Geschlossen

Momentaner RPG Status:
Dean muss sich mit dem Gedanken anfreunden das es tatsächlich Engel gibt. Mit Hilfe von Bobby versuchen sie alles über diese Wesen herauszufinden während Sam gegen das Innere Verlangen ankämpft Dämonen Blut zu trinken. .

Gesucht werden:
Außerdem Jäger, Engel und Dämonen. Werde Teil unserer Familie. Egal ob mit einem Serien oder Free Charakter
.

Vergebene und Freie Charaktere


Informationen:
Wir sind ein Supernatural RPG und haben den Stand der 4.Staffel.
Spiele Charakteren aus der Serie oder erfinde selbst deinen Eigenen und erstelle deine ganz persönliche Jagd. Unser Play startete ab Folge 2x22.

#16

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 21.02.2014 14:01
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Jo versperrte mir den Weg und ich funkelte sie Sauer an, wie sie meinen Arm festhielt ich wollte sie weg schupsen doch ich konnte mich gerade noch beherrschen und erschreckte mich vor mir selbst. Diesesmal lasse ich dich nicht so einfach gehen... sie schrie mich an und ich kam noch nicht mal dazu ihr etwas zu erwidern.
Ich hatte überall schmerzen und wollte nur noch endlich das haben, wonach mein Körper verlangte.
Ich hörte ihr zu, ich war immer noch fassunglos über mich selbst, dass ich sie wirklich angreifen wollte. Sie schlug die Tür hinter sich zu und ich starrte einfach nur die Tür an.
Ich konnte mich nicht erinnern, Jo jemals so gesehen zu haben.
Dann tauchte auch noch Bobby auf der dasselbe sagte wie Jo, doch ich blieb stehen wo ich war und drehte mich nicht um.
Ich konnte genau das knallen der Kellertür hören. Was tue ich hier nur? dachte ich und konnte genau spüren, dass Dean noch immer hinter mir stand. Ich traute mich nicht ihn anzusehen.

Er sprach meinen Namen so besorgt aus, das mir ein Schauer über den Rücken lief. Aus der Nummer kam ich eh nicht mehr raus, das war mir bewußt.
"Sag mir was passiert ist?" sagte ich zu Dean und drehte mich zu ihn um. "Wenn ich wüßte wie ich es dir sagen soll, dann hätte ich es schon längst getan Dean!"
Meine Hände zittertend furchtbar so das ich nervös daran rumspielte.
"Im Hotel Zimmer als ich sagte ich hätte richtig Mist gebaut und dann meinte das ich Jo sitzen gelassen hatte, das war nicht richtig. Ich wollte es dir da schon sagen, doch du hast genug Probleme. Ich habe es nicht über`s Herz gebracht es dir zu sagen weil ich weiß, dass du ausrasten wirst." Ich atmete tief ein "Ich dachte ich kann es alleine schaffen und es wäre nicht so schlimm, doch da habe ich mich leider getäuscht."
Ich sah ihn nun nicht mehr an, sondern mehr durch ihn durch.


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#17

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 21.02.2014 16:45
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Wenn ich wüßte wie ich es dir sagen soll, dann hätte ich es schon längst getan Dean!" hörte ich ihn sagen und alles in mir erstarrte. Mein Atmen stand still als ich seine Worte vernahm. "Was?" fragte ich leise, verwirrt und ungläubig. "Im Hotel Zimmer als ich sagte ich hätte richtig Mist gebaut und dann meinte das ich Jo sitzen gelassen hatte, das war nicht richtig. Ich wollte es dir da schon sagen, doch du hast genug Probleme. Ich habe es nicht über`s Herz gebracht es dir zu sagen weil ich weiß, dass du ausrasten wirst. Ich dachte ich kann es alleine schaffen und es wäre nicht so schlimm, doch da habe ich mich leider getäuscht." fuhr er fort und ich hatte das Gefühl alles in Zeitlupe nur noch wahr zu nehmen.

"Was hast du getan Sam?" kam es von mir wütend denn ein Schalter hatte sich bei mir umgelegt. Er hatte mich belogen und ich wurde verdammt sauer denn die schlimmsten Horror Szenarien bildeten sich in meinem Kopf. Was hatte er angestellt als ich nicht da war? War , was auch immer, der Grund wieso er sich nicht mehr bei Jo und Bobby gemeldet hatte? Was konnte mein kleiner Bruder getan haben was er sich nicht traute mir zu sagen? Wenn wir schon so weit waren dann musste etwas verdammt schief gelaufen sein und in unserem Fall hieß das immer das Schlimmste vom Schlimmsten.

"Sag es mir" forderte ich ihn auf während meine Atmung schneller ging und ich ihn nicht aus den Augen ließ. "Ich schwöre Sam wenn du irgendwas getan hast was dich in Gefahr bringt oder dich das Leben kostet dann verspreche ich dir -" fing ich an ihm zu drohen doch ein lautes Poltern aus dem Keller ließ mich sofort stoppen. "Was zum?" murmelte ich fraglich und in der nächsten Sekunde hörte ich einen Schuss fallen. "BOBBY?!" rief ich laut und rannte sofort zum Keller. Die letzten Minuten waren wie vergessen denn die Sorge um Bobby das was passiert sein könnte überstiegen grad alles. Die Sache mit Sam musste warten.

So schnell ich konnte rannte ich die Treppen herunter und sah dann Bobby, schwer Atmend, mit einer Waffe in der Hand. "Was ist passiert?" fragte ich aufgebracht und er blickte zu mir. "Ein verdammter Geist ist passiert" antwortete er. Mein Blick fiel auf die Waffe. "Du gehst in den Keller um ein paar Bücher zu holen und hast eine Waffe mit Steinsalz dabei?" kam es irritiert von mir. "Man kann nie vorsichtig genug sein" antwortete er was mich beinahe schmunzeln ließ doch ich sah wie seine Augen sich aufrissen und einen Punkt hinter mir fixierten. Sofort drehte ich mich herum und starrte in das Gesicht eines kräftigeren Mannes. "Hallo Dean. Erinnerst du dich an mich?" fragte er und ich kramte in meinem Hirn nach Erinnerungen nach dem Gesicht bis es mich wie ein Schlag dann traf.

Ich sah wieder die Szene vor mir. "Duck dich verdammt" hatte ich ihm zugerufen als ich den roten Strahl der Polizisten erkannte die die Bank umzingelt hatten. Doch der Schuss fiel bereits und ich sah wie er auf den Boden aufschlug. Ein glatter Durchschuss durchs Herz.

"Ronald" kam mir sein Name wieder und seine Miene verfinsterte sich. "Ich denke wir haben da noch was zu klären" sagte er und kam mir näher.



That´s just how I roll
zuletzt bearbeitet 21.02.2014 20:34 | nach oben springen

#18

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 21.02.2014 19:30
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Dean wurde wie vermutet einfach nur Sauer und sah mich enttäuscht an. Was hast du getan Sam? Ich hatte vor ihm zu antworten, ich hatte es wirklich vor doch wir hörten einen Schuß aus dem Keller wo Bobby gerade war.
Dean lief sofort zu Bobby und ich blieb verblüfft stehen.
Damit hätte ich nicht gerechnet, doch diese Gelegenheit ergriff ich. Ich kannte Ruby, sie würde eh hier irgendwo in der Ecke sein.
Ich öffnete die Tür und ging hinaus.
Ich wußte, dass wenn er es irgendwann selber raus finden würde, würde er fragen warum ich nichts gesagt hätte, doch dann würde ich ihn hier dran erinnern.
Ich brauchte Blut und zwar sofort, ich hielt es nicht mehr länger aus.

tbc: Wald


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#19

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 21.02.2014 20:44
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

Bevor Ronald mir zu nahe kommen konnte hörte ich nur das "Dean!" von Bobby welches mir befiehl mich zu ducken. Das nächste was ich hörte war ein erneuter Schuss mit Steinsalz welcher Ronald erstmal verschwinden ließ. "Holy Crap" kam es von mir. "Das war verdammt knapp oder Sam?" fragte ich, drehte mich um doch hinter mir war keiner. Ich spulte die letzten paar Minuten zurück und tatsächlich hatte ich nicht darauf geachtet ob er hinter mir war denn ich nahm es als selbstverständlich hin das wir BEIDE in den Keller rennen würden wenn Bobby Hilfe brauchte. "SAM!" rief ich laut und ging die Treppen nach oben, zurück ins Wohnzimmer. "Damn it" murmelte ich sauer. "SAM!" schrie ich erneut seinen Namen aus doch er war nirgendwo mehr hier. Weder im Wohnzimmer noch in der Küche.

"Scheint so als wäre er weg" kam es von Bobby.
"Oh vielen Dank für diese Info Bobby" giftete ich ihn an und bemerkte meinen Fehler in der nächsten Sekunde sofort. "Tut mir Leid Bobby" entschuldigte ich mich und schnaufte. Für einige Sekunden herrschte Stille ehe man ein erneutes Krachen hörte. Sofort rannte ich zu meiner Tasche welche neben der Couch lag und holte ebenfalls eine Schritflinte heraus welche ich mit Steinsalz belud. "Wer war der Typ eigentlich?" fragte Bobby aber sah mich dabei nicht an sondern hielt sich bereit für den nächsten Geist. "Er war damals in der Bank in St. Louis" erklärte ich. "Die Formwandler Sache wo ihr grade mit mehr Glück als Verstand den Cops ausweichen konntet?" stellte er mehr fest als das er fragte woraufhin ich nickte. "Ja. Ronald wurde von einem der Cops erschossen und jetzt scheint er wohl der Meinung zu sein uns dafür in den Arsch treten zu wollen aber wieso jetzt? Das ganze ist 2 Jahre her" wunderte ich mich und lud dann die Waffe durch ehe ich mich neben Bobby stellte.

"Seh zu das du Sam findest. Ich denke mit dem einen komm ich gut allein zurecht" forderte er mich auf und ich wollte das Angebot bereits annehmen als jedoch die Haustür erneut aufging. "Sammy?" rief ich doch es war Jo welche ins Haus gerannt kam. "Was ist passiert?" fragte ich sofort als ich ihren Gesichtsausdruck sah.



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zuletzt bearbeitet 21.02.2014 20:45 | nach oben springen

#20

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 21.02.2014 22:16
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

cf: Vor dem Haus

Die ganzen Jahre hatte ich irgendwie gehofft, dass es ein Mädchen und nicht ein Monster gewesen war, derentwegen Rick sich nicht mehr gemeldet hatte. Jetzt hatte ich also Gewissheit und wäre er nicht gerade so wild darauf mich auf die andere Seite zu holen, hätte ich vermutlich sogar Trauer um ihn empfunden.

Schnaufend riss ich die Haustür auf und stoppte erst, als ich Dean und Bobby sah. Sam war nicht zu sehen und scheinbar befand er sich auch nicht mehr im Haus, weil sonst hätte Dean kaum nach ihm gerufen. Doch dafür war jetzt der falsche Moment.

Dean fragte mich was los sei. "Hab gruseligen Besuch gehabt", gab ich knapp zurück, wobei mein Blick sich auf die Waffe in seinen Händen richtete. "Hier war er auch?", fragte ich immer noch ein wenig außer Atem und konnte nicht vermeiden, dass ich mich umsah.

"Wir brauchen Salz", sagte ich, bereits auf dem Weg in die Küche. Dabei war ich mir klar darüber, dass dies keine echte Lösung war, denn es vernichtete keinen Geist, sondern verschaffte uns lediglich einen kleinen zeitlichen Vorsprung. Doch wie bei allen Höllen sollten wir Ricks Überreste finden und verbrennen? Ein Wendigo hatte ihn irgendwo in eine Höhle geschleift. Im Geist fing ich bereits an zu überschlagen, wie lange wir uns hier verbarikadieren konnte und vor allem, wie und das weiterhelfen sollte. Gar nicht. Vielleicht würde Ricks Geist mit gehen, wenn ich verschwand. Wenn ich in Bewegung blieb ...

ich wusste ja nicht, dass wir hier von verschiedene Geistern sprachen.

Das Salz in der Hand drehte ich mich wieder um und stieß einen erschrokenen Ausruf aus, weil Rick direkt vor mir stand. Seine bleiche Hand legte sich um meinen Hals und schnitt mir die Luft ab. "Du hast mich verrecken lassen!", zischte er sauer. Ich schafte es den Deckel der Dose an meiner Hose abzustreifen und mit einem Schlenker eine Ladung Salz auf die Schattengestalt zu schleudern. Der Druck um meinen Hals schwand und ich hustete ein paar Mal um die Kehle wieder frei zu bekommen.

Als er mich jedoch gepackt hatte, hatte ich etwas gesehen. An seinem Arm eine Art Tattoo. Nur hatte Rick so etwas nie gehabt. Zumindest nicht als ihn das letzte Mal gesehen hatte. Was ging hier nur vor sich und wo steckte Sam?


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#21

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 22.02.2014 14:33
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Wen meinst du? Ronald?" fragte ich sie doch ihr Gesichtsausdruck verriet mir das sie keine Ahnung hatte von wem ich sprach. "Awesome. Dann haben wir es mit 2 Geistern zu tun" stellte ich fest ehe ich im Augenwinkel sah wie eine Gestalt auftauchte die ich nicht kannte und welche die Blondine angriff. "JO!" rief ich ihren Namen doch sie wusste sich bereits selber zu helfen und haute dem Kerl eine Ladung Salz ins Gesicht woraufhin er verschwand. "Wer war das?" fragte ich sie sofort denn ich hatte den jenigen noch nie gesehen und das was er zu ihr sagte klang verdammt persönlich. "Ähm, Dean" hörte ich Bobby sagen und ich wendete mich von Jo ab. "You godda be kidding me" fluchte ich als ich als ich von oben ein Geräusch hörte. "Ich seh oben Mal nach ihr bleibt hier unten" forderte ich die beiden auf.
"In meiner Tasche ist noch eine Schrotflinte Jo!" rief ich ihr noch zu ehe ich die Treppen nach oben verschwand und dann langsamer wurde als ich oben angekommen war. Mit meiner Waffe in der Hand lief ich vorsichtig den Flur entlang und drehte mich dann um als ich meinen Namen hörte und den dritten Geist in der Runde erblickte. "Erkennst du mich?" fragte sie mich.

Ich sah mir ihr Gesicht genauer an aber konnte das Outfit und die Haare nicht zuordnen doch dann passte ihr Gesicht in ein bestimmtes Bild. "Meg" erkannte ich sie dann und sie nickte. "Ja so sah ich aus bevor dieser Dämon mir die Haare abschnitt und mich wie eine Nutte kleidete. Ist übrigens schön mit dir zu reden ohne das ich mich andauernd an meinem eigenen Blut verschlucke" sprach sie mit mir und ich ging einige Schritte zurück und richtete meine geladene Waffe auf sie. "Ach komm schon Dean. Du brauchst nicht auf mich zu zielen. Ich bin doch nur eine arme kleine Studentin. Ach nein warte. Ich war eine Studentin bis ich auf dem Nachhause Weg plötzlich schwarzen Rauch schluckte und dann eine Gefangene meines eigenen Körpers wurde" erzählte sie und ich ließ meine Waffe langsam sinken denn ich bekam Mitleid mit ihr. Ich erinnerte mich noch gut daran wie wir ihren Körper hingelegt hatten und sie sich bei uns bedankt hatte das der Horror vorbei war aber genau deswegen verstand ich nicht wieso sie uns nun heimsuchte. "Es tut mir Leid" sagte ich ehrlich.

"Ach es tut dir Leid?" giftete sie mich plötzlich an. "Dir tut es also Leid das du mich aus dem Fenster geschmissen hast?" schrie sie und auch daran erinnerte ich mich doch damals war mir nicht bewusst das in diesem Körper ein unschuldiges Mädchen steckte.
"Wir dachten -" fing ich meinen Satz an aber wurde sofort von ihr unterbrochen. "NEIN! Ihr habt eben nicht gedacht! Du hilfst doch sonst auch immer den Menschen also wieso nicht mir?! Ich habe geschrien, gebetelt das ihr mir helfen sollt!"

Ich schluckte hart denn so hatte ich das ganze noch nie gesehen. "Es tut mir wirklich Leid" sagte ich ernsthaft doch dafür bekam ich einen Tritt in die Fresse der mich zu Boden fallen ließ. "Du hast doch nicht Mal dran gedacht das hier jemand unschuldiges drin ist" fuhr sie weiter fort und packte mich am Kragen. "Denkst du wirklich du bist eine Art Held?!" fragte sie mit wütender Stimmlage und mir fiel es nicht schwer auf diese Frage ehrlich zu antworten. "Nein tu ich nicht"

Und genauso war es auch. Niemals hatte ich mich für einen Helden gehalten. Dad war ein Held für mich doch ich selber? Wir retteten vielleicht ein paar Menschen und wollten die Leute vor dem Bösen schützen doch seit dem Zeitpunkt als ich in der Hölle war und genau zu dem geworden war , was wir eigentlich jagten hatte ich jeden Selbstrespekt vor mir verloren. Ich hatte grauenhafte Dinge dort unten getan. Dinge die ich nie wieder vergessen würde.

"Gut denn du bist es nämlich nicht" unterstützte sie meine Antwort ehe ich ihre Hand von mir nehmen wollte doch stoppte als ich etwas auf ihrer Handfäche sah.



"WIr haben getan was wir konnten" versuchte ich sie zu beruhigen doch das machte sie nur noch wütender weswegen sie aufstand und anfing auf mich ein zu treten. Normalerweise hätte ich ihr schon längst eine Runde Steinsalz verpassen müssen doch sie tat mir nach wie vor Leid und irgendwo verstand ich sie. Ich krümmte mich vor Schmerzen. "Ich hatte eine kleine Schwester Dean und sie hat mich angebetet. Als ich dann verschwunden war , war sie nicht mehr die selbe und ist daran verzweifelt denn als sie mich im Leichenschauhaus sah mit meinen zerbrochenen und zerstörtem Körper, weißt du was sie getan hat? Sie hat sich umgebracht Dean!! Und das ist deine verdammte Schuld weil du nur an deine Familie, deine Rache und die Dämonen gedacht hast! Wärst du nicht so drauf versessen gewesen aus Meg Infos herauszubekommen hättet ihr sie früher exorzieren können und meine Schwester wäre noch am Leben! Ihr Blut klebt an deinen Händen Dean!!" machte sie mir weiter Vorwürfe und trat erneut zu. Ich konnte nich anders als ihr Recht zu geben denn alles was sie sagte stimmte.

Von unten jedoch hörte ich das auch Jo und Bobby weiteren Besuch hatten. "Vielleicht reden wir wann anders Mal weiter" sagte ich dann zu ihr als ich die Eisenstange sah welche in der Ecke stand, diese nahm und sie damit atackierte. Sofort verschwand sie erstmal vorübergehend und ich richtete mich langsam auf. Für einen Geist hatte sie eine wirklich verdammte Trittkraft.

Schnell ging ich zu Bobby und Jo runter um zu sehen ob bei ihnen alles ok war.

Meine Gedanken gingen erneut zu meinem Bruder welcher immer noch nicht wieder da war. "Damn it Sammy. Wo steckst du?" fragte ich mich selber und hörte dann mehrere Schüsse ehe ich die Küche erreichte und Jo und Bobby aufatmen sah. "Ich denke das ganze gestaltet sich zu einem Problem" stellte ich fest und schaute mich um. "Wo ist Sam verdammt?!"



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zuletzt bearbeitet 22.02.2014 16:07 | nach oben springen

#22

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 22.02.2014 16:29
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Die Ereignisse ließen mir nicht die Zeit nachzuhaken wer dieser Ronald war, von dem Dean sprach. Im Gegenzug waren sie der ideale Vorwand nicht näher auf Rick einzugehen, denn vielleicht hatte er sogar ein klein wenig Recht mit seinem Vorwurf. Ich hätte mehr unternehmen können, statt ab und zu einen Blog zu schreiben oder andere Jäger im Roadhouse beiläufig zu fragen, ob sie mal wieder was von Rick gehört hätten.

"Ein Jäger", gab ich deswegen lediglich zurück. Da rumpelte es auch schon über uns und Dean verschwand nach oben. Keine Zeit verlierend ging ich an Deans Tasche und zog Flinte und Munition heraus, während Bobby in meinem Rücken seine Waffe neu lud. "Also ist Rick tot", stellte er seelenruhig fest und lud durch. Meine Unterlippe zitterte leicht, als ich aufsah und in dem Blick des Älteren lag so etwas wie bedauern. Weniger wegen Rick, sondern wohl vielmehr wegen mir. "Tut mir leid, Jo. Ich weiß du hast die was anderes gewünscht."

"Danke", gab ich leise zurück und holte einmal tief Luft, um mich zu fangen. "Was geht hier nur vor sich, wieso ...?" Weiter kam ich nicht, da standen mit einem mal zwei kleine Mädchen in der Küche. Die eine hatte sich vor mir aufgebaut und verhinderte effektiv, dass ich Bobby zu Hilfe kam, der wie gelähmt auf das zweite Mädchen sah, das auf ihn einredete.

Ohne lang zu überlegen schoß ich dem Mädchen vor mir in die Brust. "Bobby, mach schon!" Immerhin hatte auch der Ältere eine Waffe, warum also benutzte er sie nicht? Stattdessen hörte er dem Mädchen mit weit aufgerissenen Augen zu, dass ihm ebenfalls Vorwarf schuld am Tod der Mädchen zu sein. Ich wollte schon auf die Kleine zielen, als Rick wieder auftauchte. "Damit", murrte ich und ließ ihn diesmal gar nicht an mich heran kommen, sondern schoß direkt. Damit hatte ich meine zwei Schuß abgefeuert und lud eilig nach, während ich Bobby erneut anherrschte. Erst als sich das Mädchen vor ihm in Bewegung setzte, schoß auch er und ich atmete erleichtert durch als damit auch der letzte Geist verschwand.

Dean kam durch die Tür und im ersten Moment schwang ich die frisch geladene Waffe in seine Richtung, bis ich ihn erkannte und dann den Lauf auf den Boden richtete. Auf seine Frage hin wo Sam steckte, schüttelte ich nur bedauernd den Kopf. "Hat er sein Handy dabei?"

"Ist euch etwas an den Geistern aufgefallen? Dean, du hast einen Ronald erwähnt, war er auch sauer auf dich? Ich habe bei Rick etwas am Handgelenk gesehen. Eine Art Tattoo. Nur hatte er keine Tattoos am Körper und ich bin mir ziemlich sicher, er hätte sich auch keines stechen lassen."


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#23

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 22.02.2014 19:25
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Ef: Wald

Ich hatte ziemliches Glück gehabt, dass ich die richtige Richtung eingeschlagen hatte. Es roch schon nach alten Auto`s und Öl desto näher ich Bobbys Schrottplatz kam.
Allerdings desto ich kam, desto schlimmer wurde das Gefühl gleich meinen großen Bruder zu sehen.
Ich sah immer sein Gesicht vor mir als ich es ihm erzählen wollte.
Wie konnte ich nur einfach weg gehen? So etwas hätte ich nie getan wenn ich noch ich selbst wäre. Doch das war ich nicht mehr, dafür war der Drang zu stark meinen Bruder aus der Hölle zu holen.
Ich hatte mich selbst verloren, dass sah ich nun ein.
War ich wirklich so schwach? Ja, dass war ich. Doch es war einfach falsch, ich hätte tod sein müssen und nicht er! Er war normal, ich ein Freak mit Dämonenblut in mir welches ich als Baby bekam.
Mir kamen wieder alle Bilder vor Augen wie unsere Mutter in mein Zimmer kam. Wäre sie doch einfach raus gegangen, dann würde sie noch leben!

Ich blieb kurz stehen und überlegte ob ich wirklich zurück gehen sollte. Hoffentlich waren alle Okay und niemand verletzt.
Das letzte bischen Ehre in mir was ich noch hatte holte ich hervor und rannte los. Ich rannte so schnell ich konnte, vielleicht brauchten sie ja Hilfe?!

Ich klopfte an Bobbys Tür und atmete tief durch. Bobby öffnete mir diese und sah mich mit diesem Blick an.
"Hey!" sagte ich nur und trat hinein. Ich spürte wie seine Blicke auf mir hafteten und mir folgten.

Dann sah ich dort schon Dean und Jo stehen. "Jo, deine Arme." sagte ich zu ihr, denn sie waren etwas aufgeritzt.
Was war hier nur passiert.
Ich sah Dean an und wartete darauf, was nun folgen würde.
Ich wußte nicht was ich sagen sollte, ich war nur froh, dass alle soweit Okay zu sein schien. Was hätte ich auch sagen sollen?
Also wartete ich darauf, dass Dean anfing.


zuletzt bearbeitet 23.02.2014 10:20 | nach oben springen

#24

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 23.02.2014 11:35
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Ja Meg hatte auch so was auf dem Handgelenk" gab ich ihr Recht, ging zu Bobbys Schreibtisch und schnappte mir Stift und Papier um das Symbol aufzumalen. "Das hier?" fragte ich Jo und zeigte ihr die Zeichnung. Sie nickte schnell ehe Bobby mir das Blatt aus der Hand nahm. "Das hab ich schon Mal gesehen" stellte er fest und wühlte in seinem Bücherregal rum als es an der Tür klopfte. "Haben die Geister seit neustem Manieren?" kam es von mir und ich machte mich auf alles bereits doch als Bobby ging um zu öffnen war es mein Bruder der ganz unschuldig rein blickend in das Wohnzimmer kam. "Wo zur Hölle warst du???" fragte ich sauer und richtete meine Waffe wieder nach unten.

"Während du deinen Entspannungs Spaziergang machst haben wir drei hier es mit Geistern zu tun gehabt die uns um die Ecke bringen wollen. Da hätten wir Ronald, Meg und anscheinend nen Ex Freund von Jo aber davon hast du ja nix mitbekommen weil du dich einfach verpisst hast. Wie konntest du nur Sam? Wie konntest du aus der Tür gehen wenn es klar und deutlich zu hören war das Bobby unten im Keller Hilfe gebraucht hat?!" fragte ich ihn weiter mit lauter Stimmlage doch als plötzlich die Lichter anfingen zu flackern wurde das erst Mal in den Hintergrund geschoben. Bobby fing an Sam einige Bücher in die Hand zu drücken ehe er uns mitteilte das wir ihm folgen sollten. "Wo sollen wir denn hin Bobby?" fragte ich ihn. "An einen sicheren Ort du Idiot" war seine Antwort.

Fragend schauend folgten wir ihm in den Keller in welchem er nach rechts abbog und dann eine schwere Eisentür öffnete. Wieso war mir die nicht vorhin schon aufgefallen? "Bobby was ist das?" fragte ich ihn als wir alle in den Raum eintraten.

-------> Panikraum



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zuletzt bearbeitet 23.02.2014 13:39 | nach oben springen

#25

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 23.02.2014 19:35
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Genau die Vorwürfe die ich erwartet hatte, waren eingetroffen. Er hatte natürlich recht, aber innerlich kochte ich vor Wut.
Entspannungsspaziergang dachte ich.

Das war alles, nur kein Entspannungsspaziergang. Ich ging weil ich es vor schmerzen nicht mehr ausgehalten hatte, dann noch diese Wahnvorstellungen. Das wollte ich niemals wieder erleben. Alleine würde ich es niemals schaffen davon los zu kommen, und Dean? Ich liebte mein Bruder mehr als alles andere auf der Welt, doch so wie er mich vorhin angesehen hat, ich konnte ihm nicht davon erzählen.
Ich würde es wohl auch nie wieder versuchen. Wie ich damit klar kommen soll, dass wußte ich noch nicht, nur das es wohl im Moment nur diesen einen Weg gab, ich würde alle weiter anlügen und mich vor ihnen so gut es ging verstellen.
Es belastete mich so sehr, diese Bilder im Kopf zu haben wie Mum starb weil sie mich retten wollte. Es belastete mich, dass ich wußte das auch die Dämonen etwas mit mir vorhatten nicht nur die Engel mit Dean.
Ich mußte zugeben, dass Ruby alles richtig gemacht hat. So sehr ich sie dafür hasste und ich mich selber anwiederte, sie hat ihre Arbeit verdammt gut gemacht. Ich hatte keine Möglichkeit da raus zu kommen.

Ich sah wie Jo mich anschaute und überlegte, doch sie sagte nichts.

"Wie konntest du nur Sammy?" hörte ich von Dean. Ich sah ihn einfach nur an und sagte kein Wort ausser "Wenn du meinst." Mehr nicht. Bobby gab mir ein haufen von Büchern die ich alle durchsehen würde, doch vorerst wollte er uns noch etwas zeigen.

Er ging mit uns hinunter im Keller und öffnete eine große Stahltür die mir vorher noch nie aufgefallen war.

tbc: Panikraum


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#26

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 25.02.2014 20:36
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

<----- Panikraum

Der Gedanke mit der Apokalypse hing mir immer noch etwas im Magen und meine Idee das wir uns einfach in diesem Panikraum für immer verstecken würden wurde direkt mal abgelehnt von allen. Ich war natürlich kein Schisser, erst Recht nicht vor ein paar Geistern aber das Bobby uns einen sicheren Ort geschaffen hatte war für die letzten Minute wirklich Mal etwas um etwas abzuschalten auch wenn mir das eigentlich nicht geling denn die Sache mit Sam bereitete mir nach wie vor Kopf zerbrechen. Was wollte er mir sagen was so schlimm war? Weswegen hatte er MICH, seinen eigenen Bruder angelogen?

Kurz bevor Jo und ich die Treppen hoch liefen erschienen die Geister erneut doch Bobby wiederholte erneut das wir die Box holen sollten also rannten wir beinahe schon nach oben und öffneten jede Tür im oberen Stockwerk denn ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung wo der Wäscheschrank genau war. Wir hatten uns immer nur im Erdgeschoss aufgehalten. Als Kinder waren Sam und ich hier oft genug abgeladen worden aber das war so lange her das die Erinnerungen daran beinahe verblasst waren. Zumindest was Infos über einen Wäscheschrank angingen. "Habs" rief Jo ehe ich mich dann umdrehte und mit ihr gemeinsam die Bettwäsche und Decken raus schmissen um nach der Kiste zu suchen. Ganz hinten kam sie dann zum Vorschein und ich nahm sie heraus, lief dann vorne weg so das Jo hinter mir lief. Ich hörte einige Schüsse von unten ehe wir wieder dort ankamen.

Mit schnellen Schritten stellte ich die Kiste auf dem Schreibtisch ab und atmete tief durch als wieder kurz Ruhe einkehrte. "Was nun?" fragte ich und nahm meine Schrotflinte wieder zur Hand als ich Bobby fragend anschaute. Er teilte mir einige Zutaten mit welche ich aus der Küche holen sollte und war schon dabei alles andere aus seinen Schubläden zu kramen. Nickend lief ich in die Küche doch kam nicht weit. "Meg" sprach ich ihren Namen genervt aus als sie vor mir erschien und ihren Kopf schief legte. "Denkst du wirklich ich lass dich so einfach entkommen?" fragte sie und legte ein fieses grinsen auf. "Ich würde mir ja liebend gerne weiter anhören wie scheiße dein Dasein und so ist aber ich bin etwas beschäftigt also ..." beendete ich meine Satz, lud meine Waffe durch doch ehe ich abfeuern konnte bewegte sie ihre Hand und schleuderte mich quer durch den Raum. Das nächste was ich spürte war eine verdammte harte Kante an welcher ich mit meinem Kopf aufkam und dann wurde alles schwarz.



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#27

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 25.02.2014 21:08
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

Meine Augen öffneten sich doch ich erwachte nicht wie gedacht mit Kopfschmerzen. Alles war dunkel und keiner um mich herum war hier. "What the Hell?" fragte ich mich und bemerkte erst jetzt das ich auf dem Sofa lag. War ich so lange weg gewesen und nun war es Mitten in der Nacht?

Verwirrt lief ich einige Schritte und wollte gerade nach Sam rufen als ich inne hielt und in die Küche sah. Dort stand der Engel aus der Scheune und glotzte mich einfach nur wartend an. "Ihr habt die Zeugen beinahe besiegt" merkte er an und ich zog eine Augenbraue hoch. "Du bewachst uns also grad?" stellte ich mehr fest als das ich fragte. Den emotionalen Ausdruck seinerseits nahm ich einfach Mal als Bestätigung hin und konnte es nicht fassen.

"Are you kidding me?! Die sind dabei uns zu töten und du glotzt einfach nur zu und drehst Däumchen?! Ich dachte Engel sollten sowas wie Beschützer sein" warf ich ihm sauer vor doch meine lautere Stimlage ging im gradewegs am Arsch vorbei wie es schien.
"Les mal die Bibel. Engel sind Krieger Gottes" antwortete er ruhig was mich noch fassungsloser machte.
"Ach ja? Und warum kämpfst du dann nicht?" erwiederte ich und hielt den Blickkontakt.

"Ich bin nicht hier um dich zu schützen. Wir haben dringendere Angelegenheiten zu bewältigen"

Ich wusste nicht ob ich ihm eine reinschlagen sollte oder ihm direkt die Kehle aufschlitzen sollte. Wollte dieser Kerl hier mich komplett verarschen?! "Hier unten werden Leute aufgeschlitzt, ermordet, entführt, vergewaltigt und verhungern und du willst mir erzählen ihr habt besseres zu tun als auf uns aufzupassen? Wo zur Hölle ist euer beschissener Boss? Wenn es überhaupt einen Gott gibt!"
"Es gibt einen Gott" war seine direkte Antwort doch die überzeugte mich kein bisschen was ich ihm auch umgehend mitteilte.
"WENN es einen Gott gibt wo ist der dann? Worauf wartet er denn noch bis er mal einen verdammten Finger rührt und den verdammten armen Schweinen hier unten hilft hm? Worauf wartet er? Den Weltuntergang?!"
"The Lord works -" fing er an doch ich unterbrach ihn sofort. "If you say in mysterious ways so help me I will kick your ass" sagte ich sauer und er hob die Hände und senkte sie. So als ob er es aufgeben würde einem kleinen Kind was erklären zu wollen was einfach nicht einsehen wollte.
Dummes Arschloch

Jedoch schluckte ich hart als ich realisierte das ich ihm gerade mit Gewalt gedroht hatte denn ich hatte nach wie vor keine Ahnung zu was er fähig war. Ein Themawechsel erschien mir nun angebracht denn sein Schweigen machte mich nun etwas unruhig. "Also hatte Bobby Recht mit den Zeugen? Es ist ein Zeichen für Die Apokalypse"



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zuletzt bearbeitet 25.02.2014 21:11 | nach oben springen

#28

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 25.02.2014 21:23
von Sam Winchester • 277 Beiträge

ef: Panikraum

Ich sah Bobby entschlossen an, ich hatte ihn gerade einmal im Stich gelassen, ein zweites Mal würde dies sicherlich nicht passieren.
Es war Bobby der in Gefahr war, und ich bin einfach gegangen weil meine Sucht zu groß war. Doch ich konnte es jetzt und hier wieder gut machen und das würde ich tun.

Ich hatte mein Gewehr mit Steinsalz geladen und beobachtete jede kleinigkeit. Meine Sinne waren durch das Blut eh schärfer als sonst.

Bisher war noch alles ruhig und nichts passierte, Dean und Jo gingen nun um nach dem Kästchen zu suchen und ich blieb bei Bobby. Er sah mich eindringlich an und ich versicherte ihm durch ein nicken, dass ich Okay war.

Er lief voraus und ich blieb so nah es ging bei ihm....als wir schon diese Kälte spürte. "Bobby, bereite du alles vor ich kümmer mich um ihn." Er stand nun vor mir, es mußte wohl Ronald sein.

Ich schoß einige Ladungen an Salz auf ihn ab, doch ich traf nicht wirklich. "Verdammt." schrie ich. Er tauchte immer wieder auf und wollte an Bobby ran, doch dies ließ ich nicht zu.
Ich hielt ihn von Bobby fern und ich schoß ein weiteres Mal. Ich hatte ihn nicht erwischt, doch er war auf ein mal wieder weg.

"Alles klar Bobby?" fragte ich ihn. Als auch schon Jo und Dean zu uns kamen. Sie hatten es gefunden und Dean stellte es auf dem Schreibtisch ab. Ich war froh beide gesund zu sehen, die Geister waren nicht ohne.

Doch dann tauchte Meg auf. Sie ging sofort auf Dean los, doch es sah so aus, als hätte mein großer Bruder alles im Griff bis sie eine Handbewegung machte und sein Körper durch den ganzen Raum geschleudert wurde.

"DEAN!" schrie ich panisch. Denn er schlug mit seinem Kopf direkt gegen die Kante der Kommode die dort stand. Ich rannte sofort zu ihm, kniete mich nieder und nahm seinen Kopf in den Schoß.
All die Bilder von seinem Tod kamen mir wieder in den Sinn, doch diesesmal lebte er. Doch wie schwer war er verletzt?
"Dean komm schon, kannst du mich hören?" Das konnte er doch nicht schon wieder machen. Panik überkam mich und merkte etwas, ich merkte es ganz deutlich. Ich würde alles für ihn tun und ja, ich würde das mit dem Blut jederzeit wieder machen um ihn zu retten.
Ich sah zu Jo und Bobby die mit den Geistern beschäftigt waren.
Ronald war weg, doch hier war noch jemand anderes im Raum und Meg.

"Bobby mach du weiter ich kümmer mich um Meg." Ich legte Dean?s Kopf vorsichtig auf den Boden und stand auf um mich um Meg zu kümmern damit Bobby schnellst möglich das Ritual zu ende bringen konnte.

"Das wirst du bereuen!" sagte ich zu Meg. Doch sie antwortete. "Ich bin kein Dämon Sam, wenn ich ein Dämon wäre dann könntest du wohl etwas tun doch so? Ich weiß es Sam!"
Ich konnte nur hoffe, dass es niemand mit bekommen hatte.
"Nein, ich kann auch so etwas tun." Ich feurte wieder Steinsalz auf sie ab und sah immer mal wieder zu Bobby und vor allem zu meinem Bruder.


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#29

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 25.02.2014 21:57
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

cf: Panikroom

Zu meiner Erleichterung hatte Bobby tatsächlich schon bald einen Plan entwickelt, wie wir unser selbstgewähltes Exil wieder verlassen konnten. Denn abgesehen von dem Fakt, dass ich nicht mit drei Männern eine Liege teilen wollte wies der Panikraum bei genauerem hinsehen noch einen eklatanten Mangel auf - nämlich eine Toilette. Zufällig war ich kein Kerl und unter Garantie würde ich nicht ... mit einem scharfen Blick nahm ich den unauffälligen Eiseneimer ins Visier, der abseits der Pritsche stand. NO WAY!

Wie sollte es anders sein, die Zutaten waren natürlich quer durch Bobbys Haus verstreut. Im Wäscheschrank, ernsthaft? Kaum waren wir im Erdgeschoss, tauchten auch schon die ersten Geister wieder auf. Zu unserem Glück konnten wir die Kiste aus dem Obergeschoss holen, doch danach wurden wir erst so richtig bedrängt. Als hätten die Geister verstanden was wir vorhatten, rückten sie uns nun immer häufiger auf die Pelle und die Schüsse aus Sams Schrotflinte trieben uns zur Eile an.

Die letzte Zutaten befanden sich in Bobbys Küche. In der Besteckschublade versteckt, wo auch sonst? ich wunderte mich bereits über nichts mehr. Dean sprintete los, um die Sachen zu holen doch er schaffte es nciht mehr zu uns zurück. Mein Herz setzte kurz für einen Schlag aus, als Dean reglos am Boden liegen blieb und Sam sich zu ihm kniete. Ich hatte jedoch andere Probleme, denn Rick tauchte mit einem Mal vor mir auf und ich schoss ihm eine Ladung direkt in die Brust.

Kaum war er weg, tauchte eine junge Frau auf und dazu ein dicklicher Mann. "SAM! Ich könnte hier Hilfe gebrauchen!" Dabei schoß ich die letzte Patrone ab und atmete auf, da Sam nun zu Hilfe kam und sich um die Frau kümmerte.

"Ich hol dir die Zutaten!", rief ich Bobby zu und ließ die nutzlose Flinte einfach liegen. Dann rannte ich dorthin, wo Dean die Sachen hatte fallen lassen und griff mir schnell noch den Rest. Aus dem Augenwinkel warf ich einen Blick auf ihn, doch er war nach wie vor bewusstlos. Kein Geist interessierte sich nun für ihn, wieso auch? So war er für keinen eine Bedrohung.

Ich spürte noch einen eiskalten Hauch und war mir sicher, es war ein Geist. Unter Sams Deckung eilte ich zu Bobby zurück und gab ihm die letzten Zutaten. Dann griff ich mir einen Schürhaken und hielt mir damit die Geister vom Leib, die in meiner Nähe auftauchten und versuchten Bobby von Vollenden des Zaubers abzuhalten.

Jedoch gerieten Sam und ich dabei zunehmend unter Druck und ich konnte nur hoffen, dass Bobby nicht mehr lange brauchen würde.


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#30

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 26.02.2014 19:47
von Bobby Singer (gelöscht)
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Schnell hatte Bobby alle Zutaten aus nächster nähe zusammengesucht, einige in der Schublade unter seinem Schreibtisch, andere in dem Schrank der ebenfalls im Raum stand. Er entzifferte mit geübtem Blick den Ablauf des Zaubers und begann.
Er warf kurz einen besorgten blick zu Sam, der wachsam alles beobachtete.

Bobby fragte sich, was in Sam vorging, doch der Gedanke wurde unterbrochen als der dicke Zeuge aufauchte. Vage fiel ihm ein, dass der Name des Jungen Ronald gewesen war. Sam schoss mehrmals. Bobby konnte nicht auf seine Frage antworten, denn nur Sekunden nachdem Ronald verschwunden war, kamen Dean und Jo die Treppe herunter gerannt.

Gottseidank hatten sie die Kiste gefunden. Doch die kurze Erleichterung währte nicht lange, denn die nächste Zeugin erschien und griff Dean an.
Sie sagte etwas, aber Bobby konnte nicht verstehen was. Er hatte sich grade der Kiste zugewandt und öffnete sie, als er Sams schrei hörte.
Aus dem augenwinkel konnte er noch sehen wie Dean auf dem Boden lag.
Bobby konnte sich gerade noch davon abhalte zu seinem Jungen zu laufen und ihn zu beschützen, doch Sam rief ihm zu das er das übernehmen würde.
Schnell wurden die letzten Handgriffe ausgeführt, und fast wäre Bobby fertig geworden, doch plötzlich spürte er einen kalten Hauch in seinem Nacken.

Auch nach seiner langen Zeit als Hunter spürte er noch die Angst, die ihn einige Sekunden lähmte, noch verstärkt von der Sorge um Dean.
Diese Sekunden reichten, vermutlich Ronald, um ihn ebenfalls durch den Raum zu schleudern.
Dummerweise hatte Bobby nicht das Glück nur auf dem Boden zu landen und krachte mit voller Wucht gegen die Wand.

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