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Ich saß über ein Buch, in dem es um Werwölfe ging denn Dean und ich waren genau an so einem Fall dran. Ich ging weiter meinen Recherchen nach und wartete darauf, dass Dean von seinem Einkauf zurück kam.
Ich schaute mich noch mal kurz in diesem Zimmer um. Warum sehen eigentlich alle Zimmer von diesen billig Motel`s immer gleich aus?
Doch ich war dran gewöhnt, wieder einmal.
Ich senkte mein Kopf und meine Augen Richtung Buch und fing wieder zu lesen an, als ich mich beobachtet fühlte. Was ist das?
Doch als ich mich umdrehte war wohl eher die Frage wer ist das angebracht.

Dort stand ein Mann mit braunen kurzen Haaren und einem beigen Trenchcoat. Er sah mich an, doch ich konnte keinerlei Emotionen in seinem Gesicht erkennen, er war mir unheimlich.
Ich stand auf und brachte mehr distanz zwischen uns, ich griff nach meiner Waffe doch was zum? wo ist sie? Panik kam in mir hoch, was war hier los. Ich hatte sie doch eben noch!
Ich suchte schon mal einen Gegenstand oder irgendetwas womit ich mich verteidigen können würde. Während ich die so unauffällig wie möglich die Gegend mit meinen Augen absuchte, fragte ich " Wer oder was bist du? Was willst du von mir?" Ich hoffte, dass ich soviel Glück haben würde und Dean jede Sekunde zu dieser Tür rein kommen würde. Ich sah hilfesuchent zu der Tür herüber, doch leider blieb sie verschlossen. Ich bekam erst keine Antwort sondern er starrte mich nur an. Meine Panik wuchs " Ich frage dich noch mal, wer bist du und was willst du von mir?" Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht, ich würde hier nicht mehr weiter so rum stehen, ich wartete nicht mehr auf seine Antwort, neben mir stand eine Lampe auf dem Tisch. Ich riss den Schirm herunter und lief mit der Lampen Stange auf ihn zu....

Ich hatte den Befehl erhalten, den jüngeren der Winchester Brüder von den Toten zurückzuholen. Er wurde gebraucht, um Lilith aufzuhalten.

Er saß in einem Motelzimmer und las in einem Buch.
Als er mich erblickte, sprang er sofort auf und griff vergeblich nach seiner Waffe. Deutlich verunsichert, suchte er mit den Augen nach einem Gegenstand, der ihn ebenso zur Verteidigung dienen konnte.
Reglos beobachtete ich ihn und wartete ab.
Schließlich, nachdem ich auf seine Fragen keine Antwort gab, griff er nach einer Lampe, riss den Schirm davon ab und kam auf mich zu. Er schien keine Ahnung davon zu haben, wer ich war oder wo er sich hier befand.
Mit einer schnellen Bewegung, die für ihn als solche nicht sichtbar war, trat ich ihm entgegen und entzog ihm seine Waffe.
Ich warf die Lampe in eine Ecke und entfernte mich wieder von ihm.
„Ich habe den Eindruck, du weißt nicht, wo du bist, Sam?“ ich sah ihn eindringlich an.

Ich konnte gar nicht so schnell gucken wie er mir die Lampnen Stange weg nahm. Wie kann er so schnell sein? Er stand gerade doch noch wo anders?!
Er griff mich aber nicht an, im Gegenteil, er entfernte sich von mir. Doch dies halt mir nicht wirklich, ich hatte immer noch keine ahnung wer er war.
Was war das denn für eine Frage?
"Natürlich weiß ich wo ich bin, aber ich weiß immer noch nicht wer du bist? Also wer bist du und was willst du von mir? Wenn du Dean schon irgendetwas angetan hast, ich schwöre wirst du es bereuen."
Dean war schon lange weg hatte ich dass Gefühl, sehr lange weg und zu weit desto mehr ich darüber nach dachte, ich konnte ihn nicht wirklich spüren, ich...
Ich schaute mich noch mal in diesem Zimmer um, wir würden niemals ohne Waffen irgendwo sein und wo war mein Laptop. Ich ging verwirrt in den Zimmer auf und ab und suchte etwas doch ich fan es nicht. Hier war nichts was Dean gehörte.
Mir wurde schwindelig und ich war froh, dass hinter mir das Bett war auf das ich noch irgendwie schaffte zu kommen. Ich setzte mich unter schwindel hin. Doch warum viel mir nichts ein?
Ich schaute wieder zu diesem Kerl, er sieht gar nicht bedrohlich aus. Dachte ich mir. Und es stimmte, in seinem Gesicht war nichts bedrohliches zu sehen.
"Was meinst du mit deiner Frage?" fragte ich niedergeschlagen "wo bin ich? Und wer bist du"

Es war faszinierend. Ich stand hier mit ihm, hatte ihm mehr als deutlich gemacht, wie viel stärker ich war und er dachte an seinen Bruder und fragte nach ihm. Ich legte meinen Kopf leicht schief.
Ich wusste nicht, ob es für alle Menschen typisch war, aber Sam fragte viel. Mehrere Fragen hintereinander, ohne dass er wirklich eine Antwort zu erwarten schien. Dann begann er etwas zu realisieren. Das Blut wich aus seinem Gesicht, er strauchelte nach hinten und setzte sich aufs Bett.
Wieder stellte er Fragen.
Auf meiner Stirn hatte sich eine Falte gebildet.
Schließlich schien er sich entschieden zu haben, dass ich keine Gefahr darstellte und blickte mich an.
Ich verstand nicht im Entferntesten, was gerade passiert war. Erst ging er auf mich los und jetzt saß er vor mir auf dem Bett.
„Wir haben nicht viel Zeit, Sam. Du bist im Himmel. Du bist gestorben. Aber ich werde dich zurück bringen. Du wirst gebraucht.“

"WAS?!" kam es ungläubig von mir und mein schwindel wuchs. Alles drehte sich um mich herum. Er sagte es so emotionslos so normal du bist gestorben, im Himmel, aber ich werde dich zurück bringen denn du wirst gebraucht....
Die Antworten hallten immer wieder in meinem Kopf herum und da kamen die Erinnerungen wie ein Flashback über mich, die anderen Kinder, der Dämon, wie er mich gegen diesen Baum drückte als ich zu Dean wollte, wie mir die Luft weg blieb und dann dieser Blick des gelbäugigen...das war das letzte woran ich mich erinnerte. Danach war ich hier und alles fühlte sich so friedlich an...doch das war es, die Realität war nicht friedlich. War ich wirklich im Himmel?
Dean! Ich schaute den Fremden mit Tränen in den Augen an. "Bitte sag mir, dass mein Bruder nicht auch hier ist?" Ich wartete die Antwort ab und war erleichtert. Sehr leise sagte ich vor mir hin "Wie bitte willst du mich zurück bringen?" Ich konnte es nicht glauben doch ich traute es mich zu fragen. "Bist du ein Engel oder was?" Ich konnte es mir sonst nicht anders vorstellen. Mir fiel auch wieder etwas anderes ein, der Dämon hatte mir gezeitgt was er mit mir gemacht hat. Wie würde Dean nur reagieren...ich bin einer von Ihnen! Meine Gedanken ratterten rauf und runter, ich mußte wieder zurück und zwar schnell! "Bring mich zu meinem Bruder."