Geschlossen

Momentaner RPG Status:
Dean muss sich mit dem Gedanken anfreunden das es tatsächlich Engel gibt. Mit Hilfe von Bobby versuchen sie alles über diese Wesen herauszufinden während Sam gegen das Innere Verlangen ankämpft Dämonen Blut zu trinken. .

Gesucht werden:
Außerdem Jäger, Engel und Dämonen. Werde Teil unserer Familie. Egal ob mit einem Serien oder Free Charakter
.

Vergebene und Freie Charaktere


Informationen:
Wir sind ein Supernatural RPG und haben den Stand der 4.Staffel.
Spiele Charakteren aus der Serie oder erfinde selbst deinen Eigenen und erstelle deine ganz persönliche Jagd. Unser Play startete ab Folge 2x22.

#31

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 26.02.2014 21:13
von Castiel (gelöscht)
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Es war an der Zeit sie zu informieren, Dean einen Einblick zu geben über das, was eigentlich in der Welt vor sich ging, was eigentlich geschah hinter dem schmalen Horizont, der ihm als Mensch offen stand. Immer unvorstellbarer wurde für mich die Begrenztheit des menschlichen Geistes und noch mehr der menschlichen Wahrnehmung. Da ich vermeiden wollte, gestört zu werden von den anderen Menschen, entschied ich mich dazu, ihn im Traum aufzusuchen, während Dean schlief, diesem Zustand, dem jedes lebende Wesen der Erde nachkommen musste. Auch wenn dieser Zustand in diesem Fall künstlich herbeigeführt worden war, durch einen Schlag und die Menschen eher davon sprechen würden, dass er bewusstlos war, war es doch ein Zustand, der dem Schlaf nahe kam. Eine Situation, die sich zwischen Leben und Tod zu befinden schien und die den Menschen noch unverwundbarerer zurückließ, als er ohnehin schon war.

Ich verzichtete darauf, einen anderen Ort zu erzeugen und hatte mich gegen die Küchenzeile gelehnt, die Hände locker auf der Kante abgestützt und wartete, bis Dean sich erhob und mich schließlich in der Küche erblickte.
Meine Bemerkung zu ihrem Kampf, die irgendwie das Gespräch eröffnen sollte, nahm er negativ auf, begegnete mir mit der gleichen vorwurfsvollen Aggression, die er schon bei unserer ersten Begegnung gezeigt hatte. Und er machte mir weitere Vorwürfe. Jedem Wort, das ich sagte, entgegnete er mir etwas. Drohte mir letztlich, weil es seine Art zu sein schien, sich durchzusetzen, Gehör zu verschaffen. Ich konnte nur noch ratlos die Hände heben. War das anstrengend. Es gab so viele angenehmere Sachen, die ich mir gerade vorstellen konnte. Sogar kämpfen auf dem Schlachtfeld, erschien mir weniger sinnlos als einem Menschen etwas erklären zu wollen. Es war so typisch, dass Dean die Existenz Gottes, der Engel, allem Übermenschlichen in Bezug zu sich und seinem Leben definierte. Wenn du ein Engel bist, musst du mir helfen. Wenn es Gott gibt, warum ist er nicht hier und rettet. Diese Engstirnigkeit war wirklich kaum zu ertragen. Ich blickte zu ihm und war fast erstaunt, als er mir eine Frage stellte, von der er wirklich eine Antwort zu erwarten schien.
Vielleicht war doch noch nicht alles verloren mit diesen merkwürdigen Kreaturen namens Menschen.
„Ja das ist es. Die Zeugen sind ein Siegel, das gebrochen wurde.“
Ich machte eine kurze Pause als ich seinen gequälten Gesichtsausdruck sah.
„Sicherlich möchtest du nicht unbedingt wissen, was alles dahinter steht. Aber es ist notwendig, dass ich es dir erkläre.“ Zumindest würde ich es versuchen.
„Es gibt 66 Siegel die nach und nach gebrochen werden. Lilith ist diejenige, die den Prozess vorantreibt und immer weiter zu machen versucht.“
Ich machte erneut eine Pause. Gab ihm die Zeit, das Gesagte zu verarbeiten, in sein Weltbild einzuordnen.

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#32

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 26.02.2014 21:28
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Dean lag immer noch am Boden und war bewußtlos Jo und ich hielten die Geister so gut es ging von Bobby fern.
Ich sah zwischendurch immer mal wieder nach Jo, sie schien im Moment alles im Griff zu haben. Die waren aber auch nervig die Zeugen und ich dachte mir wären es doch nur Dämonen.
Meg hatte recht, dann hätte ich dem Spuck hier sofort ein Ende bereiten können.
Dean, komm schon wach auf dachte ich, doch mein Bruder bewegte sich nicht. Dean, bitte doch all mein Flehen in meinen Gedanken halt nichts, er rührte sich nicht.

Ich sah zu Bobby, er schien voran zu kommen. Ich schoß immer wieder auf Meg und endlich traf ich sie mitten in die Brust. Sie verschwand und ich drehte mich zu Bobby um.
Mein Atem stockte kurz, ich feuerte noch einen Schuß auf Ronald ab, doch es war zu Spät, auch Bobby flog durch die Luft und knallte gegen die Wand.

"Nein verdammt!" schrie und fluchte ich zugleich.
Was sollten Jo und ich jetzt nur tun? Ich rannte schnell zu Bobby und gab währenddessen immer mal Schüsse auf Ronald ab um ihn fern zu halten.
Auch Bobby war bewußtlos. Die Geister achteten nicht mehr auf Bobby oder Dean, Jo und ich waren nun die einzigen die Interessant für sie waren.

Ich rief zu Jo herüber. "Jo, einer von uns muß das Ritual beenden sollte Bobby nicht aufwachen."

Ich vertraute Jo voll und ganz, ich würde die Aufmerksamkeit auf mich lenken und sie könnte das Ritual zu ende führen, dass Buch lag noch aufgeschlagen auf dem Tisch.

"Jo, du kannst das, bring du es zu Ende und schicke diese Zeugen zurück wo sie her kommen!"

Ich wußte, dass Jo es schaffen kann doch wartete ich noch ihre Antwort ab.


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#33

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 26.02.2014 22:39
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Als würden die Geister ihre Chance wittern, drangen sie nun verstärkt auf uns ein und man merkte den fehlenden Jäger in unserer Verteidigung immer stärker. Auch wenn wir die fahlen Gestalten mit unseren Schüssen und Hieben vertrieben, tauchten sie nun fast augenblicklich wieder auf und setzten uns zu. Meine Angreifer hatten es geschafft mich ein Stück von dem Schreibtisch abzudrängen.

Bevor ich es mich versah, eskalierte die Situation und auch Bobby ging zu Boden. Während Sam zu Bobby eilte näherte ich mich bereits wieder dem Schreibtisch.


"Jo, du kannst das, bring du es zu Ende und schicke diese Zeugen zurück wo sie her kommen!"

Außer Sam und mir war niemand mehr übrig und sein Vertrauen in mich in allen Ehren, mir selber wurde es beim Blick auf die Formel in Bobbys Buch anders. Ich hatte keine Ahnung wie weit er gekommen war. "Lass Du dich nicht auch noch gegen eine Wand werfen", bat ich und nahm dabei zwei Gläschen in die Hand, betrachtete den Inhalt und stellte sie nickend zurück, da ich den Inhalt in der SChale sah.

"Oh man, lass das bitte richtig sein" murmelte ich leise und nahm damit das letzte Glas, das Magnesiumspäne enthielt und von denen ich bisher noch nichts entdeckt hatte. Ich gab die angegebene Menge hinzu und packte dann die Schüssel, um die Mischung in den Kamin zu schleudern, wo alles mit einer grellweißen Flamme verbrannte. Magnesium eben.

Ganz von meinem Tun abgelenkt, hatte ich Rick erst neben mir bemerkt, als es im Grunde schon zu spät schien. Doch es blieb bei der im Ansatz drohenden Geste und dann, verschwand sein Geist einfach wieder. Auch der Geist gegen den Sam eben noch gekämpft hatte verschwand und ein dritter, welche sich wohl gerade in das GEtümmel werfen wollte.

Ich schüttelte kurz den Kopf und warf Sam einen Blick zu. "Ich glaub, das wars." Die anderen beiden waren noch immer bewusstlos.
"Schaust du nach ihnen? Ich schau mal nach ob Bobby Eis, Tiefkühlerbsen oder was auch immer hat. Zur Not muss ein kaltes Handtuch reichen. Schätze den beiden Helden wird der Kopf brummen, wenn sie aufwachen."

Einen anderen Gedanken wollte ich nicht zulassen. Natürlich würden sie wieder aufwachen und natürlich würde ihnen lediglich der Kopf brummen und sonst nichts. Sie waren beide Jäger und ich war in Gesellschaft von Jäger groß geworden. Es war nicht schön, aber es passierte und da keinem Blut aus Ohren, Nase oder Mund lief, war ich von Panik weit entfernt.


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#34

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 27.02.2014 08:14
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"66 Siegel? Siegel wie an einer Tür?" fragte ich verwirrt und er nickte. "Ok, das letzte öffnet sich und dann?" war meine nächste Frage im Anschluss. "Lucifer kommt frei" antwortete er stets emotionslos und als wäre es das normalste auf der Welt. Hart schluckte ich.

Noch ganz genau erinnerte ich mich an den Abend wo ich mit der Dämonin im Keller festsaß und sie mir erzählt hatte was Dämonen wirklich für Absichten haben und wie diese so ticken. Abgesehen davon erzählte sie von ihrem Gott. Lucifer.
Das war das erste Mal das ich mich damit auseinander setzen musste das es den Teufel wirklich zu geben schien und nun erzählte er mir hier das Lillith dabei war ihn aus seinem Käfig zu befreien?!
"Auch wenn Joanna gerade eben die Zeugen wieder zurück geschickt hat ist das Siegel trotzdem gebrochen. Wir werden einige Kämpfe verlieren und auch einige gewinnen"

"Und das alles ist für Gott nicht Anlass genug mal sich hierher zu bewegen?!" fragte ich empört. "Was glaubst du denn wieso wir uns das erste Mal nach 2000 Jahren auf der Erde befinden?" entgegnete er mir mit einer Gegenfrage. "Um Lucifer aufzuhalten hoffe ich Mal" war meine Antwort. "Ja das ist der Grund wieso wir hier sind" bestätigte er mich und ich konnte nur höhnisch Grinsen. "Dann muss ich dir sagen das ihr einen beschissenen Job echt getan habt. Echt klasse Arbeit mit den Zeugen. Riesen Respekt" kam es von mir und verschränkte Arme.

Diese Engel waren verdammt hochnässig , eingebildet und riesen Arschlöcher.



That´s just how I roll
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#35

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 27.02.2014 08:21
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Ich schmunzelte als Jo sagte, ich solle mich nicht auch noch gegen eine Wand werfen lassen.
"Nein Jo, dass werde ich nicht." Das hatte ich auch nicht vor.

Ich versuchte so gut es ging die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken um Jo den nötigen Freiraum zu schaffen. Ich stellte mich vor sie, und schoß auf jedem der drei der uns zu nah kam.
Es klappte auch einige Zeit um das sie weiter machen konnte.

Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Jo noch eine Zutat beifügte, löste allerdings mein Blick um die Umgebung und die Zeugen im Auge zu behalten.

Doch dann sah ich nur noch Meg und Ronald....wo war Rick?

Ich schoß noch mal auf Meg als Ronald hinter mir auftauchte, es wurde immer knapper. Ich sah zu Jo und Rick tauchte hinter ihr auf.
Mist dachte ich doch dann verschwand er, genau wie alle anderen um uns herum.

"Jo, du hast es geschafft." rief ich und war mit ihrem Vorschlag einverstanden.

Ich ging erst zu Bobby und brachte ihn in eine vernünftige liegende Position. "Bobby, kannst du mich hören?" versuchte ich mit ihm zu reden.
"Bobby? Hey?" es tat sich im ersten Moment nichts.
Ich zog ihn rüber zu Dean um das ich auf beide gleich zeitig ein Auge haben konnte.

Ich wendete mich wieder Dean zu. "Dean? Komm schon, wach auf. Dean!" Doch auch bei ihm tat sich nichts. Bei beiden waren Beulen am Kopf zu ertasten und Dean hatte eine kleine Platzwunde am Kopf.

"Wenn ihr gleich nicht aufwacht, werden wir euch in ein Krankenhaus bringen!" drohte ich ihnen in der Hoffnung, sie würden endlich aufwachen.

Ich öffnete etwas ihre Augen, die Pupillen sahen relativ normal aus.

Jo kam zurück mit Kühlsachen dabei. "Vielleicht hätten wir zwei Bier in die Tiefkühlung legen sollen, davon würden sie bestimmt wach werden." sagte ich zu Jo als sie mir Dinge reichte.

Ich zeigte Jo Deans Platzwunde und wo Bobby verletzt war. Ich wußte das Jo gut verarzten konnte, alleine schon aus dem Roadhouse.


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#36

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 27.02.2014 20:41
von Bobby Singer (gelöscht)
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Mit einem dröhnenden Schädel wachte Bobby auf. Gerade als er sich fragte, wie lange er eigentlich Ohnmächtig gewesen war, sah er Sam und Jo. Das Mädchen kam grade auf ihn zu, offensichtlich um ihn zu verartzten.
"Lass gut sein," brummelte er. "Kümmer dich lieber erst um Dean."

Sie schien sich jedoch schon um seinen Jungen gekümmert zu haben, also lies er sie lieber machen.
Er wusste das sie sehr überzeugend sein konnte.
Als Jo fertig war, fragte Bobby sie: "Hast du den Zauber zu Ende gebracht?"

Er sah sich in seinem demolierten Wohnzimmer um. Überall lag Papier und Bobby hoffte, das Dean schnell wieder aufwachte.

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#37

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 27.02.2014 21:46
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Während ich in der Küche kramte, hörte ich Sam im Wohnzimmer mit den Bewusstlosen reden. Scheinbar fand er nichts allzu beunruhigendes, sonst hätte er anders geklungen. Ich fand eine Packung Tiefkühlerbsen, die fürs Erste wohl reichen musste und schnappte mir noch etwas, das einem Erste Hilfe Kasten ähnelte.

Ich lächelte über Sams Kommentar und ging neben Dean auf die Knie, das er zu bluten schien. "Die Bier hätten eher wir verdient. Während die zwei ihr Nickerchen machen, haben wir die Geister verscheucht."

Mit einer Grimasse tränke ich ein wenig Verbandsstoff mit einem Desinfektionsmittel und tupfte damit das Blut ab, bis ich die Platzwunde gut erkennen konnte. "Narbe Nr.1", murmelte ich für Sam unhörbar und dachte an den Moment im Roadhouse zurück, wo Dean festgestellt hatte, dass sein Körper scheinbar Narbenfrei war. Bis auf eine Narbe eben. War ja zu erwarten gewesen, dass dieser Zustand nicht lange anhalten würde.

"Das geht nicht tief. Nichts was seinen Dickkopf anknacksen könnte", beruhigte ich Sam. Auch die Haare waren kein Problem, denn im Gegensatz zu Sams Haaren waren sie zu kurz, um zu stören.

Ich hatte mich gerade Bobby zugewandt, als der auch die Augen öffnete, wie ich erleichtert feststellte. Der alte Mann war eben zäher als ein Stück Leder. Wie nicht anders zu erwarten, wollte er mich schon loswerden. Wie einfach war es da doch die Männer zu verarzten, wenn sie bewusstlos waren, ging es mir durch den Kopf.

"Hab ich sowieso gemacht. Und jetzt halt wenigstens eine Minute still", gab ich bestimmend zurück und packte seinen Kopf und besah mir die deutliche Beule. Durch das Roadhouse sahen wir regelmäßige verwundete Jäger. Sie wussten bei uns bekamen sie Hilfe und für Notfälle hatte wir auch immer Gästezimmer parat.

"Pack die Erbsen da drauf." Damit drückte ich Bobby die Tiefkühlerbsen in die Hand und zog die Beine an und legte die Arme drum.

"Hast du den Zauber zu Ende gebracht?"


"Scheint so. Zumindest ist kein Geist mehr aufgetaucht seit ..." Mein Telefon ging und ich zog es mit einer entschuldigenden Geste raus und runzelte die Stirn, als ich sah das es meine Mutter war.

Wenige Minuten später trennte ich die Verbindung. "Das war meine Mom. Wie es scheint, waren wir nicht die einzigen, die Besuch bekommen haben. Wir wissen von vier Jägern, die es nicht geschafft haben. Und wer weiß, von wie vielen wir noch nichts wissen." Betroffen sah ich in die Runde. Eines der Opfer hatte ich ebenfalls besser gekannt. Ich nannte noch die Namen, da ich mir nicht sicher war ob die Winchesters oder Bobby jemanden davon kannten.


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#38

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 28.02.2014 10:45
von Sam Winchester • 277 Beiträge

"Da hast du wohl recht." schmunzelte ich über Jo`s Kommentar zurück.

Jo kümmerte sich um Dean und ich war beruhigt als sie meinte, dass die Wunde nicht so tief war und sie hatte wohl recht, so schnell würde eine Platzwunde Dean nicht zur strecke bringen.
Ich hatte vorhin wohl zu panisch reagiert, aber wie er so da lag, da kamen mir sofort wieder die Bilder in den Sinn als ich ihn Tod in meinen Armen hatte.

Ich schüttelte den Gedanken bei Seite, er war hier und würde sicherlich gleich wieder auf wachen. Ich dachte auch wieder daran, dass ich alles dafür tun müßte um das mit dem Blut zu verheimlichen.

Ich wußte nur noch nicht wie, vielleicht hat er ja durch die Kopfverletzung unser Gespräch vergessen? dachte. Doch innerlich seuzte ich, dass war wohl Wunschdenken und wäre viel zu einfach.

Nun ging Jo zu Bobby als dieser schon die Augen aufmachte.
Er fragte erst mal ob Jo es geschafft hat was sie natürlich bestätigte. Ich rutschte zu ihm herüber "Bobby, alles Okay?" fragte ich besorgt. Da er aber schon wieder rum grummeln konnte, schien es ihm relativ gut zu gehen.

Jo, sprach so mit ihm, dass er tat was sie sagte. Ich mußte wieder schmunzeln, sie hatte uns alle wirklich im Griff. Wieder bekam ich ein schreckliches Gefühl im Magen, denn nicht nur Dean, sondern auch Bobby und Jo würden Sauer auf mich sein.
Ich hatte so ein schrecklich schlechtes Gewissen, aber es war alles nicht mehr zu ändern.

Jo ihr Handy klingelte und währenddessen sprach ich mit Bobby. "Dean wird hoffentlich gleich auch wieder aufwachen."
Ich rutschte wieder zu meinem Bruder und versuchte noch mal mit ihm zu reden.
"Dean? Dean, kannst du mich hören? Die Geister sind weg hörst du....komm schon Dean." dabei rüttelte ich sachte an seiner Schulter.

Jo legte auf auf und meinte ihre Mutter wäre dran gewesen und sie hat erzählt, dass noch mehr Geister überall waren.

Ich sah sie mit großen Augen an. "Verdammt, weißt du wer gestorben ist?" Das war nicht gut, also waren nicht nur wir betroffen sonder es geschah an mehreren Orten.

"Wie und warum waren die nur überall?" Ich machte mir Sorgen, nicht das noch mehr auf uns zu kam. Obwohl...konnte es noch schlimmer werden?


zuletzt bearbeitet 28.02.2014 10:45 | nach oben springen

#39

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 28.02.2014 12:50
von Bobby Singer (gelöscht)
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Obwohl er nach ausen hin grummelte, musste Bobby über Jos entschlossenheit schmunzeln und hielt sich gehorsam die Erbsen auf die Beule. Er war erleichtert als sie bestätigte den Zauber beendet zu haben.
"Gut gemacht."

Als das Handy klingelte, hatte er schon ein ungutes Gefühl, welches sich nach kurzer Zeit bestätigte.
"Balls," murmelte er in seinen Bart. Als hätten sie nicht schon genug Freunde verloren.
Dean schien sich reichlich Zeit mit dem aufwachen zu lassen, doch Bobby hatte vertrauen in seinen Jungen und versuchte, sich nicht so viele Gedanken zu machen.

Mehr Sorge machte ersich jedoch, um die Jäger, die von den Zeugen getötet wurden. Selbst ohne zu wissen, wen es erwischt hatte, bedauerte er jeden Toten.
Er stand auf und begann, die überall verstreuten Zutaten zusammen zu suchen, da er viele nicht so leicht noch einmal bekommen würde.
Eigentlich versuchte er nur, sich ein wenig abzulenken.

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#40

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 04.03.2014 02:04
von Castiel (gelöscht)
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Als er wissen wollte, was passieren würde, konnte ich ihm nur sagen, dass es Luczifer sein würde, der frei käme, wenn alle 66 Siegel geöffnet würden. Selbst ich konnte den Namen kaum aussprechen, ohne dass mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. Eigentlich war es keine Option, dass dieses niemals geschehen durfte, dass Lucifer an dem Ort bleiben musste, an dem er sich jetzt befand und unter keinen Umständen frei kommen durfte. Es war ein Kampf, den wir nicht verlieren durften und wenn es unsere letzten Kräfte kosten würde. Auch Dean war deutlich anzusehen, dass ihm eine andere Antwort lieber gewesen wäre, wahrscheinlich jede andere.
„Das Brechen der Siegel hat schon begonnen. Aber eine verlorene Schlacht macht noch keinen verlorenen Krieg,“ bemerkte ich fast wie zu mir selbst. Zumindest war es die Hoffnung, an die ich selbst glauben musste.

Es dauerte einen Moment bis Dean verarbeitet hatte, was ich ihm gesagt hatte. Und dann rief er wieder nach Gott, warf ihm vor, dass er nicht half, sich nicht zuständig fühlte. Es würde sich nicht lohnen, ihm zu erklären, dass Gott sich trotz allem mit wichtigeren Dingen zu beschäftigen hatte, als das, was selbst ich für wichtig hielt. Das wir Engel hier waren musste Bedeutung genug haben. Wir gehörten nicht auf die Erde, waren nicht Teil von ihr, sollten es nicht sein. Unsere Heimat war der Himmel.
Dean sah mich mit einem Ausdruck an, den sogar ich nicht missverstehen konnte. Er war stolz und arrogant, sah mich mit wütender Abfälligkeit an.
„Was erwartest du denn, Dean?“ fragte ich ihn schließlich und überlegte, ob ich eine Antwort wirklich hören wollen würde. „Glaubst du, wir haben unendliche Möglichkeiten? Und wir werden alle diese Möglichkeiten dazu nutzen, um ausgerechnet euch zu schützen?“

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#41

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 05.03.2014 15:56
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Ihr seid verdammte Arschlöcher" war das einzige was mir dazu einfiel nachdem er diesen Satz raus brachte. Ich hielt den Blickkontakt als er dann auf mich zukam und sich verdammt nahe vor mich stellte. Himmel Herr Gott: Wollte der kuscheln oder was?

"Du solltest mir etwas Respekt zeigen! Ich hab dich aus der Hölle raus geholt. Ich kann dich auch wieder dorthin zurück schicken" drohte er mir mit seiner tiefen Stimme und einen Wimpernschlag später war er plötzlich weg.

Fassungslos schaute ich auf die Stelle an welcher er eben noch stand. Engel waren wirklich die reinsten Vollidioten. Gerade wollte ich mich Richtung Küchenfenster umdrehen als plötzlich alles schwarz wurde


Ruckartig riss ich die Augen auf und setzte mich aufrecht hin. Irritiert blickte ich um mich herum und sah meinen Bruder sowie Jo und Bobby welche mich besorgt anschauten und dann bemerkte ich den Schmerz an meinem Kopf. "Du solltest deine Möbel umstellen" war das erste was ich zu Bobby sagte ehe ich langsam aufstand und ein leichten schmerzenslaut von mir gab. Ich hatte wirklich schon viel schlimeres hinter mir aber Schmerzen waren eben Schmerzen und diese taten immer weh.

Doch ich war niemand der rumjammerte sodass ich es runterschluckte und mich auf das wichtigste konzentrierte. "Lucifer" kam es ernst von mir als ich mich auf die Couch setzte und nur verwirrt nun angeschaut wurde. "Als ich bewusstlos war hab ich geträumt und der Engel aus der Scheune ist mir im Traum aufgelauert. Nicht schon verstörend genug das diese Dinger einen auch noch im Traum stalken, nein, er hat mir erzählt was diese ganze Sache mit den Zeugen auf sich hatte. Es war eines von 66 Siegeln welche von Lillith gebrochen werden um den Teufel höchstpersönlich aus seinem Käfig raus zu holen und er sagte das dieses Siegel trotzdem gebrochen wurde" erklärte ich schnell und mir wurde etwas mulmig beim erzählen denn der Teufel war dann eine doch andere Liga als Geister oder Dämonen.

"Irgendwer ne tolle Idee oder Vorschläge?"



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#42

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 06.03.2014 08:41
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Auf Sams Frage nach dem wie und warum konnte ich auch nur ratlos mit den Schultern zucken. Ich konnte mir einfach kein plausibles Szenario ersinnen, warum Jäger auf einmal von Geistern verfolgt wurden, die sie scheinbar sogar töten wollten. Und ich hätte wetten können, auch bei den anderen Jägern waren es Geister von Menschen, die sie gekannt hatten.

Mittlerweile war ich aufgestanden und lehnte an Bobbys mächtigem Schreibtisch, auf dem sich Bücher und Schriften stapelten und wo noch die Reste des Rituals verstreut lagen. Der Geruch nach verbrannten Kräutern, Chemikalien und nicht zuletzt Schießpulver und verbranntem Holz lag noch in der Luft.

Wie auf Kommando wachte auch Dean wieder auf und sah sich scheinbar verwirrt um, was nicht verwunderlich war. Als er bewusstlos wurde, tobte der Kampf immerhin noch. Sein Kommentar an Bobbys Addresse bewies, dass zumindest noch alles zu funktionieren schien, einschließlich seines bissigen Humors. Meine Mundwinkel zuckten kurz und ich warf einen Blick zu Bobby.

Dean rangierte sich zu der Couch hinüber und sagte dabei nur ein einziges Wort - Lucifer - das mich die Stirn runzeln ließ. Erst ein Engel und nun Lucifer? Er musste sich den Kopf doch härter gestoßen haben, als angenommen, wenn er jetzt auch noch glaube Lucifer sei ihm erschienen. Was er dann jedoch erzählte, erklärte das ganze ein wenig.

"Wenn Lillith dahinter steckt, erklärt es warum es ausgerechnet Jäger erwischt hat. Wir waren nicht die einzigen. Meine Mum hat mir von vier toten Jägern berichtet. Aber Lucifer? Ich meine, der Teufel? So mit Pferdehuf, Eselsschwanz und brennenden Hörnern? Das ist doch ..." Ich wollte sagen 'ein schlechter Witz', verstummte aber schnaufend, weil mir schon klar war, dass es genau das nicht war. Hätte ich selber nicht den Engel gesehen, ich hätte Dean wohl für verrückt erklärt. Diagnose: Hirn in der Hölle verbrutzelt. Wie viel leichter wäre es gewesen einfach zu glauben er sei verrückt. Problem war nur, ich glaubte ihm. Auch weil es nun Sinn machte, seine Rückkehr. Denn niemand war bisher aus der Hölle wieder rausgekommen.

"Deswegen hat er dich da rausgeholt. Wegen Lillith", stellte ich tonlos fest und fixierte Dean, wobei ich nicht wirklich ihn sah, den Menschen der mir ein Freund geworden war, sondern den Jäger. Eigentlich den besten Jäger, den ich je gesehen hatte und ich kannte einige von ihnen. Und ich fragte mich, ob er das wirklich schaffen konnte.

"Das ist doch verrückt. Ich mein das sind ENGEL! Man sollte doch meinen, wenn es sie schon gibt, dass es für sie kein Problem wäre eine Dämonenbraut aufzuhalten. Wofür brauchen sie einen einfachen Menschen? Nichts gegen dich Dean. Bin ich etwa die einzige hier, die das Gefühl hat die Menschen sollen für die da oben die Drecksarbeit machen?", gefrustet sah ich in die Runde. Da war er also, der Pferdehuf der an Deans Rückkehr aus der Hölle hing und zu allem übel gehörte dieser dem Teufel höchstpersönlich. Belzebub, Satan, Lucifer, gefallener Engel, der Menschheit wahrgewordener, schlimmster Alptraum.

Das konnte doch nur ein Witz sein?


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#43

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 06.03.2014 20:36
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Ich sah zwischen Jo und Bobby hin und her als endlich Dean aufwachte. "Dean!" sagte ich erleichtert. Er stand meiner Meinung nach viel zu schnell auf. "Warte doch erstmal noch kurz." sagte ich zu ihm doch hörte er natürlich nicht.

Er bewegte sich richtung Couch und stammelte Lucifer vor sich her. Doch ich war mir sicher das ich mich verhört hatte.
Dean erzählte uns, dass der Engel ihm begegnet sei und von den Siegeln erzählt hatte. Ausserdem sagte er etwas von Lillith und 66 Siegeln und wieder von Lucifer.
Lucifer dachte ich mir und strich mir durch mein Haar. Also etwas schlimmeres gab es wohl gar nicht.

Jo sagte, dass Dean bestimmt deswegen von den Engeln raus geholt wurde "Jo, dass könnte sehr gut sein." sagte ich in den Raum hinein. Doch gleichzeitig machte ich mir auch wieder Sorgen warum ich gebraucht wurde. Doch diesen Gedanken schlug ich schnell bei Seite.

Was Jo da sagte hatte Hand und Fuss und man sah ihr den Frust an, so wie jeden von uns. Alleine schon da es Dean sofort erzählt hatte, daran konnte man sehen das auch er damit nicht zu recht kam.

Ich machte mir Sorgen um ihn, was wollten diese Engel was mein Bruder tut?

Ich hatte immer eine andere Meinung von Engeln gehabt, eine Gute und nicht das sie uns als Spielbälle behandeln würden.

"Ich hatte irgendwie ein anderes Bild von Engeln." sagte ich knapp. "Was wollen die nur was du tust Dean?" Sorge schwang in meiner Frage mit, was auch immer es war, er würde es nicht alleine machen und wir würden einen Weg daraus finden so wie immer. Das dachte ich in diesem Moment ganz fest.


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#44

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 10.03.2014 19:43
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Und was soll ich bitte gegen Lillith machen?" fragte ich verwirrt. "Nicht das ich was dagegen hätte. Ich würde den Kopf dieser Schlampe liebend gerne rollen sehen aber wir haben keinen blassen Schimmer wo sie sich aufhält"

Als Sam meinte das er ein anderes Bild von Engeln hatte sah ich kurz zu ihm rüber. Er war derjenige gewesen der an eine höhere Macht geglaubt hatte im Gegensatz zu mir .Das war sein einziger Gedanke um vermutlich all diese Dinge durchzustehen die wir erlebten. Weil er an etwas glaubte was uns Menschen helfen würde aber nun wurde er eines besseren belehrt. Ich selber hatte es mittlerweile verdaut das es Engel gab aber die Tatsache das sie solche Arschlöcher waren machte mich wütend. Da waren manche Dämonen ja noch unterhaltsamer drauf als der Engel der mich geholt hatte.

"Und was wenn ich es nicht schaffe? Was dann? Schickt er mich dann wieder zurück?" warf ich die Frage in den Raum. "Er knallt mir einfach diese Fakten hin und taucht nicht mal persönlich auf. Wie schwer kann das denn sein?? Wenn er uns schon was mitzuteilen hat dann kann er es auch verdammt noch mal PERSÖNLICH MACHEN!" rief ich die letzten Worte lauter und stand genervt wieder von der Couch auf.



That´s just how I roll
zuletzt bearbeitet 13.03.2014 14:03 | nach oben springen

#45

RE: Wohnzimmer

in Bobbys Haus 13.03.2014 07:57
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Wir hatten einen ganzen Berg voll Fragen und keinen Bagger, um diese beiseite zu räumen. So kam es mir jedenfalls vor.

Dean machte klar, dass er Lillith nur zu gerne erledigen würde, aber eben keine Ahnung hatte wo sie zu finden sei. Ich verzog das Gesicht, als hätte ich in eine saure Zitrone gebissen.

"Dieser Engel ist jetzt schon zweimal bei dir aufgetaucht. Schätze mal er wird das auch weiterhin machen und dafür sorgen, dass du Lilith findest." Auch wenn dies eigentlich gut sein sollte, klang ich nur wenig begeistert. Ich kam immer noch nicht ganz über den Punkt hinweg, dass Engel einen normalen Menschen in einen Kampf schickten, statt die Sache selber zu erledigen. Denn Lilith war keine Kleinigkeit und auch Dean war das klar, wie seine nächste Frage bewies.

Angesichts der Vermutung was im Fall eines Versagens passieren würde, wurde ich ein Stück weit blasser und knirschte kaum hörbar für die anderen mit den Zähnen. Mehr als einen Versuch konnten die Engel wohl kaum verlangen und mir war es egal wie mächtig sie waren. Sie mussten ebenfalls Schwachstellen haben, sonst würden sie nicht den Kampf mit Lilith scheuen und sollten sie versuchen Dean in die Hölle zurückzuzerren, würden sie merken das eine wütende Jägerin im Nacken nicht weniger unangenehm sein konnte, als ein Dämon. Ich würde ihnen dann so lange Feuer unter ihrem gefiederten Allerwertesten machen, bis sie ihn ein zweites Mal zurückholten.

Davon sagte ich jedoch nichts, denn zum einen war es noch nicht soweit und zum anderen hatte ich keine Lust von Sam und Bobby in den Panikraum gesperrt zu werden, sollte es soweit kommen. Abwartend ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen und erwartete fast nach Deans Worten den Trenchcoatträger auftauchen zu sehen. Doch nichts geschah.

"Solange wir nicht mehr wissen, würde ich vorschlagen wir versuchen mehr über diese Siegel herauszufinden und ...", an der Stelle zuckte ich mit meinen Schultern," machen weiter wie zuvor. Jagen, nach ungewöhnlichen Dingen Ausschau halten, unseren Job eben. Ich schätze mal das rote Telefon wird von ganz alleine klingeln, wenn sie etwas von dir erwarten."

Die Apokalypse. Die Gott-verdammte-die-Erde-wird-brennen-Weissagung. Das würde uns kein Jäger glauben und Dean Winchester als ausgewählter Krieger Gottes? Nein, das wäre verdammt nochmal keine gute Idee, das an die große Glocke zu hängen. "Ich sag das nur ungern, Jungs, aber die meisten Jäger leben nach der Devise 'erst schießen, dann nachdenken'. Ihr solltet euch gut überlegen, wen ihr einweiht. Ich habe keine Lust im Roadhouse eine Hexenjagd auf die Winchesterbrüder ersticken zu müssen."

Todernst sah ich die Brüder dabei an. Meiner Mutter und Ash vertraute ich ja noch. Doch die üblichen Jäger die sich bei uns herumtrieben. Selbst wenn sie nur gerüchteweise davon hören würden, könnte es sein das sie beschlossen, dass es das Problem vielleicht schon beseitigen würde, wenn sie die Winchesters aus dem Weg räumten.


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