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Schlagartig riss ich die Augen auf und spürte sofort die Hitze um mich herum, eine so starke Wärme das es schmerzte und mir die Luft wegblieb. Ich brauchte einige Sekunden um zu realiseren wo ich war. Panisch schaute ich mich um und hörte aus jeder Richtung panische Schreie und kurz darauf ein Teufliches Lachen. Panik stieg in mir auf als ich erkannte wo ich war und erst dann spürte ich den Schmerz. Ich war erst wie weggetreten doch dann merkte ich in welcher Situation ich mich befand. Angekettet an beiden Händen sowie Füßen hing ich in der Luft. Ich traute mich nicht zu atmen oder weiter meinen Körper zu betrachten aber ich tat es und mir wurde schlecht. Durch die linke Hälfte meines Oberkörpers wurde ein Haken durchgezogen welcher wie ich sah ebenfalls an Ketten befestigt war. Meine Atmung ging schneller und als mein Hirn dadurch genug Sauerstoff bekam wurden die Schmerzen schlimmer doch vermutlich spürte ich sie aufgrund des Adrenalinstoßes nicht mal annährend.
Ein höllisches Brennen zwang mich dazu auf meine Arme zu schauen und erst nach einigen Sekunden erkannte ich was sich dort bildete. Es waren Brandblasen welche sich durch diese Hitze hier bildeten und meine Haut dazu bewegte zu platzen. So als ob man unter dem Solarium eingesperrt wäre und nicht mehr rauskam. Ich hatte das mal in einem Film gesehen wie nach und nach die Haut verbrannte und erst als ich den Gedanken zuende dachte wunderte ich mich darüber das ich auf solche Erinnerungen überhaupt zurück greifen konnte.
Jetzt nachdem ich diese Situation einigermaßen begriffen hatte schaltete sich der Instinkt in mir ein der Flüchten wollte und ich versuchte ohne groß darüber nachzudenken mich aus den massiven Ketten zu befreien doch als ich den ersten Versuch machte fing ich an vor Schmerzen aufzuschreien den der Haken in meiner linken Seite zog sich dadurch noch mehr in mein Körper Inneres und ich spürte wie sich der scharfe Harken an meine Rippen drückte, sie damit verschob und dann hörte ich es einige Sekunden später. Meine Rippen brachen auseinander. Dadurch das ich aufschrie bewegte ich mich noch mehr und der Haken zog immer weiter doch ich konnte nicht still halten. Zu Groß war der Schmerz den ich durchlebte und ich schrie immer und immer wieder schmerzerfüllt auf bis ein Klatschendes Geräusch zu hören war und die Last die der Haken verursacht hatte verschwunden war. Es zwang mich dazu die Augen wieder aufzureißen und ich verstummte denn mir kam mein Magen Inneres hoch auch wenn das vermutlich nicht möglich war.
Nach Luft ringend sah ich zur Seite .Durch meine ständigen Bewegungen hatte sich der Haken soweit gezogen das er die untere Linke Hälfte meines Oberkörpers mit sich riss und dieser einfach auf den Boden klatschte. Wie erstarrt starrte ich nun in das Innere meines Körpers und sah die Gedärme heraushängen welche nun freilagen.
"Dean Winchester" durchbrach jemand meine Gedanken und hielt mich somit ab komplett in Panik zu verfallen doch als ich hoch sah hätte ich wohl doch lieber meine Innereien weiter angeschaut. Noch nie zuvor hatte ich so etwas gesehen. Ich kannte Dämonen aber ich hatte noch nie zuvor ihre echte Gestalt gesehen und diese sahen wirklich furchterregend aus. Selbst für mich. Sie bestanden aus tiefstem Schwarz und ihre Gesichter waren verzerrt. Ich wusste nicht womit ich es vergleichen sollte denn ich hatte so was in der Art noch nie gesehen und scheiße noch eins: Ich habe in meinen Jahren schon verdammt viel an Scheiß gesehen. Doch nun hieß es zusammen reißen denn vor diesem Drecksvieh durfte ich keine Schwäche zeigen und ich dankte mir selbst innerlich das ich seid Jahren mir diese "Fuck Egal" Maske zu gelegt hatte.
Das Schwarze etwas ließ aus dem Nichts einen Tisch erscheinen oder war er schon die ganze Zeit da? Ich wusste es nicht denn ich verlierte meinen Verstand so langsam aber sicher aber ich zeigte es nicht.
"Das du hier bist hat schneller die Runde gemacht als wir "Dämon" sagten konnten und welch Zufall das doch ist. Da haut uns der eine Winchester ab und wir bekommen direkt Nachschub" sagte er oder sie, keine Ahnung, und kam auf mich zu. "Danke übrigens für die kleine Tor Öffnungs Sache. Die 7 Todsünden jammern schon seit Jahrhunderten rum das sie wieder nach draußen wollen aber durch euch sind wir die Plagen endlich los. Sie gingen einem wirklich auf den Zeiger. Ach aber wie unhöflich mich nicht vorzustellen. Mein Name ist Alistair und naja, ich wil nicht Überheblich wirken aber ich tu es trotzdem" grinste er, es war wohl ein er, während ich keinen Schimmer hatte was er vor sich hin brabbelte. "Bist du der Dämon des Monats oder was?!" legte ich mein fieses Grinsen auf und versuchte irgendwie meine Maske aufrecht zu erhalten. Er genauso fieses Grinsen kam von meinem Gegnüber. "Nicht ganz, ich formuliere es Mal so. Ich bin der Folter Meister hier unten. Weißt du Dean am Anfang da war ich noch ganz unten in der Laufbahn aber ich habe mich hoch gearbeitert. Nun bringe ich anderen Dämonen bei wie man Seelen foltert denn ich bin der Beste darin aber als ich gehört habe das der nächste Winchester schon wieder hier ist da konnte ich es mir nicht verkneifen persönlich Hallo zu sagen. Weißt du, mit deinem Daddy habe ich mich Prima verstanden"
Mein Blick verfinsterte sich während er sprach und ich spürte die Wut in mir aufkommen. Der Gedanke daran das Dad wegen mir das hier alles erlebt hatte und das für ein Jahr dann konnte ich nicht anders als Agressionen aufzubauen. Alistair ging auf meinen Blick gar nicht erst sondern lief um mich herum. "Du siehst noch so, hm, gesund aus. Ich denke da sollte man Nachhilfe verschafen" kicherte er schon förmlich vor sich hin und ehe ich fragen konnte was zum Geier er wollte zückte er wie aus dem Nichts eine Art Messer nur das es verdammt viele Scharfe Spitzen hatte und rammte es mir mit voller Wucht in den Oberkörper. STEH DAS DURCH DEANschrien mich meine Gedanken an und anstatt den Schmerz laut hinaus zu schreien biss ich mir so fest auf die Lippen wie ich konnte und kniff die Augen zusammen. "Hm" kam es von Alistair der mich schief anschaute. "Dachte ich mir schon das sowas für euch Winchesters zu gewöhnlich ist" sagte er und schaute mich an, begutachtete mich bis er sich eine Zange , wieder wie aus dem Nichts, holte und diese ohne zu Zögern anfing zu benutzen. Ich verfolgte seine Bewegung mit meinem Blick und sah zu wie er die Zange an meinen Daumen ansetzte und diesen mit einem Heftigen Knacken abriss. Der Schmerz durchzog mich in vollem Umfang doch ich biss mir weiter auf die Lippen, spürte das Blut welches zu fließen begann aus meiner Unterlippe und brauchte nicht weiter hinzusehen um zu wissen was er vorhatte. Weitere 4 Finger folgten und ich riss mich zusammen wie noch nie in meinem Leben. Ich hoffte erst mich an den Schmerz zu gewöhnen doch jeder nächste Verlust spürte sich anders und genau so schmerzhaft an.
Als ich an meiner rechten Hand spürte das nichts mehr brauchfähiges da war setzte er seine Arbeit fort. Bearbeitete auf die gleiche Weise meine linke Hand und auch meine Fußzehen während ich alles tat um vor ihm nicht zu schreien doch was egal wie sehr ich mich anstrengte, ich konnte die schmerzverzerrten Geräusche nicht unterdrücken die aus meinem Mund kamen. Es war kein Schrei aber es war zu hören wie sehr es wehtat auch wenn ich immer weiter und weiter auf meine Lippen biss. Sie waren mitlerweile schon Taub und ich wünschte der Rest meines Körpers wäre es auch aber der Schmerz wurde nicht weniger.
Ich sah das Blut welches sich zu Pfützen gebildet hatten durch den Verlust der Finger und der Fußzehen doch ich spürte das es ihm zu langweilig wurde denn er gab nach meinem letzten Fußzeh ein Schnaufen von sich. "Die schönen Sachen wollte ich mir aufheben aber ein bisschen Spaß wollte ich mir heute auch gönnen" sagte er schon fast angeödet. Abwartend schaute ich ihn an, wartete auf die Neue Welle des Schmerzes doch dann sackte ich ein als er seine Hand mit einer nicht normalen Geschwindigkeit nach vorne drückte und sich mitten in meinen Körper mit dieser grub. "Der Darm fühlt sich gesund an" grinste er und ich betete in Ohnmacht fallen zu können doch das hier was von mir übrig war, war nicht mein Körper sondern meine Seele. Ich konnte nirgendwo hin in Ohnmacht fallen. Das einzige was ich machen konnte war zuzusehen wie Alistair meine Gedärme nach draußen zog und diese vor mir ausbreitete. Ich ließ den Kopf nach hinten fallen und wusste nicht wohin mit dem Schmerz. Ich hatte keine Hände um mich wenigstens an den Ketten festzhalten. Ich hatte nichts um den Schmerz irgendwo zu unterdrücken doch es kamen keine Laute von mir. Ich konnte den Schrei unterdrücken während er mein Innerstes entleerte . Ich fragte mich wie das möglich war denn mein Körper war schließlich noch auf der Erde doch das hier war eben die Hölle und sie wurde nicht grundlos so genannt.
"Wir können das hier auch ganz schnell beenden" sagte er und ich richtete meinen Kopf auf. Ja bitte, macht irgendwas dachte ich mir aber würde das niemals laut aussprechen. "Du brauchst nur Ja zu sagen und ich lasse dich frei von hier"
"Ja zu was?" fragte ich kühl. "Sag Ja und du wirst mein neuer Folterschüler. Foltere andere Seelen und ich erlöse dich hiervon" machte er mir ein Angebot welches er mir jeden Tag nun machen würde.
Ernet grinste ich wieder dieses falsche Grinsen. "Dein Angebot kannst du dir da hin stecken wo die Sonne nicht scheint" antwortete ich ihm und er rollte mit den Augen. "Wie ich sehe geht das ganze nun wieder von vorne los. Was habt ihr Winchesters alle nur" murmelte er genervt vor sich hin und sprach er zu sich selber doch ich verstand es. Dad hatte er genauso gefragt und auch er hatte Nein gesagt. Ich würde ebenfalls nicht aufgeben denn so weit würden sie mich nicht bekommen. Sie würde mich nicht zum einknicken bringen.
Ehe er jedoch ging drehte er sich noch Mal zu mir um und riss mir ohne jegliche Vorwarnung, wieso sollte er auch, die Beine ab. Es kam so schnell das ich nicht Mal die Zeit hatte es richtig zu bemerken ehe ich dann an meinem Körper nur noch 2 Stümmel sehen konnte. Mich überfiel weiter die Panik aber auch irgendwie Erleichterung denn was wollten sie jetzt noch tun? Es gab beinahe nichts mehr was sie tun konnten. Fast schon wollte ich lächeln denn ich hatte es wohl fast geschafft. Ich hatte diese Schmerzen überstanden.
Alistair stand mit dem Rücken zu mir und packte seinen Kram ein. "Morgen um die selbe Uhrzeit Dean" sagte er und ging und ehe ich ihm irgendwas antworten konnte war er weg und dann geschah es wieder wie aus dem Nichts als ich plötzlich wieder etwas an meinen Händen spürte. Panisch sah ich auf und meine Augen wurden groß als ich meine Finger sah. Mein Blick ging zu der anderen Hand an welcher das gleiche geschehen war und auch der Rest meines Körpers war wieder intakt. "Nein" sagte ich. "NEIN!" schrie ich und nun überfiel mich die Panik wieder. Es war nicht vorbei. Sie würde mich jeden Tag aufs neue auseinander reißen und anschließend wieder zusammen flicken.
Wie gesagt
Es wurde nicht grundlos die Hölle genannt.
Am Anfang hatte ich versucht die Tage zu zählen als ich das erste Mal hier die Augen aufschlug doch ich hatte es aufgegeben. Der Schmerz kam jeden Tag aufs neue zurück und ich musste leider zuegeben das Alistair seinem Ruf gerecht wurde denn er war fantasievoll was das Foltern anging. Mir war gar nicht bewusst was man mit einem Körper alles anrichten konnte doch mir wurde jeden Tag aufs neue klar gemacht wie viele Nerven wir Menschen eigentlich hatten und wie tief man diese reizen konnte und vor allem was man für Schmerzen damit auslösen konnte. Vor ein paar Wochen oder Monaten oder vielleicht waren es auch schon Jahre fing er an mich von den Fesseln runter zu nehmen und kettete mich an andere Dinge. Er hatte eine Eisenbank für mich bereitgestellt auf welche er mich setzte und mir die Oberschenkel und Knie festband. Meine Hände wurden hinter dem Rücken gefesselt und ich wusste erst nicht was er vorhatte doch dann spürte ich es. In gewissen Zeitabständen kam er und legte Bretter oder Ziegel unter meine Füße sodas mene Beine überdehnt wurden und das Stundenlang. Der Schmerz zog und es fühlte sich an als würden meine Beine einfach gleich zereissen doch es wurde noch schlimmer als er den Kopf nahm und diesen auf meine Oberschenkel drückte sodass meine Stirn die Schenkel berührte und es dadurch noch mehr zog in den Beinen.
Dann stellte er mich irgendwann hin und fesselte mir die Hände. Eine Hand von oben über die Schulter, die andere von unten über den unteren Rücken. Dann wurden meine Hände sehr nah zusammen gezogen und Handschellen angelegt. Wie ich auch hier schnell feststellen durfte, sorgte das für eine Überdehnung die irgendwann genauso qualvoll wurde und ich hatte das Gefühl irgendwann in Ohnmacht zu fallen aber tat es natürlich nicht. Wie ich leider sagte, er war kreativ. Die Standards waren nach wie vor das Messer womit er mir Körperteile abschnitt oder auch eine glühende Eisenstange gehörte zum Alltag, genauso wie kochend heißes Wasser welches er mir in den Mund goss und dadurch meine Inneres verbrannte.
"Ich hab wieder was ganz schönes für heute" begrüßte er mich und ich sagte schon nix mehr. Mir fiel nichts mehr ein. Mein Kampfgeist brach langsam in sich zusammen. "Weißt du Dean, in einem Monat auf der Erde vergeht hier ein Jahr" erzählte er und ich wusste nicht was mir diese Information bringen sollte doch dann wurde es glasklar.
"Ein Jahr?" gab ich von mir und er nickte. "Dein Daddy war 10 Monate hier unten bei uns wenn man es in eurer Zeit rechnet und das heiiiiißt?" fragte er und wartete das ich antwortete doch ich hatte vor Schock nur meine Augen aufgerissen. "100 Jahre" sagte ich mehr zu mir selber als zu Alistair und starrte gerade aus. "Bingo. Schön Dean. Wie ich sehe ist dein Hirn noch intakt" beglückwünschte er mich doch ich nahm es nur am Rande wahr. Dad war 100 Jahre hier unten. Er machte das 100 Jahre lang mit.
Wie durch einen Schleier nahm ich wahr wie er mich von den Fesseln mal wieder nahm und mich auf einen Stuhl setzte. Eine Nadel war in seiner Hand zu sehen und ich guckte ihn nur gleichgültig an doch es dauerte nicht lange bis ich wieder im hier und jetzt war als ich den stechenden grausamen Schmerz spürte der mich durchzog und ich schaute was ihn ausgelöst hatte. Er hatte die Nadel mit einem schnellen Ruck unter meinen Fingernagel geschoben und genau das löste diesen Schmerz aus. Das machte er eine Weile mit mir und es verursache wahrhaft höllischen Schmerz.
Eine andere Folter von Alistair war das Schrauben und Ausbrennen meiner Zunge. Eine weitere die Zertrümmerung meiner Hände auf einem Amboss bzw. das Abschlagen der Hände und Füße mit einem Beil. Aber letzters kannte ich ja bereits. Eine ganz besondere Lieblings Folter von ihm stellte das Ausweiden von mir dar. Mein Bauch wurde aufgeschlitzt, ein Teil des Darms herausgenommen, an einer Rolle befestigt und aufgewickelt. Ich hatte selten das Bedürfnis so zu kotzen aber auch dies war natürlich nicht möglich.
Das einzige was mir am Anfang noch Kraft gab war die Tatsache das ich Träumen konnte. Am Anfang dachte ich an Sam und das es ihm hoffentlich gut gehen würde doch irgendwann änderte sich das und ich dachte daran was ich mit Alistair gerne anstellen würden. Nachdem er heute gegangen war verfiel ich wieder in die Wut die auf ihn hatte und stellte mir vor wie ich ihm das selbe antun würde und noch schlimmeres denn die Tatsache das er ein Dämon war machte das ganze in meinen Gedanken noch viel grausamer und spaßiger dadurch. Weihwassser, Salz und lauter so schöne Sachen würden ihn verbrennen und schaden. Genauso wie er es mit mir tat.
Ich spürte wie ich langsam wahnsinnig wurde und anscheinend konnte man es mir ansehen denn als er das am nächsten Tag wieder reinkam sah ich kurze Gesichtsveränderung auf seinem Gesicht als er mich sah. Es war voller Agressionen und Wut. Ich wollte nur noch auf ein einschlagen, ihn foltern und mit ihm alles erdenklich grausame tun so wie er mit mir. Ich wollte hier und jetzt von diesen Scheiß Fesseln runter und endlich handeln. Ich wollte diese Wut aus mir rauslassen die drohte irgendwann aus mir raus zu platzen einfach.
Ich war so in Gedanken das ich gar nicht bemerkte wie er mich erneut bearbeitete. Meine Wut überstieg alles und ich zuckte wenn nur zusammen weil meine Nerven eben darauf reagierten wenn er mich folterte.
Ich zog an den Ketten aber nicht um zu fliehen sondern um irgendwie zu handeln denn ich hatte das Gefühl ich würde gleich einfach völlig ausrasten. Ich musste irgendwo hin mit all dem Zorn und dem Schmerz den er mir in all der Zeit angetan hatte denn ich wollte handeln. Er verließ für heute den Raum und ich blickte ihm zornig hinterher. "Alistair" rief ich ihm hinterher und er blickte sich etwas irritiert um.
"Hast du nicht etwas vergessen" stellte ich fest denn es war keine Frage und er kam mit langsamen Schritten auf mich zu. "Ist das ein Ja?" fragte er mich und ich sah fast etwas wie Freude in seinen Augen.
"Ja"
Ohne den Blickkontakt abzuwenden schmiss ich Grinsend den Arm des Mannes zur Seite und hielt ihm das Scharfe Messer unter das Kinn. "Das macht doch Spaß oder nicht" sagte ich und leckte mir über die Unterlippe als der Kerl vor mir wimmerte und flehte wie ein Kleinkind. "Bitte, bitte hör auf" bettelte er unter Tränen und ich legte den Kopf leicht schief. "Das hatten wir doch schon vor 3 Monaten oder Rick?" sagte ich gelangweilt und schmiss das Messer auf den Tisch mit all den Instrumenten. "Aber ich -" "Ja aber du" unterbrach ich ihn nun genervt. "Deine 10 Jahre sind abgelaufen mein Lieber und nun bist du hier. Das sind die Spielregeln und was genau hat dir das gebracht? Ach ja genau 10 Jahre lang voller Reichtum und Frauen. Ehrlich ihr Menschen seid alle so erbärmlich" giftete ich ihn an und riss ihm mit der Zange den Zeigefinger ab ehe ich aufgrund seiner Schreie ein gutes Gefühl bekam. Das hier war so verdammt gut und es befreite mich. All der Schmerz den ich 27 Jahre lang spüren musste konnte ich nun anderen Seelen zufügen.
"Na, wie ich sehe ist hier alles in Ordnung" kam es von Alistair welcher zu uns trat und ich grinste ihn bestätigend an. "Ich wusste doch gleich in dir steckt dieses gewisse Etwas Dean" sagte er zu mir doch ich sagte dazu nichts sondern wendete mich wieder der Seele zu.
"So Ricky Boy, was halten wir von einer Runde auf der Streckbank?" fragte ich und er schüttelte weinend den Kopf. "Bitte ich tu alles was du willst" flehte er erneut und ich sah zu Alistair, meinem Lehrer in Sachen Folterei. "Kann den nicht Garry übernehmen? Der Typ hier langweilt mich" bat ich und Alistair schaute zu Ricky ehe er wieder zu mir sah. "Naja gut ok aber nur weil du es bist. Mein bester Schüler hat es sich wohl verdient sich mal jemanden selber auszusuchen" stimmte er zu ehe er Gary, einen der ganz untersten Dämonen zu uns rief, und ihm das Foltern an Rick übergab.
Alistair und ich liefen durch den Folterungs Gang der Hölle in der all die Seelen hinkamen die von den Kreuzungs Dämonen eingesammlt wurden. "Ich will niemanden von hier" forderte ich und wir blieben stehen ehe er mich musterte. "Diese ganzen Seelen hier sind alle weinerliche Waschlappen die in der Hölle sind weil sie sich Kohle, Liebe oder sonst so einen Scheiß gewünscht haben. Ich wil jemanden der wirklich in der Hölle gelandet ist. Nicht wegen eines Deals sondern wegen seinen Taten" verlangte ich und er überlegte kurz. "Sag mir wieso" war seine Forderung. "Sie sind nicht so schnell klein zu bekommen. Ich will eine Herausforderung. Seit fast 3 Jahren foltere ich Tag ein Tag aus diesen Abschaum die schon anfangen zu flennen wenn ich ihnen den Arm breche aber die Menschen deren Seelen hier her kommen weil sie abartig böse sind, die kennen nix mehr. Denen ist alles egal" war meine Antwort und ich bekam meinen Willen.
Zusammen ging er mit mir in eine andere Abteilung der Hölle wo die wirklich schlimmen Seelen waren. Er winkte den jenigen heraus der grade dabei war diesen Kerl zu bearbeiten und tauschte mich ein. Mit einem lauten Krachen fiel die Tür hinter mir ins Schloss und ich sah endlich wo das gute Spielzeug war welches Alistair für mich immer bereit gehalten hatte. Hier stand alles an Folterinstrumenten was man sich erträumen konnte. Als sich mein Blick auf den Mann richtete der vor mir an Ketten hing war ich jedoch enttäuscht denn er sah nicht so aus wie es gern gehabt hätte. "Du -" wollte er irgendwas sagen aber ich schnitt ihm das Wort ab indem ich ihm sofort den linken Arm abschnitt ehe ich mit dem rechten das selbe tat und ihn dann kopfüber befestigte. Er war kein Schmwergewicht und von daher kein Problem. Jetzt wo er kopfüber vor mir hing beobachtete ich zufrienden wie sein Kopf immer roter wurde während ich ihm das Messer unter die Nerven schnitt und anschließend anfing mit einem Brecheisen seine Rippen zu bearbeiten. Er konnte nicht schreien denn er hatte wohl das Gefühl zu ersticken wenn er noch länger so hing doch er musste begreifen das es keine Rettung hier raus gab. Er würde nicht sterben. Man musste kein Genie sein um zu wissen was ihm bald passieren würde denn sein Blut sammelte sich aufgrund der Schwerkraft im Kopf was zu Hirnschwellung ,Hirnblutung ,Nierenversagen und eigentlich dem Tod irgendwann führen würde aber da er schon Tod war durfte ich nur in Genuss dessen kommen zu sehen wie langsam aber sicher Blut aus seinem Mund kam und vielleicht würden ihm auch die Augen irgendwann platzen aber das wollte ich mir grade nicht ansehen also stellte ich ihn wieder richtig hin und fesselte ihm an einen Stuhl. Doch jetzt sah ich die Wut in seinen Augen und er versuchte sich zu wehren nur zu dumm für ihn das dies nichts brachte. Ich begann ihm mit spitzen dünnen Gegenständen sein Trommelfeld zu zerstören ehe ich seine Arme überdehnte und den Oberkörper aufschnitt wie ein Wahnsinniger. Schneller als mir lieb war fing auch er an zu schreien vor Schmerzen doch er hielt sich länger als die Seelen der Kreuzungs Dämonen.
Grinsend stelle ich mir vor ihn und sah ihn ehe ich einen Gegenstand zur Hand nahm und ihm damit den linken Augapfel entfernte. Die Pozedur ging schnell doch sein Schreien hielt noch länger an. Faszinert hielt ich das Auge in meiner Hand. "Hübsch oder?" fragte ich ihn und schmiss es dann achtlos hinter mich ehe ich etwas ausprobieren wollte was nicht Mal Alistair mit mir gemacht hatte. Ich nahm eins der spitzesten Messer welche hier bereit lagen und begann einen Kreis auf seinem Kopf zu formen ehe ich die Haut abnehmen würde und einen Blick auf sein Hirn riskieren würde. Wäre mit Sicherheit interessant zu sehen wie er darauf reagieren würde. Ich nahm den Teil der Schädeldecke ab und schmiss diesen neben mich. Der Typ hörte dabei nicht auf zu schreien. "Wieso machst du das verdammt?!! Du bist keiner von denen. Du bist ein Mensch! Du siehst aus wie ein Mensch!!" schrie er mich zornig an während ich zum Tisch ging und mir eine Nadel holte. Ih hörte mir sein Gepläre an und ging langsam zurück in seine Richtung. Als ich wieder vor ihm stand sah ich ihn an und ein schiefes Teuflisches Grinsen legte sich auf meine Lippen.
"Nein bin ich nicht" antwortete ich ihm und rammte ihm die Nadel mitten in das offene Hirn.
Der Befehl war eindeutig gewesen und er hatte Priorität vor allem anderen. Dean Winchester musste die Hölle verlassen. Das Siegel war gebrochen, die Brüder würden gebraucht werden, beide.
Es kostete mich keine Mühe, den Ort zu finden, an dem sie Deans Leichnam vergraben hatten. Es war ein einsamer Ort, weit von der Zivilisation, umgeben von Bäumen.
Ich stand über seinem Grab. Ein letztes Mal holte ich tief Luft. Für diese Aufgabe musste auch ich meine Kräfte sammeln. Die Bewohner der Hölle würden ihn mir nicht kampflos überlassen.
Sie bemerkten mich sofort. Ebenso schnell wie die Dämonen bei mir waren, hatte ich mein Schwert gezogen. Ich tötete sie direkt. Doch auch wenn ich weit stärker war als sie, musste ich mich beeilen. Denn hier in der Hölle hatten sie einen entscheidenden Vorteil. Ihre zahlenmäßige Überlegenheit. Und auch unter den Dämonen gab es die Stärkeren. Umso länger ich hier verweilte, desto wahrscheinlicher wurde es, dass auch sie von meiner Anwesenheit erfuhren.
Ich eilte durch die Gänge, tötete, wer sich mir in den Weg stellte. Es fiel mir schwer Dean hier unten auszumachen. Die Hölle verschluckte nicht nur alles menschliche, sie schwächte auch meine Fähigkeiten.
Schließlich spürte ich ihn. Seine Aura war nicht mehr leicht zu unterscheiden von den Dämonen. Seine Seele war auf dem Weg so dunkel zu werden wie sie.
Ich fand ihn über einen völlig verstümmelten Mann gebeugt, mit einer Nadel in der Hand, die er ihm in das offene Gehirn zu bohren begann.
Das Siegel war tatsächlich gebrochen.
Als er mich bemerkte, drehte er sich um. Überrascht sah er mich an. Er konnte nicht wissen, wer oder was ich war. Sein Blick fiel auf die Waffe in meiner Hand und sofort veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Der Jäger kam zum Vorschein.
Doch noch ehe er reagieren konnte, war ich bei ihm. Meine Hand berührte seine Schulter. Ich begann die Worte zu sprechen, die ihn den Weg zurück ins Leben ermöglichten. Die Energie, die dabei frei wurde, verbrannte nicht nur Deans Haut an der Stelle, an der ich sie berührte. Sie erschütterte auch die Hölle selbst.
Doch dann war es geschehen. Dean hatte die Hölle verlassen.
Ich hörte, wie sich weitere Dämonen in meinem Rücken formierten. Spätestens jetzt wussten sie alle von meiner Anwesenheit. Auch für mich war es Zeit zu gehen.
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