Geschlossen

Momentaner RPG Status:
Dean muss sich mit dem Gedanken anfreunden das es tatsächlich Engel gibt. Mit Hilfe von Bobby versuchen sie alles über diese Wesen herauszufinden während Sam gegen das Innere Verlangen ankämpft Dämonen Blut zu trinken. .

Gesucht werden:
Außerdem Jäger, Engel und Dämonen. Werde Teil unserer Familie. Egal ob mit einem Serien oder Free Charakter
.

Vergebene und Freie Charaktere


Informationen:
Wir sind ein Supernatural RPG und haben den Stand der 4.Staffel.
Spiele Charakteren aus der Serie oder erfinde selbst deinen Eigenen und erstelle deine ganz persönliche Jagd. Unser Play startete ab Folge 2x22.
#1

Wald

in Little Rock 30.01.2014 15:03
von Sasha Mathews (gelöscht)
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zuletzt bearbeitet 30.01.2014 15:04 | nach oben springen

#2

RE: Wald

in Little Rock 31.01.2014 05:21
von Sasha Mathews (gelöscht)
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Sie gab mehr Gas, die Welt flog an ihr vorbei. Genau das war der Grund warum sie so gerne mit dem Motorrad fuhr. Durch den Helm hörte sie das Motorengeräusch nur gedämpft, doch sie spürte es in ihrem ganzen Körper. Hier war sie allein mit ihren Gedanken, es gab niemanden der sie stören konnte.
Die gesamte Fahrt über machte sie sich Gedanken, versuchte sich einen Plan zu recht zu legen. Ein Wendigo war wesentlich schneller als sie und auch Kräftemäßig war sie mehr als unterlegen. Nicht das sie das von der Jagd abhalten würde. Sie war Stur genug, oder auch Dumm genug, dass konnte man sehen wie man wollte um dennoch allein los zu ziehen.

Doch sie wollte keine Gesellschaft, sie brachte Unglück und das war nicht mal gelogen. Durch dieses Verdammte mal an ihrem Handgelenk war sie leicht auf zu spüren, für Dämonen funktionierte es Besser als jedes GPS. Bei diesem Gedanken gab sie noch mehr Gas, schneller als ihr Lieb war hatte sie den Waldrand erreicht und sie musste die Geschwindigkeit drosseln. Sie ließ sich auf den kleinen Parkplatz rollen, stellte den Motor ab und nahm ihren Helm ab. Auch ihren Rucksack setzt sie ab. Sie zog den Reißverschluss auf. Alles was sie benötigen konnte, packte sie in ihre Taschen um es schnell griffbereit zu haben. Die Leuchtpistole steckte sie hinten in ihren Gürtel und zog die Jacke darüber.

Sie stieg ab, öffnete das Helmfach, nahm die Mag-Lite heraus die sie ebenfalls als Waffe einsetzen konnte. Zuletzt stopfte sie den nunmehr leeren Rucksack ins Helmfach. Als sie es schloss, klang das klicken in ihren Ohren besonders laut. Sie starrte eine weile in Wald, der nur vom Mondlicht beschienen wurde. Es war kurz nach Mitternacht und kein laut war zu hören. Stille.
Der lärm war immer das schlimmste gewesen, als sie bei Siljar gewesen war. Immer hatte jemand geschrien, gebettelt oder geweint. Und wenn es doch hätte ruhig sein können, dann hatte er geredet- sinnloses Zeug, dass sie nicht interessiert hatte, doch sie konnte nirgendwo hin. Er hatte sie angekettet, geschlagen, misshandelt. Solange bis ein Käufer kam, dann hatte dieser Siljar´s Rolle übernommen und sie gequält. Drei Jahre lang, jeden einzelnen Tag.

Sie schüttelte den Kopf um die Gedanken los zu werden, sie konnte diese Gedanken bei der Jagd nicht gebrauchen. Sie lenkten sie zu sehr ab und ablenkung wäre tödlich.
Sie schaltete die Taschenlampe ein und marschierte los. Ihre Lederstiefel waren wie für die Jagd gemacht und auf dem feuchten Waldboden erzeugten sie kaum einen laut. Sie kam gut voran, doch nach einer Stunde hatte noch nichts Verdächtiges entdeckt. Doch sie glaubte sich verlaufen zu haben, sie drehte sich im Kreis, leuchtete die Bäume an. Nur durch Zufall entdeckte sie das kleine Rinnsal an einem der Bäume. Wenn sie nicht geglaubt hätte, sie hätte sich Verlaufen hätte sie es übersehen. Im Strahl der Taschenlampe jedoch leuchtete das Blut beinahe. Sie trat näher und tastete mit den Fingerspitzen nach dem getrockneten Blut. Sie war also richtig. Wärend sie weiter ging, betrachtete sie die Bäume nun genauer, ein paar Hundert Meter weiter entdeckte sie die Krallenspuren. Sie waren tief in die Rinde eingedrungen.

Ein Rascheln hinter ihr ließ sie herumfahren, doch sie konnte nichts entdecken. Sie zog die 9mm aus dem Holster und entsicherte sie. Das nächste Rascheln war direkt über ihr, sie hörte wie ein Ast brach und konnte gerade noch zur Seite springen als er neben ihr zu Boden fiel. Sie richtete den Strahl der Taschenlampe nach oben und zielte, doch da war nichts.

Im nächsten Moment spürte sie den Schmerz im Rücken, die Krallen bohrten sich tief in ihre Haut und hinterließen tiefe wunden, sie spürte das warme, feuchte Blut. Sie keuchte auf als sie vornüber ins Laub fiel. Sie verlor ihre Taschenlampe, hielt die Waffe jedoch mit festem griff. So schnell sie konnte drehte sie sich auf den Rücken, die Schmerzen waren beinahe unerträglich und sie musste die Zähne zusammen beißen, damit ihr nicht die Tränen kamen die ihr die nötige Sicht nehmen würden.

Der Wendigo war verschwunden, aber wahrscheinlich nicht sehr lange. Sie drehte sich wieder um, robbte so schnell sie konnte in Richtung der Taschenlampe, was ihr neuerliche Schmerzen einbrachte und sie auf keuchen ließ. Gerade als ihre Fingerspitzen die Taschenlampe berührten wurde sie hochgerissen. Sie flog durch die Luft und prallte hart gegen einen Baum, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Sie hatte ihre Waffe verloren, daran konnte sie noch denken als sie langsam in die Dunkelheit abdriftete. Das letzte, dass sie wahrnahm war das Gefühl als würde sie schweben als der Wendigo sie hoch hob. Dann war da nur noch Dunkelheit.

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#3

RE: Wald

in Little Rock 04.02.2014 21:25
von Sasha Mathews (gelöscht)
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Ihr Kopf dröhnte als hätte sich ein Bienenschwarm darin verirrt. Sie stöhnte leise auf udn kämpfte sich zurück ins Bewusstsein. Etwas scheuerte an ihren handgelenken, sie schmeckte Blut und Erde.
Ganz langsam öffnete sie die Augen, wartete bis sich ihre Augen an das Schummrige Licht der Höhle gewöhnt hatten. Das atmen fiel ihr schwer und von dem Geruch nach Blut, Erde und verfaultem, verwesenden Fleisch wurde ihr übel. Sie stand aufrecht, ihre Hände waren mit hilfe eines Seils über ihrem Kopf gefesselt. Ihre Handgelenke waren aufgescheuerten, das Blut war auf ihrem Arm getrocknet.
Es dauerte eine weile, bis sie wirklich begriff was vor sich ging, doch der moment war wie ein schlag in die Magengrube. Der Wendigo! Verflucht, wie lange war sie weg gewesen?
Sie hatte ihre Waffe im Wald verloren. "So eine scheiße!" fluchte sie als sie sich hektisch umsah, doch von dem Wendigo war nichts zu sehen. Das konnte sich natürlich ganz schnell ändern. "Hallo`" rief sie so leise wie möglich, jedoch so laut wie nötig.
Als Antwort hörte sie ein keuchen. So leise, dass sie es beinahe überhört hätte. Sie überlegte, doch Namen konnte sie sich noch nie gut merken. dann fiel ihr der name des Mädchens ein. "Sophie? kannst du mich hören?" Sie hatte keine ahnung, wer mit ihr in dieser Höhle war, wie spät es war oder wie lange sie nicht bei Bewusstsein gewesen war, doch eins wusste sie- Wenn die Kids noch am leben waren, dann würde sie die beiden hier raus holen.
"Ich bin hier!" kam die leise Antwort des Mädchens und sie atmete erleichtert auf.
"Sophie! Bist du allein? kannst du etwas erkennen?" fragte sie, doch statt einer Antwort hörte sie nur ein lautes krachen. "SOPHIE?" sie brüllte fast und zerrte an den Fesseln.
Die wunden an ihren Handgelenken hatten wieder zu Bluten begonnen und waren ein gutes schmiermittel. Sie presste die Zähne zusammen, denn es brannte wie Feuer. Doch sie schaffte es eine Hand aus den Fesseln zu ziehen. Sie wische das Blut an ihrem Hemd ab, lösze die fessel um ihre andere hand und zog die Sig aus dem Holster. °Schlau genug um mich zu Fesseln, aber zu dumm mir meine Waffen ab zu nehmen!° dachte sie und grinste. Mit der waffe im anschlag ging sie langsam zum ende der Höhle, setzte ein Fuß vor den anderen und versuchte nicht darüber nach zu denken über wessen knochen sie dabei stieg.
"Sophie?" fragte sie wieder. Es war Dunkel und sie erkannte kaum ncoh die Hand vor Augen. Sie drückte sich mit dem Rücken zur Wand und schob sich cm für cm vorwärts. Es wäre einfacher, wenn sie wüsste was sie erwartete, doch so konnte sie nur hoffen, dass der Wendigo ausserhalb der Höhle war.
Nun musste sie sich ganz auf ihr gehör verlassen udn sie schloss die Augen. Sie zwang sich, trotz der Schmerzen ruhig zu atmen und lauschte in die Stille.
Sie hörte ein wimmern, doch sie konnte nicht sagen von wem es kam, denn sie wusste das ein wendigo solche geräusche mühelos imitieren konnte.
Immer weiter schob sie sich tiefer in die Höhle, sie selbst gab keinen mucks von sich.
Sie blieb stehen, als sie hinter sich einen Luftzug spürte, lauschte und drehte sich blitzschnell um. Noch bevor sie wirklich bewusst daran denken konnte, feuerte sie. Es war ein automatismus, sie tat es so selbstverständlich wie atmen.
Für einen kurzen moment sah sie den Wendigo. Er riss ihr die Waffe aus den Händen. Sie stolperte Rückwärts gegen die Wand als sie wieder seine krallen spürte, diesmal drangen sie tief in ihren Brustkorb, ließen sie vor schmerzen aufschreien. Sie zog die Leuchtpistole, zielte hierhin udn dorthin doch sie konnte nichts erkennen. Sie durfte jedoch nicht zu frph feuern, denn sonst würde sie ihn vertreiben udn müsste ihn von neuem Jagen.
Punkte tanzten vor ihren Augen, sie verlor zu schnell zuviel Blut. Sie konzentrierte sich so gut wie möglich auf ihr gehör, hörte links ein leises geräusch, sie drehte sich um und feuerte eine Leuchtkugel ab. Sie hatte es auf gut glück versucht und war selbst überrascht als der Wendigo brüllte. sie sah den Feuerschein in seiner Brust und schoss noch einmal, nur um sicher zu gehen. Seine schreie waren Ohrembetäubend und sie nahm die Waffe runter, sie hielt sich die ohren zu.
Es dauerte nicht lange, dann verstummten die Schreie. Sie sah auf, konnte jedoch nur noch ein leichtes glimmen der Flammen erkennen. keuchend sog sie die Luft ein, sammelte ihre Waffen zusammen und stützte sich beim laufen an der feuchten Höhlenwand ab. Sie wollte, nein sie musste nachsehen ob noch jemand hier war, doch sie merkte nicht das sie in die Falsche Richtung lief. Noch bevor sie den Ausgang der Höhle erreichte brach sie auf dem nassen laub zusammen. Das Blut auss ihren Wunden tränkte den Boden unter ihr in tiefes rot.

zuletzt bearbeitet 04.02.2014 21:29 | nach oben springen


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