
In der Küche erblickte Bobby überraschend Jo, die alleine am Tisch saß.
"Jo? Ich dachte du schläfst?"
Mit einem Schlag machte ich die Augen auf und saß senkrecht auch der Couch. War ich etwa eingepennt??
Schnell sah ich mich um aber sah niemanden um mich herum. "Jo ich dachte du schläfst" hörte ich Bobbys Stimme plötzlich aus der Küche, stand auf und ging in diese. "Wo ist Sam?" war meine erste Frage denn ich wurde immer nervöser wegen seinem Verhalten. "Geht das nur mir so oder verhält er sich verdammt seltsam?" warf ich die nächste Frage in den Raum und setzte mich auf den leeren Stuhl ehe ich mir ebenfalls Whiskey in das leere Glas einschenkte und Jo und Bobby abwechselnd ansah.
Sein Verhalten ging absolut gar nicht und war komplett ungewöhnlich für ihn doch ich kam einfach nicht dahinter was ich verpasst haben könnte. Keiner der beiden hier hatte mit Sam gesprochen während ich in der Hölle war also konnten sie auch keine Ahnung haben was geschehen war während meiner Abwesenheit. Sein Verhalten erinnerte mich immer stärker an einen Drogen Abhängigen aber das passte nicht zu Sam. Absolut nicht. Er würde sich nicht mit sowas vollpumpen während ich in der Hölle schmorre denn er sagte ja selber das er alles versucht hatte mich daraus zu holen.
Ich nahm einen großen Schluck aus dem Glas und schnaufte ehe ich mich zurück lehnte und den Kopf in den Nacken legte. Es würde wohl einfach alles niemals einfacher werden sondern immer schlimmer und schlimmer.
Wie sich zeigte musste man in diesem Haus wirklich unter die Dusche flüchten, um einen Moment für sich zu haben. An jeden anderen Ort folgte einem entweder einer der Winchesters oder eben Bobby.
Ein wenig ertappt sah ich auf und lächelte dann Bobby schmalllippig an. "Ich bin noch nicht müde. Was ist mit dir?"
Bevor der Gefragte antworten konnte, kam noch ein Nachtgespenst herein. Scheinbar hatten wir Dean geweckt und seine erste Frage galt Sam. "Keine Ahnung", gab ich knapp zurück. Sam war erwachsen und es war nicht an mir für ihn den Babysitter zu spielen. Okay, Sam verhielt sich anders, aber vielleicht interpretierte ich da auch zuviel rein. 'Wir' korrigierte ich mich gedanklich, als Dean sich zu uns setzte und seine nächste Frage stellte, wobei er achtlos das Glas füllte, dass ich im Gedanken an Rick auf den Tisch gestellt hatte. Ich verzog kurz das Gesicht, jedoch ohne aufzusehen. Stattdessen leerte ich einfach mein Glas und genoß das scharfe Brennen und das warme Gefühl im Magen, welches die leichte Übelkeit vertrieb, die sich dort festgesetzt hatte, seitdem Rick zum ersten Mal vor mir aufgetaucht war.
Kommentarlos schob ich Dean das Glas zu, damit er es mir ein zweites Mal füllte. "Keine Ahnung", wiederholte ich den wenig hilfreichen Kommentar von eben erneut und riss mich dann zusammen und sah Dean direkt an. "Korrigiere mich, aber er hat vor gerade mal zwei Monaten seinen Bruder tot auf der Straße gefunden und diesen beerdigen müssen. Das hat ihn schon aus der Bahn geworfen und dann kommt eben dieser Bruder aus der Hölle zurück und ein Engel hat eine Aufgabe für dich. Ich will hier nicht melodramatisch werden, aber meinst du nicht es ist normal, dass er NICHT normal ist? Was hast du dir vorgestellt, du kommst zurück und für Sam ist alles sofort wieder wie zuvor?" Ich hatte so ruhig wie nur möglich gesprochen, denn ich wollte Dean hier keinen Vorwurf machen und auch nicht sagen, dass bei Sam alles in Ordnung war. "Sowas geht nun mal an keinem spurlos vorbei", sagte ich leiser. "Lass ihm Zeit damit klar zu kommen, du bist gerade mal zwei Tage wieder da und er war zwei Monate allein da draußen."
"ICH war in der Hölle und ich verhalte mich nicht wie ein Drogenjunkie" war meine Antwort auf ihr Argument ehe ich mein Glas leerte und mir nach schenkte. "Sam war doch immer der jenige der alleine gut klar kam also liegt es nicht an mir das er so drauf ist. Das kannst du mir glauben Jo. Da ist irgendwas im Busch und sobald er wieder wach ist werde ich der Sache auf den Grund gehen!" beschloss ich und nahm einen weiteren Schluck. Er wollte bereits vorhin mir etwas sagen. Etwas schlimmes. Einen Fehler den er begonnen hatte.
Was hatte er nur getan? Was hatte ich verpasst? Was übersah ich? Was tat er was mir einfach nicht einleuchtete???
Schnaufend erhob ich mich vom Stuhl und lief einige Schritte hin und her. "Ist er überhaupt hier?" fragte ich denn mich ließ das Gefühl nicht los das er weg war. Sam pennte immer wenn wir bei Bobby waren irgendwo in der Nähe. Noch nie hatte sich einer von uns beiden ins erste Stockwerk verzogen. Meine Gedanken überschlugen sich weiter welchen Fehler Sam begonnen hatte. Ich wusste nun zu 100 Prozent das er nichts mit meiner Rettung zu tun hatte aber was war es dann? Was war es wovor er so viel Schiss hatte es mir zu sagen???
Mein Blick wurde scharf als Dean sein Gegenargument brachte. Doch nicht etwa wegen Sam. "Wieso solltest du auch, wenn du dich doch an nichts aus der Hölle erinnerst?"
Ich konnte mir die bissige Frage nicht verkneifen. Es war gerade mal zwei Tage her gewesen, dass er mir noch versichert hatte keine Erinnerungen an die Hölle zu haben und jetzt führte er gerade den Umstand als Gegenargument ins Feld? Wenn er mich schon anlog, dann sollte er aufpassen, dass er sich nicht so schnell verplapperte.
"Egal", wiegelte ich schnell ab und eine Spur weit resigniert, denn trotz Versprecher würde Dean mir jetzt garantiert nur eine weitere Lüge auftischen und die wollte ich nicht hören. Die Worte meiner Mutter kamen mir in den Sinn 'Man kann einem Winchester nicht trauen'. Lautlos seufzend schob ich auch das beiseite. "Ich bin also nicht die Einzige, die sich an einen Junkie erinnert fühlt? Aber Sam auf Droge?", fragte ich mehr als skeptisch, denn die Vorstellung klang einfach nur absurd.
Egal was es war, Dean war nun misstrauisch und wollte der Sache auf den Grund gehen. Und wenn es so war, dann war er wie einer dieser giftigen Terrier, die sich in eine Sache verbissen und nicht mehr losließen.
Mit den Augen verfolgte ich sein unruhiges hin und her. "Ich hab ihn nicht gesehen. Vielleicht schläft er auf der Liege im Panikraum?"
Und mal wieder war ich so verdammt dankbar für das Pokerface welches ich mir in den letzten Jahren zugelegt hatte denn als Jo mich daran erinnerte das ich ja jedem sagte ich wüsste von nix mehr ohrfeigte ich mich innerlich. "Ich erinnere mich aber noch ganz gut wie ich mich aus meinem eigenen Grab buddeln durfte und dabei beinahe erneut drauf gegangen wäre" war meine Antwort.
"Drogen passen nicht zu Sam. Auf keinen Fall" versicherte ich Jo und seufzte. Die Überlegung mit dem Panik Raum kam mir auch nicht gerade logisch vor. "Ich geh jetzt schauen wo er ist" sagte ich dann, stand auf und lief zuerst mal nach oben. "Sam?!" rief ich seinen Namen und ging in das Gästeschlafzimmer doch dort fand ich nur ein unbenutzes Bett. Mein Herzschlag ging schneller als auch in den anderen Zimmern keiner vorzufinden war. Mit schnelleren Schritten lief ich die Treppen wieder hinunter und machte mich auf dem Weg in den Keller. "Dean?" hörte ich Bobby rufen als er vermutlich einsah das ich ihn nicht vorgefunden hatte doch ich stoppte nicht.
Als ich im Keller ankam und mir die Tür zum Panikraum ansah war diese verschlossen also konnte er dort drin auch nicht sein. Zur Sicherheit schaute ich trotzdem nach doch auch dort war nichts vorzufinden außer eine leere Pritsche.
"Er ist nicht hier!!" rief ich laut während ich wieder in die Küche lief und neben dem Kühlschrank stehen blieb. "Sam ist nicht im Haus" sagte ich erneut und eine Mischung aus Wut und Panik kam in mir rauf. "SAM??" rief ich dann doch noch mal erneut durchs Haus doch es kam keine Antwort.
Dean war nun wirklich beunruhigt und drehte eine suchende Runde durch das Haus. Auf der einen Seite konnte ich ihn ja verstehen, auf der anderen Seite ahnte ich jedoch, dass er damit bei Sam nur noch mehr Gegenwehr erzeugen würde, wenn er seinen Bruder derart überwachte. Da ich jedoch nicht wusste ob das eine oder das andere am Ende zur Katastrophe führen würde, hielt ich meinen Mund, blieb jedoch in der Küche sitzen. Unnötig das gleich zwei Personen über Sam herfielen, wenn dieser irgendwo auftauchte und man ihn damit noch mehr in die Ecke drängen würde. Jedoch machte mir dieser komische Zustand zwischen den beiden Sorgen. Normalerweise zogen sie an einem Strang, doch jetzt war es anders.
Es war jedoch mehr als offensichtlich, dass sich keiner der beiden von mir helfen lassen würde. So war es schon immer gewesen. Wofür war ich überhaupt noch hier? Im Roadhouse war ich bestimmt nützlicher oder eben auf einer Jagd. Dean kam zurück und offensichtlich hatte er Sam nicht gefunden. Ein Seufzen unterdrückend wollte ich Dean gerade vorschlagen, dass er mal nachsehen sollte ob ein Wagen fehlte. Denn ohne Auto war Sam bestimmt nicht weit gekommen. Dazu kam ich jedoch nicht mehr, denn vor dem Haus wurde geschrieen und kurz darauf fielen auch schon Schüsse.
Dean, der sowieso in der Tür stand, war schneller als ich und schon vor mir auf dem Weg nach draußen.
--------> Vor dem Haus
![]() 0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 23 Gäste , gestern 6 Gäste online |
![]()
Das Forum hat 93
Themen
und
1058
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |