Geschlossen

Momentaner RPG Status:
Dean muss sich mit dem Gedanken anfreunden das es tatsächlich Engel gibt. Mit Hilfe von Bobby versuchen sie alles über diese Wesen herauszufinden während Sam gegen das Innere Verlangen ankämpft Dämonen Blut zu trinken. .

Gesucht werden:
Außerdem Jäger, Engel und Dämonen. Werde Teil unserer Familie. Egal ob mit einem Serien oder Free Charakter
.

Vergebene und Freie Charaktere


Informationen:
Wir sind ein Supernatural RPG und haben den Stand der 4.Staffel.
Spiele Charakteren aus der Serie oder erfinde selbst deinen Eigenen und erstelle deine ganz persönliche Jagd. Unser Play startete ab Folge 2x22.
#1

Schankraum

in Harvelles Roadhouse 28.01.2014 23:27
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

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#2

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 00:48
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

cf: Wald nahe dem Roadhouse

Gerade so schaffte ich es die Tür aufzuschließen. Meine Mutter war noch unterwegs, logisch. Sie musste ja mit Bobby den ganzen Weg zurück nach Sioux Falls und dann wieder hier her. Mein Auto stand ja immer noch auf dessen Schrottplatz. Deans Autoschlüssel brannten mir gerade regelrecht ein Loch in die Hosentasche.

Die Tür ließ ich achtlos hinter mir zufallen, erstarrte jedoch als ich eine Gestalt bemerkte, die gerade aus der Küche kam. Ash. Ich konnte ihn nur stumm aus großen Augen ansehen. Über die Tränen war ich mittlerweile hinaus.

Ashs Blick glitt an meiner Gestalt entlang. Irgendwann vor ein paar Jahren war er im Roadhouse aufgetaucht und hatte eines der Zimmer bezogen, die wir für Jäger auf der Durchreise bereit hielten. Und seit dem war er nie gegangen. Mittlerweile war er so etwas wie der durchgeknallte, große Bruder für mich.

"Missis, du siehst fürchterlich aus. " Müde kam ich der Aufforderung nach und sackte auf einen der Barhocker, während Ash mir ein Glas mit reichlich Scotch füllte und sich selber auch einen eingoß. Ich trank einen großen Schluck und das gefühl wie der Alkohol sich durch meine Kehle brannte und in meinem Magen ein kleines Feuer entzündete tat so gut, dass ich direkt noch einen weiteren nahm. Das Holz der Theke verschwamm vor meinen Augen und die Tränen von denen ich geglaubt hatte sie nicht mehr zu haben, strömten über meine Wangen. Ash sah mich and und schien zu begreifen.

Im selben Moment öffnete sich jedoch die Eingangstür und drei Reisende drängen hinein. "Haben sie schon geöffnet?"

Ash und ich drehten uns im selben Moment um. "Nein. Geschlossen wegen Trauerfall. Raus.", machte Ash eine klare Ansage und die Leute verzogen sich wieder. Noch bevor die Tür zugefallen war, sah er mich an. "Um wem trauern wir?"

Mit einem Zug leerte ich das Glas, bevor ich den Namen von Dean herauspresste. "Und wir haben nicht geschlossen. Mach bitte draußen die Beleuchtung an, ich kümmere mich um die Bar."

"Jo, vielleicht solltest du erstmal ..."

Hart knallte ich das Glas auf die Theke und legte den Kopf ein wenig schief und funkelte ihn so an. "Die Rechnungen bezahlen sich nicht von alleine. Wir haben geöffnet!"

+++++++

Drei Monate vergingen. Drei Monate, in denen ich wie versprochen Deans Grab im Auge behielt. Doch nichts verdächtiges geschah. Die Worte "er ruhte in Frieden" waren nicht angebracht, aber sein Körper ruhte. Soviel konnte ich zumindest mal sagen.

Sam war ohne eine Spur zu hinterlassen untergetaucht. Sollte er vorgehabt haben einen Deal zu machen, war es aus irgendwelchen Gründen nicht dazu gekommen. Weder Bobby, noch wir Harvelles wussten was er trieb. Die Kette war aus Deans Impala verschwunden, doch sein Handy lag jetzt im Handschuhfach. Auch wenn es mir schwer gefallen war, hatte ich mir angewöhnt mit dem schwarzen Muscle Car zu fahren. Dem Wagen würde es nicht gut tun, monatelang nur herum zu stehen.

So vergingen die Wochen und ich pendelte wie gewohnt zwischen dem Roadhouse und diversen Fällen. Gerade erst war ich von einer Jagd zurückgekehrt. Ellen warf mir hinter der Bar heraus einen prüfenden Blick zu, vermutlich um zu kontrolieren ob noch alle Körperteile dran waren. Es war früher Abend und die Bar füllte sich gerade.

"Ich bin gleich da und helf dir", lächelte ich meiner Mutter zu. Auf meinem Zimmer zog ich schnell eine enge Jeand und ein kurzes Top über, dass ein wenig Bauch frei ließ. Dann machte ich mich dran bestellungen aufzunehmen und lauschte dem Jägertratsch.


zuletzt bearbeitet 29.01.2014 01:04 | nach oben springen

#3

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 14:59
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Der erste Andrang hatte nachgelassen und gerade stand ich an der Spüle und zog ein paar dreckige Gläser durchs Spülwasser, während meine Mutter am Laptop eine Bestellung abarbeitete. Es war beides stupide Arbeit, die keine besondere Konzentration erforderte.

"Und wie war die Jagd?", fragte sie mich schließlich beiläufig. Sie tat sich immer noch schwer damit, dass ich mittlerweile auch alleine auf die Jagd ging, doch wenigstens disskutierten wir nicht mehr darüber. Scheinbar hatte sie es aufgegeben mich von einem anderen Leben überzeugen zu wollen und hey, was das anging war sie auch das schlechteste Beispiel überhaupt.

"Deprimierend", gab ich mit einem feinen Lächeln, dass zu dem Wort gänzlich im Widerspruch stand, zurück. Es erstarb jedoch schnell und mit einem Seufzen nahm ich mir eines der Gläser und ein Handtuch.

"Fünf Kinder sind tot, drei haben überlebt. Hätte ich die Strigga schneller erwischt, könnten zwei von ihnen noch leben." Einer der Gäste rief und ich setzte ein Lächeln auf und drückte mich gespielt gut gelaunt an meiner Mutter vorbei, um die neue Bestelltung aufzunehmen und ein wenig mit dem Gast zu flirten, damit er mich auch später noch ein drittes Mal zu sich rief. Es war immer das Selbe mit diesen Kerlen.

Ash verfolgte von seinem Barhocker aus die Szene über seine Bierflasche hinweg und schüttelte den Kopf, dass nur so seine Haare flogen, als ich zurückkam, mich neben ihm stellte und meiner Mutter die Besstellung weitergab.

"Was ist?", fragte ich ihn herausfordernd, während ich auf die Getränke wartete.

"Nichts", versuchte Ash mich abzuwiegeln, doch mein Blick blieb weiter auffordernd auf ihn gerichtet, wobei ich das wartende Tablett ignorierte. Ash sah ein, dass ich mich ohne eine Antwort nicht wegbewegen würde. "Nichts. Nur vor ein paar Monaten noch, hättest du dich nach einer solchen Jagd für die nächsten Stunden in deinem Zimmer eingeschlossen und heute ... kaum da, schon wieder im Geschäft. " Dabei deutete er über die gefüllten Tische und zog eine verwunderte Miene. "You've grown up."

Und ich wusste, er bezog das nicht auf mein Alter. Meine Blick wurde kalt. "Ich musste." Dann schnappte ich mir das Tablett und machte weiter. Ich wusste Ash hatte recht. Die letzten Monate hatten mich verändert. Als Jägerin war ich härter, entschlossener geworden und es war eine logische Folge dessen, was ich zuletzt erlebt hatte.

Wäre ich damals auf dem Friedhof entschlossener vorgegangen und hätte mich nicht so stark von Deans Schmerz und meinen eigenen Emotionen beeinflussen lassen, hätte ich ihn aufhalten können. Zumindest lang genug bis Bobby bei uns gewesen wäre und damit wäre Deans Plan zusammengebrochen. Es war einfach falsch gewesen, was er da getan hatte. Man schloss keine Deals mit Dämonen, denn daraus konnte nie etwas gutes entstehen und gerade Dean als Jäger, hätte das wissen müssen. Aber der Schmerz hatte ihn blind für das gemacht, was die Erfahrung ihn eigentlich hätte lehren müssen. Ich konnte mir bis heute nicht erklären, wieso er das getan hatte.

Ich hatte in den letzten Wochen gelernt, Dinge die mich berührten auf die Seite zu schieben, wenn es nötig war. Selbst mit seinem Tod, hatte Dean mir noch eine wichtige Lektion erteilt, denn heutzutage reagierte ich entschlossener als damals noch. Ein Fehler wie bei dem Höllentor würde mir nicht noch einmal unterlaufen. Meiner Mutter gefiel diese Entwicklung offensichtlich nicht, aber es war etwas, dass mit den meisten Jägern über kurz oder lang geschah. Warum also weiter vorgeben, ich wäre anders als sie?

Bis ich wieder an die Bar zurückkehrte, war Ash verschwunden. "Du warst ein paar Tage unterwegs. Bist du im Wald gewesen?", fragte meine Mutter und warf mir aus dem Augenwinkel einen kurzen Blick zu. Bis zum heutigen Tag hatte ich kein Wort darüber verloren, wo genau Dean begraben lag und so würde es auch bleiben.

"Hmm, alles in Ordnung. Habt ihr was von Sam gehört?", fragte ich im Gegenzug und erhielt nur ein trauriges Kopfschütteln, was uns unisono seufzen ließ.

"Immerhin scheint er keinen Deal gemacht zu haben. Und mittlerweile ..." Ich krauste meine Nase und musste nicht mehr sagen. Es war nun schon Monate her. Ich hoffte Sam war schlau genug, um diese Überreste nicht mehr wiederzubeleben. "Irgendwann wird er schon wieder auftauchen", sagte ich schließlich und schnappte mir die Geldbörse, da jemand offensichtlich zahlen wollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Sam ewig von Deans Grab fernbleiben wollte.


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#4

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 22:09
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Endlich war auch der letzte Gast durch die Tür getaumelt und wir konnten die Bar schließen. Es war ein langer Tag gewesen und da ich erst am Abend dazugestoßen war, hatte ich meiner Mutter gesagt sie könne schlafen gehen und ich würde die Kasse machen und den Rest erledigen. Ash war noch auf ein Bier geblieben und leistete mir Gesellschaft. Er erzählte mir etwas hoch technisches, von dem ich nur die Hälfte verstand. Aber auf seine unverwechselbare Art war es schon wieder lustig.

Den Blick auf die Kassenschublade lachte ich auf. „Mensch Ash, jetzt muss ich wieder von vorne anfangen zu zählen.“

„Was? Ich dachte immer ihr Frauen seid Multitaskingfähig, also ...“

„Halt die Klappe, Ash“, unterbrach ich ihn lachend ohne aufzusehen und fing wieder von vorne an zu zählen. Natürlich war Ash nicht ruhig, sondern verabschiedete sich augenzwinkernd mit einem Er wisse wann er nicht erwünscht sei. Wenig später hörte ich draußen sein Motorrad aufheulen.

„Zehn, Zwanzig ...“, und die Tür ging auf. Verdammt! Ich hatte noch nicht abgeschlossen.
„Dreißig....Wir haben geschlossen. Kommen sie morgen wieder. Vierzig ...“, sagte ich ohne den Blick zu heben.

Da der späte Besucher scheinbar nicht vorhatte freiwillig zu gehen, drehte ich mich genervt um.
Bei der Begrüßung fiel mir das Geldbündel aus der Hand. Meine Hände waren jedoch für jeden im Gastraum verborgen.
Bei dem Anblick wich mir die Farbe aus dem Gesicht. Trotzdem war es eine flüssige Bewegung, unter die Theke greifen, zupacken und die Flinte auf die Gestalt richten. Mir entging die Ironie, das dies viel Ähnlichkeit mit meinem ersten Zusammentreffen mit Dean hatte.

Lediglich die Tatsache, dass ich mir noch nicht sicher war, was da vor mir stand, hielt mich davon ab durchzuziehen. Die Schrotflinte war mit Salzpatronen geladen und zumindest einen Dämon glaube ich ausschließen zu können. Denn lediglich Sam und ich wussten wo Dean begraben lag und eben dieses Grab war am Mittag noch intakt gewesen. Außerdem konnte kein Dämon einen Körper in der Weise wieder herstellen. Das konnte nichts. Es waren nun drei Monate und vor mir stand ein vollkommen intakter Dean.

Also tippte ich auf einen Skinwalker, der eventuell in einem früheren Fall schon mal mit Dean zu tun gehabt hatte. Warum der allerdings in eine Bar voll Jäger marschierte war mir ein Rätsel.

„Ein falscher Schritt und ich jag dir eine Ladung Silber in die Brust.“ Natürlich bluffte ich. Ich hatte nie Schrotpatronen mit Silber gefüllt. Immer nur mit Salz.

Die Möglichkeit das dort wirklich Dean vor mir stand, zog ich nicht in Betracht. Auch wenn der Dreck auf seinen Kleidern eigentlich eine deutliche Sprache sprach. Doch das konnte nicht sein. Sowas gab es nicht.


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#5

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 22:25
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

Manchmal , so wie jetzt, verfluchte ich das alle Leute die ich kannte aus Prinzip misstrauisch waren aber DIESE Begrüßung dachte ich eigentlich hatten wir hinter uns. "Ok Jo, ganz cool bleiben" sagte ich und hob die Hände abwehrend. "Ich freu mich ja das du gelernt hast jemanden das Gewähr nicht mehr an den Rücken zu halten aber ich bin kein Zombie, Formwandler, Skinwalker und besessen bin ich auch nicht, ok? Also nimm die Knarre runter" sagte ich vorsichtig aber meine Stimme klang immer noch kratzig. Was ich jedoch als Antwort bekam war das sie die Waffe entsicherte und sie durchlud.

Na klasse

"Ich bin es wirklich Jo!! Guck mich doch Mal an verdammt ehe du mich abknallst! Ich hab mich eben aus meinem beschissenen eigenen Grab gebuddelt. Vielen Dank übrigens das ihr mich nicht Mal in einen Sarg gelegt habt sondern nur in eine Decke. Das Ding hat mich fast stranguliert" sprach ich genervt und fand langsam meine Stimme wieder.

"Also könntest du diese Flinte aus meinem Gesicht nehmen und mir bitte irgendwas zu trinken geben denn sonst hör ich mich den ganzen Tag weiter so scheiße an" bat ich sie und hoffte jetzt endlich Mal das sie mir glauben würde.



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#6

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 22:35
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Die alte Jo hätte er vermutlich spätestens in dem Moment gehabt, wo er eben unser erstes Zusammentreffen erwähnte. Doch das hatte sich geändert und weder lächelte ich, noch nahm ich die Waffe runter. Stattdessen lud ich durch und sah das Ding nur herausfordernd an.

Allmählich wurde er ungehalten und es schmerzte, denn so klang er noch mal mehr nach Dean. Und woher wusste er bitteschön von der Decke? Intensiv musterte ich ihn, seine Kleidung, die tatsächlich die Selbe wie an seinem Todestag war, den Dreck und letztlich seine Augen. "Keine Ursache dafür, dass ich Bobby und Ellen daran gehindert habe den Körper zu verbrennen", gab ich kühl zurück und verfolgte nur zu genau seine Reaktion.

Tatsächlich nahm ich auf seine Bitte hin die Flinte runter, sagte jedoch direkt dazu, damit er nicht auf falsche Gedanken kam. "Ich will keine Sauerrei hier drin." Dabei griff ich nach dem Sibermesser, dass ebenfalls unter der Theke immer griffbereit lag. Ich holte aus und die Messerspitze bohrte sich in einen Holzbalken direkt in Deans Nähe. "Beweiß es."

Ich glaubte ihm einfach nicht. Auf der Hölle kam niemand zurück. So einfach war das.


zuletzt bearbeitet 29.01.2014 22:36 | nach oben springen

#7

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 22:45
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Ja ich danke euch das ihr meinen Luxuskörper nicht verbrannt habt" antwortete ich und setzte mich hin doch dann , keine 5 Sekunden später, haute sie ein Messer direkt neben mich. Mein Blick ging langsam zu ihr ehe ich dann genervt schnaufte, meine Jacke auszog und sie auf den Barhocker neben mich schmiss und das Silbermesser nahm. Ohne zu zögern schnitt ich mir in den Arm und es blutete direkt. "Nun glücklich oder willst du mir noch ne Runde Weihwasser ausgeben?" fragte ich sie und griff über die Theke um mir ein sauberes Tuch zu nehmen damit ich meinen Arm verbinden konnte ehe ich mir dann auch ein Bier schnappte und einen großen Schluck nahm,

Nachdem das Tuch seinen Zweck erfüllt hatte schaute ich hinunter und fragte mich wie ich überhaupt hier sitzen konnte. Ich hätte warten sollen bis ich allein war aber die Neugier war zu groß. Ich stand von dem Hocker auf und stellte mich vor den Spiegel welcher neben der Eingangstür hing. Etwas angespannt zog ich mein schwarzes T-shirt hoch doch nichts.


Keine einzige Narbe war zu sehen. Absolut gar keine. Auch meine ganzen alten Narben waren einfach weg doch dann durchzuckte ein kurzer Schmerz meinen Körper welcher von meiner rechten Schulter kam doch ich reagierte nicht drauf sondern sah wieder zu Jo die sich immer noch nicht geäußert hatte.



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zuletzt bearbeitet 29.01.2014 22:47 | nach oben springen

#8

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 23:09
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Als er tatsächlich auch noch Luxuskörper sagte, konnte ich nicht anders als eine Braue zu heben und zu schnauben. Wäre ich überzeugt gewesen das dies Dean ist, hätte ich gesagt typisch. Doch meine Mauer begann zu Bröckeln und natürlich hatte auch er das bemerkt. Als ich ihm das Messer präsentierte war es an ihm genervt zu schnaufen und meine Mundwinkel zuckten, wenn auch nur kurz, während ich auffordernd zu der Klinge nickte.

"Nun glücklich oder willst du mir noch ne Runde Weihwasser ausgeben?"


"Wurde von frommen Möchen gebraut. Das tut es auch", gab ich nicht mehr ganz so hart zurück und stellte ein Bier auf die Theke. Gerade im Augenblick fühlte ich mich total überfahren. Das alles konnte doch gar nicht sein und ein ähnlicher Gedanke schien auch Dean zu durchzucken, denn er stand plötzlich auf und musterte seinen Oberkörper im Spiegel. Still trat ich um die Theke herum und stand schräg hinter Dean. Es war kein gänzlicher neuer Anblick für mich, immerhin hatte ich ihm schon eine Kugel aus der linken Schulter geholt. Ich wusste, dass er eine Vielzahl von Narben besaß. Doch davon war keine einzige zu sehen.

Ich sog scharf die Luft ein und man sah mir mein unbehagen vermutlich an. "Dean, es tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt habe, aber ...." Hilflos schüttelte ich den Kopf und dann wurde meine Stimme wieder fester. "Wer kann sowas? Wie geht das? Ich habe noch nie von jemanden gehört, der wieder zurückgekommen ist. Noch nie!" Und hier im Roadhouse hörte man so einiges.

"Und überhaupt, was hast du dir überhaupt dabei gedacht einen Deal einzugehen? Weißt du überhaupt was du Sam damit angetan hast?" Den Zusatz ' und mir' sparte ich mir. Das musste er nicht wissen.

"Oh mein Gott, Sam!" Unwillkürlich wurde ich blasser. Denn wer wusste schon, ob Sam da nicht seine Finger mit im Spiel hatte und wer wusste schon, was dies für ihn bedeuten würde. Ganz davon abgesehen, dass er seit einigen Wochen wie vom Erdboden verschluckt war.


zuletzt bearbeitet 29.01.2014 23:11 | nach oben springen

#9

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 23:18
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Ich habe absolut keine Ahnung Jo, wirklich nicht. Ich erinnere mich nur noch wie ich den Deal machte und dann wachte ich in dieser Decke unter der Erde wieder auf" log ich sie an denn das ich mich an jede beschissene Sekunde erinnern konnte musste keiner wissen. "Was ich Sam angetan habe?" frage ich und hob eine Augenbraue.

"Er war Tod Jo. Was hätte ich den sonst machen sollen? Ihn sterben lassen für immer? Bestimmt nicht. Es war die richtige Entscheidung und ich würde es jederzeit wieder machen" verteidigte ich mich und sah sie fragend an als sie ein "Oh Gott Sam" von sich gab.
"Sam hatte damit ja wohl nichts zu tun denn das hättest du ja wohl mitbekommen" sagte ich doch ihr Gesichtsausdruck verriet mir das Gegenteil. "Hold on" kam es von mir ernst und ich ging auf sie zu.

"Wann hast du das letzte Mal mit ihm gesprochen?" fragte ich leicht angespannt.



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zuletzt bearbeitet 29.01.2014 23:19 | nach oben springen

#10

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 23:41
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Offensichtlich hatte auch Dean keine Ahnung, wie er der Hölle entkommen war. Ich runzelte die Stirn als er davon sprach, sich an nichts nach seinem Tod erinnern zu können. Meistens war Dean gnadenlos ehrlich zu mir, sogar als er damals kurz nach dem Tod seines Vaters hier war und mit sonst niemanden darüber gesprochen hatte. Vielleicht lag es daran, dass sich irgendetwas falsch anfühlte. . Die Antwort kam zu schnell, zu bestimmt und dann auch noch direkt ein Themenwechsel hinterher.

Allerdings war der Themenwechsel tatsächlich ein geschickter Zug und ich hakte nicht nach, sondern wurde abgelenkt von dem was er sagte. "Er ist immer noch Tod, Dean! Sam atmet zwar dank dem Deal, doch der Sam den du kanntest, der ist mit dir gestorben. Sag du mir nicht das es die richtige Entscheidung war, denn Du warst nicht hier." Ich konnte nicht verhindern, dass ich energisch sprach und Teil meiner Wut auf Dean brach sich hier auch die Bahn, denn er hatte sich verdrückt und mich damit allein gelassen. Allerdings arbeitete es auch gewaltig in mir und das wollte ich ihm erst recht nicht zeigen. Wieviel mich damals das weitermachen gekostet hatte.

Also lenkte ich meine Gedanken lieber auf Sam. Mein Ausruf machte nun auch Dean aufmerksam. Scheinbar ging er fest davon aus, dass ich mit Sam noch Kontakt hatte. Unbehaglich erwiderte ich seinen Blick und zwang mich stehen zu bleiben als er nun direkt auf mich zukam.

Bei seiner Frage biss ich mir kurz auf die Unterlippe. "Als wir dich begraben haben. Er sagte, er wird es in Ordnung bringen. Seit dem ist er untergetaucht. Auch Bobby weiß nicht wo er ist." Seufzend lief ich hinter die Theke und zog eine Schublade auf, in der immer noch Deans Handy lag. Den Autoschlüssel zog ich aus meiner Hosentasche und legte beides auf die Theke. "Das hat er mir dagelassen."

Mein Blick glitt an Deans dreckiger Kleidung entlang. Überall klebte Erde an ihm, von den Haaren, über die Hände mit denen er sich ausgegraben hatte bis runter zu den Schuhen. "Im Kofferraum liegt immer noch deine Tasche. Ich kann sie dir holen. Geh duschen, du kennst dich ja aus. Ich mach uns ein paar Brote in der Zwischenzeit und dann ... " Ich schüttelte den Kopf, immer noch ein wenig betäubt von den Ereignissen. Es war so unrealistisch, vielleicht träumte ich ja? Unauffällig kniff ich mich in den Arm, bis eine rote Stelle zurückblieb. Doch Dean war weiterhin noch da.


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#11

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 29.01.2014 23:57
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Ihr habt seit 3 Monaten nicht mit ihm gesprochen und du hast keine Ahnung wo er ist?!" fragte ich nochmal nach und konnte die Wut nicht unterdrücken doch als dann Jo die Schlüssel auf den Tresen knallte machte sich Enttäuschung breit. "Er hat meinen Wagen nicht mitgenommen?" fragte ich und musste mich setzen. Es war ein komisches Gefühl. Mit diesem Wagen verbanden wir so viel und ich wollte Sam ihn da lassen damit er etwas hatte woran er sich erinnerte aber es bestand wohl kein Bedarf. "hm" gab ich nur von mir und schnaufte. Die Wut war weg und jetzt übernahm die Sorge die Überhand. "Ja ich warte hier" antwortete ich auf ihre Frage und sie ging kurz hinaus um meine Sachen zu holen die sie mir dann in die Hand drückte. "Dann geh ich schnell duschen und dann müssen wir Sam´s GPS aktivieren lassen damit wir ihn finden können" sagte ich zu ihr ehe ich nach oben verschwand.

Auf dem Weg dahin hörte ich jemanden schnarchen und vermutete Ellen welche wohlmöglich einen riesen Schock bekommen würde wenn sie mich so sehen würde also schloss ich die Tür hinter mir ab und rieb mir dann den Dreck vom Körper. Unter dem heißen Wasser zu stehen befreite aber brachte Erinnerungen hoch. Zu viele Erinnerungen die immer dann hoch kamen wenn ich kurz für mich war. Als ich das Duschgel auf meinem rechten Arm verteilte blieb ich wie erstarrt stehen. Ich war so in Gedanken das ich, als ich mich auszog, es nicht sah doch jetzt war es wohl kaum zu übersehen. Ein Händeabdruck der mir eine fette dicke Narbe verpasst hatte, war auf meinem rechten Oberarm zu sehen."Was zur Hölle" murmelte ich und biss auf mir die Lippe für diese Redensart. Ich sollte vielleicht eine neue benutzen. Ich schüttelte einfach nur den Kopf und beendete die Dusche relativ schnell ehe ich mich neue Sachen steckte und mir ein grünes Hemd über ein schwarzes Shirt zog. Ich verdrängte diese Narbe und alles was damit vielleicht zusammen hang. Jetzt bekam ich darauf sowieso keine Antwort.

Als ich in den Spiegel blickte fiel mir jedoch direkt auf was fehlte. Die Kette die dort immer war, war nicht da und wenn Sam meinen Wagen nicht mal wollte dann vermutlich nicht Mal die Kette. Als ich mir mein Gesicht im Spiegel ansah sah ich nichts außer Hass. Die Erinnerungen rasten durch meinen Kopf und ich konnte mein Spiegebild nicht mal mehr ertragen.

Schnaufend packte ich den alten Kram ein und ging wieder aus dem Bad raus. Zufrieden stellte ich fest das Ellen immer noch schlief und ging dann runter. Meine Tasche ließ ich auf dem Boden fallen ehe ich zu Jo blickte die mich ebenfalls ansah. "Hey" sagte ich genau wie vorhin und jetzt wo sie wusste das ich es wirklich bin , war es fast wie ein 2. Wiedersehen auch wenn ich nur 15 Minuten weg war.

Wie aus dem Nichts bewegte ich meine Füße dann schlagartig nach vorne und nahm sie ohne Vorwarnung in den Arm. Mir fielen keine Worte ein aber ich war froh das es ihr gut ging und das ich wieder zurück war.



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zuletzt bearbeitet 30.01.2014 00:03 | nach oben springen

#12

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 30.01.2014 00:25
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Auch Dean war wütend und ich sparte mir einen Kommentar. Stattdessen gab ich Handy und Schlüssel wieder an den eigentlichen Besitzer zurück. Erst jetzt schien er zu begreifen, was ich ihm eben schon hatte sagen wollen. Der erschütterte Ausdruck und wie er sich fast schon verloren hinsetzte, tat mir in der Seele weh.

"Ich hab versucht es dir zu sagen, Dean. Das war nicht mehr der Sam, den ich kannte. Wie du hatte er nur eines im Kopf, das ganze wieder Rückgängig zu machen. Ich hätte ihm ins Bein schießen müssen, um ihn aufzuhalten. Er hat dir versprochen, dich da rauszuholen." Wo raus war klar.

Da Dean einverstanden war, ging ich nach draußen und holte seine Tasche aus dem Kofferraum des Impalas. Ich hatte sie kein einziges Mal geöffnet und vermutlich müffelten die Sachen immer noch ein wenig. Wenig später werkelte ich alleine in der stillen Küche. Über mir rauschte das Wasser und ich lauschte ob oben die Tür zum Schlafzimmer meiner Mutter ging. Doch zum Glück hatte sie einen festen schlaf oder vermutete einfach mich unter der Dusche. Mehrmals schüttelte ich beim schmieren der Brote noch den Kopf. Wenn Sam doch nur auf meine Anrufe reagieren würde, aber Dean hatte ja schon eine Lösung parat. Ich hoffte nur, dass der Große nicht das Handy gewechselt hatte.

Gerade als ich die Brote, Teller, Bier und Wasser auf einen der Tische gestellt hatte, hörte ich auch schon Dean wieder herunterkommen.
Ich drehte mich um und musterte ihn ganz offensichtlich von oben bis unten und lächelte. Jetzt sah er wieder wie in meiner Erinnerung aus und auch das so typische "Hey" kam.

"Hey", erwiderte ich. "Tut verdammt gut, dich zu sehen, Winchester."

Im ersten Augenblick überrascht, keuchte ich kurz auf, als Dean mich in die Arme zog. Auch wenn er kleiner war als Sam, war er immer noch groß genug, um darin zu versinken. Ich legte ebenfalls meine Arme um ihn und es war irgendwie herrlich, einen Herzschlag unter der Wange zu fühlen. Worte waren da keine nötig. Als wir und lösten, sah ich nochmal von nahem zu ihm auf und schüttelte noch mal den Kopf. Wie um mich zu vergewissern, legte ich die Hand auf seine warme Wange, bevor ich sie wieder wegzog.

"Wollte nur sichergehen", schmunzelte ich. "Zwischendrin war ich schon soweit zu glauben ich träume." Dabei lachte ich jedoch, um den ganzen eine lustige Note zu geben. Zur Sicherheit hatte ich auch noch mein Laptop auf den Tisch gelegt, an den ich mich nun setzte.

"Und du bist dir sicher wir können Sam so finden?"


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#13

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 30.01.2014 20:59
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

"Wie bist du bloß ohne mich zurecht gekommen?" neckte ich sie grinsend und drehte mich dann zum Laptop ehe ich ihr kurz durch die Haare wuschelte. "Ja bin ich" antwortete ich und nahm mein Handy in die Hand und rief bei einer Firma an die mir das GPS von Sam aktivieren könnten. Ich gab die Sozialversicherungsnummer von Sam, beziehungsweise seiner Fake ID, an und öffnete die Seite die die Frau mir nannte. "Ja was soll ich sagen? Sammy wollte halt auf das Konzert von diesem Justin Bieber und Sie wissen ja wie krank es da zugeht heutzutage und ich erreiche ihn nicht" gab ich als Grund an und sprach so nett wie ich konnte und dann sah ich es auf der Karte auch schon blinken. "Ich danke Ihnen vielmals" bedankte ich mich bei der Frau und legte auf. "Coffeyville" sagte ich laut und zoomte näher ran. "In irgendeinem Motel" sprach ich weiter und blickte zu Jo. "Dann lass uns fahren" forderte ich, nahm meine Tasche, die Autoschlüssel und ging mit Jo vor die Tür.

Ich folgte ihr Richtung meines Wagens und musste dann doch etwas grinsen als ich es sah. "Hallo Baby" begrüßte ich mein über alles geliebtes Auto und ein Grinsen kam auf mein Gesicht zum Vorschein als ich mich reinsetzte und über das Lenkrad strich. Neugierig schaute ich mich um aber es schien alles wie vorher zu sein.

"Gut du hast wenigstens nichts verändert. Hab schon befürchtet nen Duftbaum oder so nen Scheiß vorzufinden" sagte ich zu ihr, grinste dann aber weiter und startete den Motor.



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#14

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 30.01.2014 21:26
von Jo Harvelle • 219 Beiträge

Gespielt genervt rollte ich mit den Augen. Genau die Kommentare waren es, die schon immer zwischen uns tief geflogen waren und die mich auch manchmal tatsächlich nervten. Doch heute nicht, dafür war ich für den Moment einfach wirklich zu froh, dass er wieder da war. Bestimmt würde der Zustand aber nicht ewig anhalten und Dean hatte nun mal das Talent, mich in kürzester Zeit auf die Palme zu bringen.

"Das Selbe wollte ich dich auch gerade fragen. Sag bloß du hast noch immer kein eigenes Laptop?" Dabei rückte ich mit dem Stuhl neben seinen, damit ich auch sehen konnte was er da trieb. Vollkommen sicher fischte Dean Sams Sozialversicherungsnummer aus seinem Gedächtnis und ich zog angesichts dessen kurz die Brauen in die Höhe, war sonst aber ruhig, bevor ich hier noch als Sams sorgende Mami ausgegeben wurde. Justin Bieber? formte ich lautlos und musste beinah lachen. Die Vorstellung war zu grotesk, aber Dean gab überzeugend den besorgten Papa und bekam tatsächlich die gewünschten Informationen.

Ich stand auf und drückte kurz aufmunternd Deans Schulter. Es gab keine Diskussion darüber ob ich mitfahren würde. Er konnte sich bestimmt schon denken, dass ich mich nicht hätte abhängen lassen. Nicht nach der Nummer am Höllentor und ohne das ich wusste ob Sam okay war. "Du bist echt ein verdammt guter Lügner", sagte ich mit einem Lächeln. "Meistens", setzte ich noch nach und diesmal lächelte ich nicht. Da ich ihn jedoch nicht drängen wollte etwas zu erzählen, über das er offensichtlich nicht sprechen wollte, sagte ich nichts weiter, sondern verschwand mit dem Kommentar, dass ich Ellen noch eine kurze Nachricht dalassen würde. Ich mochte es nicht angelogen zu werden. Ich verschwand im Gang und schaltete am Sicherungskasten noch die Außenbeleuchtung aus, machte alle Lichter bis auf den Schankraum aus und ließ meiner Mutter eine Nachricht zurück, die jedoch nur besagte, dass ich weg musste und mich melden würde. Alles andere wäre zu kompliziert zu erklären gewesen und Dean brannte darauf losfahren zu können.

Schließlich war ich soweit und wir gingen raus, ich schloss noch ab und zeigte Dean wo sein Wagen geparkt war. Ich musste über seine offensichtliche Freude schmunzeln. Ich warf mich auf den Beifahrersitz und meine Tasche auf den Rücksitz. Als Beifahrer fühlte ich mich wesentlich wohler, soviel war sicher. Der Wagen wurde kurz und gründlich inspiziert und ich fragte mich schon, wonach Dean Ausschau hielt.

Aha, Duftbäume also. "Na dann hast du die neuen Lautsprecher im Kofferraum noch nicht entdeckt." Vollkommen ernsthaft sah ich ihm in die Augen, ohne die Miene zu verziehen.

tbc: Im Impala oder Coffeyville Motel , Room 22


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#15

RE: Schankraum

in Harvelles Roadhouse 30.01.2014 22:20
von Dean Winchester • Admin | 336 Beiträge

Ich hatte meine Hand bereits am Türgriff um auszusteigen doch dann ließ ich sie wieder los und schnaufte. "Nicht witzig Jo!" sagte ich zu ihr, schüttelte den Kopf und legte meine Hände wieder ans Lenkrad. "Lausprecher, im Kofferraum.. wer bin ich? P. Diddy oder was" murmelte ich vor mich hin ehe ich dann aufs Gas drückte und vom Gelände runterfuhr.

Als wir auf dem Highway waren griff ich zum Handschuhfach und holte meine ACDC Kassette heraus und legte diese ein. "Gott hab ich das vermisst" grinste ich und drehte "Back in Black" laut auf und sang mit. Selbst wenn Jo es stören würde war es mir grade egal. Ich war wieder am Leben und ich würde meinen Bruder wiedersehen. Da war ein bisschen Party Stimmung mal erlaubt.

----> Coffeyville



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