Geschlossen

Momentaner RPG Status:
Dean muss sich mit dem Gedanken anfreunden das es tatsächlich Engel gibt. Mit Hilfe von Bobby versuchen sie alles über diese Wesen herauszufinden während Sam gegen das Innere Verlangen ankämpft Dämonen Blut zu trinken. .

Gesucht werden:
Außerdem Jäger, Engel und Dämonen. Werde Teil unserer Familie. Egal ob mit einem Serien oder Free Charakter
.

Vergebene und Freie Charaktere


Informationen:
Wir sind ein Supernatural RPG und haben den Stand der 4.Staffel.
Spiele Charakteren aus der Serie oder erfinde selbst deinen Eigenen und erstelle deine ganz persönliche Jagd. Unser Play startete ab Folge 2x22.

#1

Room 22

in Motel 26.01.2014 17:00
von Sacrifice for our Freedom • Admin | 61 Beiträge
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#2

RE: Room 22

in Motel 28.01.2014 23:14
von Ruby (gelöscht)
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Sie musste lächeln. Sam glaubte wirklich das er Dean aus der Hölle holen könnte.
Er war ein Narr und hätte besser auf den Kreuzungsdämon hören sollen. Dieser hatte ihm doch ganz deutlich gesagt, dass er nichts tun konnte. Deans Tot war nun 3 Monate her, genug zeit für sie um Sam von sich zu überzeugen.

Sie wusste das er ihr dennoch misstraute, aber immerhin sie hatte ihn überzeugen können das sie auf seiner Seite war. Lächerlich, sie hatte immer nur ihre eigenen Ziele im kopf gehabt und dafür brauchte sie Sam. Es war sogar noch einfacher gewesen als sie gedacht hatte. Er hatte sich selbst von dieser kleinen Blonden losgesagt und war alleine losgezogen um einen Deal ein zu gehen. Er war so verzweifelt gewesen, dass er nach jedem Strohhalm gegriffen hatte, den sie ihm hinhielt.

Sie hatte eine ganze weile gebraucht ihn überhaupt zu finden, doch es sprach sich sehr schnell herum das Dean in der Hölle war und Sam versuchte einen Deal ein zu gehen und sie hatte Glück gehabt, er hatte immer noch verzweifelt auf eben der Kreuzung gesessen. Zu Anfang hatte sie sich als Jägerin vor ihm ausgegeben um sein Vertrauen zu bekommen. Sie hatte ihm alles erzählt, was er wissen musste.
Doch er war immernoch misstrauisch gewesen und so hatte sie ihm offenbart, dass sie ein Dämon ist. Natürlich hatte er versucht sie zu töten, doch sie hatte ihn schluss endlich doch überzeugen können, dass sie ihm helfen wollte.

Jeden einzelnen Tag hatte sie ihm eingeredet, dass ihr Blut ihn stärker machen würde, stark genug um seinen Bruder aus der Hölle zu holen. Er war schnell abhänghig geworden, doch selbst hatte er es noch nicht bemerkt, sie sorgte ja dafür das er regelmäßig genug von ihrem Blut bekam, so wie heute hier in diesem Motelzimmer.

zuletzt bearbeitet 28.01.2014 23:31 | nach oben springen

#3

RE: Room 22

in Motel 28.01.2014 23:58
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Als ich damals von Jo weg ging, hatte ich gedacht ich gehe zur nächsten Kreuzung, mache ein Deal und Dean ist wieder da. Doch niemand, wirklich niemand wollte sich darauf einlassen. Ich hatte alles versucht, wirklich alles und ich war nur noch verzweifelt. Jeder verdammte Dämon sagte mir immer nur, dass ich nichts tun könnte. Doch dass diese wie gedrückt lügten, dass wußte ich ja.

Als wieder einmal ein Deal platzte, setzte ich mich auf die Kreuzung und legte mein Gesicht in die Hände. Als ich hinter mir Schritte hörte. Es war eine Frau die direkt auf mich zu kam. Sie erzählte mir erst sie sei Jägerin doch diese Geschichte kaufte ich ihr nicht ab. Dann offenbarte sie mir, dass sie ein Dämon sei der auf unserer Seite wäre, da hatte ich dann genug und ich versuchte sie zu töten. Doch sie erzählte mir, dass es ein Weg gäbe Dean zu retten, ich hörte auf gegen sie zu kämpfen und hörte mir an, was sie zu sagen hatte. Sie erzählte mir sehr viel, sie wußte von meinen Fähigkeiten und auch, was der Dämon mit mir als Baby gemacht hatte. Erst als sie mich darauf ansprach vielen mir wieder diese Bilder ein wie er über mich gebeugt stand und Blut in meinem Mund tröpfelte. Um so mehr wurde mir wieder bewußt dass Dean hier her gehörte und nicht ich. Ich war ein stücke weit einer von Ihnen, halt ein totaler Freak.

Ich wußte am Anfang nicht, was ich von ihrem Vorschlag halten sollte, doch ich stimmte zu. Ich hatte Dean etwas versprochen, und dies würde ich halten, dass hier ohne ihn, es war kein Leben und wenn es klappen würde, dann wären wir beide wieder hier zusammen lebend!

Ich stimmte ihr zu, doch ich vertraute ihr nicht. Sie war ein Dämon und würde auch immer einer bleiben, doch eine andere Möglichkeit gab es nicht. Ich hatte Dean`s Kette in der Tasche und drückte diese...ich ging mit ihr mit. Ich dachte zwischendurch immer wieder an Jo und hoffte das es ihr gut ginge.

Wir suchten uns ein Hotel Zimmer um dort regelmäßig und ungestört meine Blut rationen haben zu können. Immer nach dem ich diese hatte, fühlte ich mich stärker, besser. Es eckelte mich aber auch an, Ruby schnitt jedes mal in ihre Haut um dass ich davon trinken konnte. Es war furchtbar für mich, doch es ging hier um Dean. Er hat auch nicht gezögert und ist für mich in die Hölle gegangen.

Es waren jetzt drei Monate vergangen und Ruby sagte zu mir, dass ich nun stark genug sei um dass sie mir zeigen würde was ich alles machen könnte. Sie sagte, ich könnte Dämonen austreiben ohne die Menschen zu verletzen. Doch ich glaubte ihr nicht. Sie sagte aber dass ich Dean nur rausholen könnte, wenn ich meine Kräfte beherrschen könnte. Also tat ich auch dieses und ich wurde mit der Zeit immer besser.
So würde ich meinen Bruder dort endlich raus holen können!


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#4

RE: Room 22

in Motel 29.01.2014 11:55
von Ruby (gelöscht)
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Hätte er doch nur auf die anderen Dämonen gehört, denn ausnahmsweise hatten sie die Wahrheit gesprochen. Doch seine startet war ihr erfolg. Hätte er die Hoffnung schon aufgegeben, hätte sie mehr Mühe gehabt ihn zu überzeugen. Seine Verzweiflunghatte ihnemempfänglich gemacht. Dean war der Stein des Anstoßes und Sam dazu bestimmt alles zu beenden. Doch dafür müsste er vorbereitet sein.

Fast könnte er einem leidtun, er war ein Spielball des Schicksals. Seit er auf die Welt gekommen war, hatten ihn alle Entscheidungen an diesen Punkt geführt und er konnte nichts dagegen tun. Seine unbändige liebe zu Dean würde ihn und den Rest der Welt ins Verderben reißen.

Eigentlich war es schon beinahe zu einfach, dachte sie als sie mit der klinge uüber ihre Haut fuhr und sich eine wunde zuzog aus der sofort Blut quoll. Sie hielt ihm ihren Arm hin, damit er trinken konnte., stärker wurde als er sich selbst zugetraut hatte.
Sie wusste wie sehr er es verabscheute ihr Blut zu trinken, wie sehr er es hasste ihr Vertrauen zu müssen.
Sie spürte jeden widerwilligen zug den er machte und lächelte überlegen. Er war so herrlich naiv in seiner Hoffnung.
Nachdem er geendet hatte wischte sie den letzten tropfen Blut mit der Han ab und sah beinahe mitleidig auf ihn herab. "Es wird zeit." Sagte sie ruhig und zzog den Ärmel ihrer Jacke herunter. Er wusste was sie meinte. Sie würden losziehen und Dämonen suchen damit er an ihnen üben konnte seine Kräfte zu kontrollieren. Sie musste und würde dafür sorgen, dass er bereit war. Das er wußte was zu tun war, wenn es soweit war.

Es war heute nicht das erste mal, sie hatten nun schon einige austreiben hinter sich. Nicht alle waren geglückt, gerade zu Anfang waren mehr Menschen gestorben doch das war ihr egal. Mittlerweile könnte er die Dämonen austreiben ohne die Menschen zu töten, obwohl auch das hin und wieder noch passierte. Sie waren in der kurzen Zeit sehr weit gekommen durch das harte training.
Was kümmerte es sie, wenn die Menschen starben...dich Sam nahm es mit und sie musste ihn nach einer missglückten austreiben immer wieder aufs neue überzeugen wofür er das alles auf sich nahm- um Dean zu retten!

Beinahe liebevoll strich sie ihm mit der Hand durch die Haare, doch es war keine freundschaftliche geste. Sie wusste wie sehr ihre Berührungen ihn abstießen, wie groß sein Hass und sein Misstrauen ihr gegenüber waren. "Du darfst nicht versagen!" Säuselt sie leise an seinem Ohr. "Du musst stark sein und darfst nicht zögern, wenn die Zeit gekommen ist deinen Bruder zu retten!" Wiederholte sie ruhig das Mantra der letzten Monate. Sie wusste genau um die Wirkung ihrer Worte. Sie schüren seine naive Hoffung, eine Hoffnung von der sie ihm eingeredet hatte es wäre seine einzige Möglichkeit. Sie ging zur Tür, ohne sich um zu sehen wusste sie, dass er ihr folgen würde. Sie trat in die Abenddämmerung und sog die kühle Luft in ihre Lungen. Hinter sich hörte sie seine sSchritte und die Tür ins schloss fallen. Ein selbstgefalliges, zufriedenes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen als sie den Weg zu der kleinen bar in der nähe einschlug.

Armer bedauernswerter Sam. Mit jedem Tag der verging, kam sie ihrem Ziel näher und entfernte ihn von sich selbst, dem was er gewesen war und was er hätte werden können, wäre auch nur eine einzige Entscheidung anders ausgefallen. Und das beste war, dass eer sich sogar ohne ihr Zutun von allen Menschen abgewandt hatte die ihm etwas bedeuteten.

Ob er auch nur ahnte, dass er nie wieder an diesen Punkt wurde zurückkehren können? Selbst wenn Dean es, wider erwarten, aus der Hölle schaffen sollte?

Wie groß wäre Deans leiden wohl, wenn er wüsste auf welchen unheilvollen Abgrund sein kleiner Bruder gerade zusteuerte- und das nur um ihn zu retten? Diese Gedanken erfüllten sie mit einer beinahe furchteinflößenden freude. Zu schade, dass sie das nicht mitnehmen konnte.

Tbc Bar Tresebbereich

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#5

RE: Room 22

in Motel 29.01.2014 13:55
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Ich dachte nicht mehr darüber nach was ich hier tat. Ich war bereit andere Menschen sterben zu lassen um Dean aus der Hölle zu holen. Was Dean getan hatte war furchtbar, doch was ich hier tat noch schlimmer. Es gab keine Rechtfertigung dafür, andere Menschen dafür sterben zu lassen. Ich redete mir ein das sie Besessen waren und ich ihnen das Leiden so nur verringerte. Als es dann klappte und ich die Dämonen austreiben konnte ohne die Personen zu verletzen, dachte ich sogar dass das Dämonenblut in mir vielleicht sogar einen Sinn hatte. Wie viele Menschen würde ich demnächst zusammen mit Dean retten können!
Ich merkte nicht mehr wie ich mich veränderte, dass ich nicht mehr über Jo nach dachte oder Bobby oder Ellen. Ich merkte nicht, dass sie mich langsam mit dem Blut vergiftete und meine Seele und mich langsam zu Grunde richtete.

Dafür wurde die Wut in mir immer stärker. Der Wunsch Dean zurück zu holen war immer stark, doch es entwickelte sich in blanke Wut.
Ich sah aus den Augenwinkeln ihr Triumphierendes Lächeln wenn ich an ihr trank, ich hasste es! Wäre ich noch ich gewesen, hätte ich mich gefragt warum sie so grinste, doch ich war nicht mehr der Sam. Ich war abhängig von ihr, doch auch dies wollte ich nicht wahr haben.

Ich hatte wieder genug getrunken und schaute sie angewiedert an während ich mir mit meinen Ärmel dass Blut abwischte. Sie wollte noch in eine Bar gehen doch ich blieb in meinem Hotel Zimmer.

Sie ging weg und ich versuchte zu schlafen. Doch sie war länger weg als gedacht und ich wurde nervös. Warum war ich so nervös? Ich lief in meinem Zimmer auf und ab und blickte zur Tür wann sie endlich rein kommen würde. Doch sie kam nicht.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, ich brauchte Blut und zwar so schnell wie möglich!

Ich verlies das Zimmer um nach einem Dämon zu suchen, auch jetzt merkte ich nicht wie es um mich stand. Warum kam sie nicht zurück?


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#6

RE: Room 22

in Motel 29.01.2014 22:42
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Nachtrag: tbc: Tresen


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#7

RE: Room 22

in Motel 30.01.2014 22:44
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

cf: Nebraska - Harvelles roadhouse Schankraum

Als Dean doch tatsächlich den Türgriff packte, konnte ich mir das Grinsen nicht mehr verkneifen und er durchschaute den Bluff. Sein Geschimpfe führte nur dazu, dass ich noch mehr lachen musste. Selber schuld, was musste er mich auch immer necken, er wusste doch, dass ich solche Kommentare wie eben nicht auf mir sitzen ließ. Zufrieden und mit dem guten Gefühl, dass das Konto für den Moment zumindest mal wieder ausgeglichen stand, machte ich es mir bequem und schloss die Augen. Dean schien ja hellwach zu sein, ich dagegen hatte einen langen Tag mit dem Ende einer Jagd und einer Abendschicht im Roadhouse hinter mir.

Ich schlug die Augen erst wieder auf, als Dean was im Handschuhfach kramte und nahm die Beine ein wenig zur Seite, damit er mehr Platz hatte. Eine Kassette kam zum Vorschein und da ich Deans Musikgeschmack kannte, ahnte ich schon was kommen würde. Das er sang, ließ mich dann aber doch nochmal zur Seite schauen. Nein, ein Sänger war er wirklich nicht, aber ich war müde genug, um auch den Lärm zu ignorieren und einzuschlafen. Wenn man ein Zimmer quasi in einer Bar hatte, war man so einiges gewohnt, was Lautstärke anging. Und es gab schlimmeres als AC/DC.

Irgendwann schlief ich auch tatsächlich fest ein, auf dem Beifahrersitz halb zusammengerollt. Bis wir in Kansas eintrafen, war ich wieder wach und froh nach der langen Fahrt aussteigen zu können. Kaum stand ich streckte ich mich genüsslich und sah dabei an der Fassade des Gebäudes nach oben. Ein Kühler Wind fuhr mir dabei über die blanke Haut am unteren Rücken, da ich immer noch das kurze Shirt von meine Schicht trug.

Die Zimmernummer hatte Dean schnell herausgefunden und wenig später standen wir vor einer typischen Motelzimmertür mit schief aufgeklebten Ziffern. Jetzt war ich doch nervös und biss mir auf die Unterlippe, während Dean schon ungeduldig klopfte.


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#8

RE: Room 22

in Motel 30.01.2014 23:06
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

Auf der Fahrt schaute ich immer mal wieder zu Jo die sich irgendwie zusammen gerollt hatte und für einen kurzen Moment , während sie schlief, ihre Beine auf meinem Schoß ablegte aber es störte mich nicht . Wenn sie so bequemer pennen konnte sollte es mir recht sein aber sie hätte sich ein Shirt anziehen können was nicht Sicht auf ihren halben Oberkörper bot denn in ihrer Momenten position sah man ihren ganzen Bauch und ihren halben Rücken was mich immer mal wieder kurz ablenkte. Ich drehte die Musik ein Stück leiser und konzentriere mich wieder aufs Fahren und wurde dann langsam nervös als wir dem Ziel immer näher kamen.

Als wir ankamen wurde Jo von selber wach da ich das Auto mit einer harten Bremsung zum stehen brachte. Schweigend betraten wir das Hotel und meine Hände wurden leicht schwitzig als ich die Zimmernummer am Empfang gesagt bekam und dann an dieser Tür klopfte. Einige Sekunden später öffnete jemand die Tür vorsichtig und ich schaute meinen kleinen Bruder an welcher wohl grade von der Dusche kam da seine Haare noch halb nass waren. "Heyja Sammy" begrüßte ich ihn und lächelte denn es tat verdammt gut ihn zu sehen. Er war lebendig und es war das erste Mal das ich ihn lebend wieder sah. In diesem Moment wusste ich zu tausend Prozent das ich jedesmal wieder in die Hölle gehen würde um ihn lebend zu sehen.



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#9

RE: Room 22

in Motel 30.01.2014 23:11
von Sam Winchester • 277 Beiträge

ef: Tresen....

Ich kam wieder in meinem Motel Zimmer an und huschte sofort unter die Dusche. Ich hasste mich dafür was ich tat, doch ich mußte es tun. Es ging hier nun mal um Dean. Ich hoffte einfach nur, dass es endlich bald vorbei wäre und ich das Blut nicht mehr brauchte. Ich brauchte es ja eh nur um Dean zu retten....redete ich mir ein.

Ich drehte die Dusche zu und trocknete mich ab, nach dem ich heraus kam nahm ich mir ein Bier und setzte mich an diesem viel zu kleinen Tisch und stellte die Flasche dort ab. Dean fehlte mir so unglaublich.

Ich ging zum Bett herüber, lies mich darauf fallen und starte zur Decke. Ich lies meinen Gedanken freien lauf, doch irgendwann überkam mich die Müdigkeit, es war verdammt anstrengend Dämonen aus zu treiben, wie sollte ich Dean denn dann nur aus der Hölle holen. Ich musste stärker werden, egal was es auch kostet.
Mit diesen Gedanken schlief ich fast ein...bis es mehrmals an der Tür klopfte. Ich schlug die Augen auf und schaute auf die Uhr. Ruby war viel zu früh dran...ich hasste es schon, ihren Namen nur zu denken. Wenigstens hatte sie so viel anstand an zu klopfen.

Ich nahm mir vorsichtshalber meine Waffe, und steckte sie mir hinten in meine Jeans...
Es wurde wieder geklopft und jetzt nervte es mich. "Ja, ein Moment" rief ich genervt. Doch ich konnte nun ausschließen, dass es Ruby war. Sie würde vielleicht klopfen, aber nicht so.

Ich ging in Alarm bereitschaft, denn niemand wußte das ich hier war. Und da es spät war, konnte es auch niemand von den Motel Angestellten sein.

Ich zog meine Waffe entsicherte sie und öffnete die Tür.....

was zum?

Das konnte nicht sein! Er sah aus wie Dean, er redete wie Dean doch es konnte nicht Dean sein, so sehr ich es mir auch wünschte. Ich wußte ja, dass wir viele Feinde hatte, doch das die so weit gehen würden und den Körper meines Bruders...es brodelte in mir. Ich wurde Sauer und Wütend. Damit machte man keine Scherze, nicht wenn es um die wichtigste Person im Leben ginge die man hatte. Ich mußte die Tränen runter kämpfen. Ich starrte ihn Sekunden lang nur an ohne etwas tun oder machen zu können, meine Waffe hatte ich längst zu Boden sinken lassen. Erst jetzt realisierte ich, dass Jo dabei war. Doch was tat sie hier? Es gab nur eine logische Erklärung, sie wurde dazu gezwungen. Denn das vor mir, war nicht mein Bruder! Es war irgendetwas doch nicht Dean.

Mit einer schnellen Bewegung, packte ich ihn mir und drückte ihn gegen die Wand. Ich drückte meinen linken Arm gegen seinen Hals und mit der rechten hielt ich die knarre an seine schläfe.

Ich wollte es nicht, doch mir kamen nun Tränen in die Augen. Das konnten die doch nicht machen, nicht Dean!
" Das ist nicht lustig...wer oder was bist Du? Was fällt euch ein, es ist Dean! Ich schwöre, dafür wirst du bezahlen."


zuletzt bearbeitet 30.01.2014 23:22 | nach oben springen

#10

RE: Room 22

in Motel 30.01.2014 23:28
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Die Tür ging auf und ich war erleichtert zu sehen, dass es tatsächlich Sam war, der da stand. Dean war die Wiedersehensfreude deutlich anzuhören und zu sehen. Ich hielt mich bewusst zurück und später verfluchte ich mich selber, dass ich nicht eher daran gedacht hatte, wie Sam wohl reagieren würde. Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass er wissen würde es war okay, wenn er mich dabei sah.

Doch augenscheinlich hatte ich mich getäuscht und ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Sam Dean gepackt hatte und ihm eine Waffe an den Kopf hielt. "NEIN!", rief ich noch entsetzt, während Sam noch dabei war Dean gegen eine Wand zu drücken.

Ich fing mich wieder und sah entsetzt auf das Bild, dass sich mir bot. Das Risiko Sam jetzt in den Arm zu greifen, war einfach zu groß, denn die Waffe war bereits entsichert.

"SAM! Er ist es. Ich hab das alles schon mit ihm durch. Schau." Damit griff ich an Sam vorbei und hielt Deans Arm so, dass Sam den frischen Schitt sehen konnte. "Nimm-die-Waffe-runter", forderte ich angespannt und betonte jedes Wort deutlich.


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#11

RE: Room 22

in Motel 30.01.2014 23:36
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

Wäre er nur mit einem Messer auf mich los hätte ich mich irgendwie gewehrt aber da er mich sofort an die Wand drückte und mir dann auch noch seine Knarre gegen den Kopf hielt machte das ganze nicht grade einfacher aber seine Reaktion überraschte mich. Komplett.
"Als wärst du nicht dafür verantwortlich" rief ich lauter da er auch nicht grade leise sprach. Wer sollte mich da sonst raus geholt haben? Wieso war er so scheiße überrascht. Jo kam mir zur Hilfe und zeigte ihm meine frische Wunde und erklärte ihm das ich es wirklich war. Ich spürte das sein Griff etwas lockerer wurde als er Jo zuhörte und befreite mich dann da raus um ihn anzuschauen. "Dir auch einen wunderschönen Guten Tag Sammy" sagte ich dann. "Begrüßt du Leute seit neustem immer so?" scherzte ich und wartete darauf das er reagierte.

Wenn er jedoch so verwundert war über mich. Wer zum Geier hatte mich dann raus geholt?



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#12

RE: Room 22

in Motel 30.01.2014 23:53
von Sam Winchester • 277 Beiträge

Ich schaute Jo an und sah den Schnitt. Ich lies meinen Griff lockerer doch war nicht in der Lage, auch nur einen Ton zu sagen.
Dean schrie nun auch - als wäre ich nicht dafür verantwortlich - nein, dass war ich nicht und deswegen konnte ich es auch nicht glauben. Was hatte ich nur getan? Wie konnte ich auf sie hören? Wie blöd war ich? Kam es mir sofort in den Sinn. Wie sollte ich Dean nur jeh wieder in die Augen sehen, er würde mich dafür hassen!

Auf seinen nächsten Sätze konnte ich nicht reagieren. Ich taumelte erst ein paar Schritte zurück und hielt mich an dem Tisch fest. Ich schaute abwechsent zu Jo und zu Dean. Er war es wirklich! Ich schaute noch mal zu Jo, und sie nickte mir zu.

Ich wollte ihn so gerne in den Arm nehmen. Ich stand immer noch an diesem Tisch. "Wie? Wie kann?" Ich wußte nicht wohin mit meinen Gefühlen, ich wurde von ihnen übermannt.

Ich sprach leise zurück, konnte ihn jedoch nicht anschaun. "Ich wünschte ich wäre dafür verantwortlich!" Nun schaute ich zu ihm herüber und Tränen liefen mir über die Wange.
"Meinst Du, ich hätte nicht alles versucht? Ich hatte versucht mehrere Deal`s einzugehen, doch kein verdammter Dämon wollte sich darauf einlassen. Ich habe alles versucht, wirklich versucht" in Gedanken fügte ich noch hinzu und etwas, was ich noch bereuen werde und Ruby auch.

Doch jetzt war ich an einem Punkt wo es mir im Moment egal war. Dean stand vor mir, und er lebte! Ich war nicht mehr allein! Ich legte die Waffe auf den Tisch und ging so schnell es nur ging auf ihn zu. Ich drückte ihn so fest ich nur konnte! "Du bist wieder da." sagte ich leise zu ihm.


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#13

RE: Room 22

in Motel 31.01.2014 00:15
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Erleichtert verfolgte ich, wie Sam die Waffe sinken ließ. Damit löste sich der größte Knoten in meinem Magen und ich trat wieder einige Schritte zurück, da Sam nun soweit locker ließ, dass Dean sich befreien konnte.

Irgendwie tat mir der Große leid und wie ich ihn so ansah kam mir der Gedanke, dass ich mich nicht viel anders gefühlt hatte, als ich realisierte das dort tatsächlich Dean steht. Lächelnd nickte ich ihm zu, als er mich total verwirrt ansah.

Im ersten Augenblick schien er regelrecht sprachlos und konnte nur die selbe Frage stammeln, die mich auch schon beschäftigt hatte. Doch dann brach es endlich aus ihm heraus und er sprach sich alles von der Seele. Es war nur zu deutlich, dass er nun nicht mehr versuchen würde Dean etwas anzutun. Während die beiden sich nun endlich richtig begrüßten, drehte ich ihnen den Rücken zu und sah aus dem Fenster auf die Straße hinunter. Ich freute mich so für die beiden, doch Sams Worte hatten mich auch stutzig werden lassen. Keiner wollte sich auf diesen Deal einlassen? Warum? Und noch eine gute Frage, wer hatte Dean dann rausgeholt?

Mein Telefon ging und ich sah aufs Display und schnaufte durch. Ellen Harvelle.

Auf das Handy deutend lief ich nach draußen. Ich war mir sowieso sicher, die Brüder hätten nun gern einen Moment unter sich. Am Ende des Ganges wählte ich die Nummer und wurde sofort von der eindeutig wütenden Stimme meiner Mutter angefahren.

"Joanna Beth Harvelle! Wo zur Hölle steckst du?"

"Unterwegs mit einem Jäger. Er ist da an einer Sache dran, bei der er Hilfe braucht." Bei der Antwort schnaufte meine Mutter wie ein Drache und ich runzelte nun doch verwundert die Stirn und fragte nach, was denn los sei.

"Das kann ich dir sagen. Einige Meilen in den Wald hinein sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Muss ich dir erst sagen, was sie im Zentrum dieser Zerstörung gefunden haben? WER ist da bei dir?" Ellen holte hörbar tief Luft und fuhr dann wesentlich ruhiger fort.

"Jo, bitte. Da stimmt etwas nicht, das musst du doch auch sehen! Sei bitte vorsichtig, wenn du mit ihm unterwegs bist."

Verstimmt kniff ich die Lippen zusammen. Davon hatte Dean nichts erwähnt und ich musste meiner Mutter schon recht geben, es warf kein gutes Licht auf die Sache. "Bin ich. Aber Mom ich schwörs dir, dass hier IST Dean. Niemand anderer. Wir haben Sam gefunden. Ich bleib an der Sache dran."

Wir verabschiedeten uns noch und ich konnte raushören, dass meine Mutter nicht glücklich über diese Entscheidung war. Aber das war sie noch nie gewesen, wenn ich mit Dean unterwegs war. Doch diesmal musste ich ihr recht geben, die Sache wurde immer mysteriöser. Ich blieb dort stehen wo ich war und sah gedankenverloren aus dem Fenster.


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#14

RE: Room 22

in Motel 31.01.2014 00:24
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

Als Sam dann endlich einsah das ich es war nahm er mich in den Arm worauf ich sofort reagierte und ihn kurz an mich drückte ehe ich ihn loslies. "Warte Mal" sagte ich dann aber und schaute ihn an. "Was meinst du damit? Hast du etwa versucht deine Seele zu verkaufen?" fragte ich etwas wütend und schüttelte den Kopf doch an seiner verzweifelten Mimik konnte ich sehen wie scheiße es ihm wohl gegangen war. "Naja wie auch immer" sagte ich dann etwas ruhiger.

"Ich bin froh das du es nicht konntest aber dann frage ich mich immer noch wer mich da rausgeholt hat" fügte ich hinten dran und schnaufte.

Auch er schien darüber wohl nach zu denken. "Übrigens. Da du schon mein Baby bei Jo gelassen hast... Weißt du wo meine Kette ist denn naja ich hatte sie in den Impala gelegt aber da ist sie nicht mehr" wechselte ich das Thema denn diese Kette zählte zu den wertvollsten Besitztümern die ich hatte und ich wollte sie wieder haben.



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#15

RE: Room 22

in Motel 31.01.2014 00:36
von Sam Winchester • 277 Beiträge

In Gedanken fügte ich wieder hinzu nicht nur das Dean.
Aber ich merkte, dass er nicht mehr weiter auf den versuchten Deal zu sprechen kommen würde. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass er vor mir stand!

"Ja, dass frage ich mich aller dings auch!" Für mich stand fest, ich würde Ruby jagen, ich dachte ja, ich bräuchte ihr Blut jetzt nicht mehr...
"Hast du irgendeinen Anhaltspunkt?" fragte ich ihn.

Es war wirklich Dean, er sprach sofort darüber, dass ich den Impala bei Jo gelassen hatte und obwohl mir nicht annähernd dazu zu Mute war, musste ich schmunzeln.

Die Kette, natürlich!
Ich griff in meine Hosentasche und holte sie heraus. "Die mußte ich einfach haben Dean, ich hatte sie immer bei mir!" Und legte sie in seine Hände.

Ich mußte es ihm sagen. Ich mußte ehrlich sein und zwar jetzt, denn damit konnte ich nicht leben.

"Dean." sagte ich. "Ich habe richtig mist gebaut!" Und schaute ihn an.


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